@moricHm... du hattest eine Diskriminierung bei der Jobwahl auf Grund sexueller Orientierungen gewählt... eben Homosexualität... hier wären aber gleichermaßen Frauen wie Männer betroffen... und deswegen kann man es eben nicht vergleiche und zudem gehört es dann auch in einen Thread über Homosexualität. Das ist meine Meinung dazu.
Genau, davon wären gleichermaßen Frauen wie Männer betroffen und das ist doch der Punkt. Dass von Frauenbenachteiligung nur Frauen betroffen sind ist trivial und es gibt noch viele andere Formen. Die Frage ist daher, wo man ansetzt, um diese zu beseitigen. Insbesondere dann, wenn es ganz offensichtlich Menschen gibt, die von einer pauschalen Betrachtung via Geschlecht unrechtmäßig stark betroffen sind. Das ist meine Meinung
:)Dir spricht ja niemand deine Meinung (wäre doch langweilig wenn alle gleicher Meinung wären) ab. Ich bin z.B. der Auffassung, dass die Frauenquote viel zu pauschal ist, selbst wenn es funktioniert (sprich den Zweck der Frauenförderung erfüllt). Daher nenne ich andere Arten von Benachteiligung, um das zu untermauern. Benachteiligungen, die durch die Frauenquote eher noch verstärkt werden - denn zukünftig müssen sich z.B. beschriebene Klischeemänner nicht nur gegen die anderen Männer durchsetzen, sondern auch gegen die Frauenquote, die ihnen grundsätzlich 30% der Stellen verwehrt. Dabei geht es mir noch nicht einmal um die exakten Zahlen, sondern vielmehr darum, Bewusstsein dafür zu schärfen, wieso man solche Quoten durchaus als unmoralisch ansehen kann.
Nochmal. Ich glaube, dass Förderung an der richtigen Stelle richtig und wichtig ist. Aber man sollte die Konsequenzen nicht aus den Augen verlieren. Denn eine Quote verursacht immer auch Kolleteralschäden.