@Black_Canary Na, dann werde ich mich sogar doppelt geschmeichelt fühlen! Soviel Schmeicheleien hier, schlimm.
In einem gewissen Rahmen ist das normal, sich dem Partner anzupassen und Kompromisse zu schließen. Umgekehrt tut er das auch.
Aber ja, du hast Recht. Viele haben Angst ihren Partner zu verlieren. Hab da einen passenden Fall gehabt.
Meine beste Freundin hatte da einen sehr dubiosen Freund. Zuerst wollte er sie nicht treffen, hat ihr einen Tag vor dem Treffen abgesagt. Dann kam es Wochen später doch zustande. Plötzlich wollte er sie nur jedes zweite Wochenende sehen (100Km Entfernung) aber bitte nur von Freitag Abend bis Sonntag morgen, den Rest bräuchte er ja zum Zocken. Das war schon ein Punkt, an dem ich gesagt habe, dass sie sich das gut überlegen soll. Als er diese Aussage tätigte, waren sie gerade mal wenige Wochen zusammen und eigentlich noch in dieser "man will sich dauernd sehen" Phase. Sie sahte dann, dass ihr das so nicht passen würde, sie sahen sich dann wohl minimal öfter. Plötzlich spionierte er regelrecht. Er begann sie morgens anzuschreiben mit Verdächtigungen des Fremdgehens, weil sie nachts mal gezockt hatte. Spätestens hier wäre es bei mir schon vorbei gewesen, zumal der Typ noch tausend andere Macken hatte (bzw ich lasse mich auf so Was gar nicht erst ein).
Das ging dann in Telefonterror mit 20 Anrufen am Tag über. Erst hier war der Punkt, nachdem sie mit viel Weh und Ach Schluss machte. Nur aus Angst, ihren Partner nicht zu verlieren, obwohl es ihr unter ihm nur schlecht ging. Unverständlich in meinen Augen.
Ich bin absolut kein Mensch, der eine Beziehung schnell wegwirft oder aufgibt. Meine erste ging 4 Jahre und meine jetzige knapp 2, trotz 800Km Entfernung. Also Probleme bin ich gewöhnt
:DAber warum tut man sich sowas an? Da bin ich doch lieber alleine, als einen Partner zu haben, der mich wie Dreck behandelt.