Ist das noch ein Nachtschreck?

Ihr habt hier wirklich tolle Ideen. So gut wie den kompletten threadverlauf schicke ich ihm, so das er sich alles durchlesen und auch Ideen aufgreifen und vielleicht auch umsetzen kann. 
Mit Antworten von mit dauert es halt mal  länger weil Job, Privatleben oder auch seine Antworten wenn ich was nicht weiß etwas länger dauern. 
Er hat auf jeden Fall nicht mit soviel Hilfe gerechnet und vieles beruhigt ihn inzwischen. Also er ist nicht mehr ganz so hilflos(?) in der ganzen Sache 

@-Leela-

ab wann denkst du denn sollte man reagieren und schauen dass man Ausschlußdiagnosen erstellt?

Diese Schlafstörungen können neben vielen anderen Ursachen auch Zeichen einer neurologischen Störung sein und je früher man sie erkennt um so früher kann mit Behandlungen begonnen werden um dem Kind zu helfen!

@DieSache

Natürlich. Und ich gehe davon aus, dass die Eltern des hier gemeinten Kindes das Problem bereits beim Kinderarzt angesprochen haben.

Nur, dieser Nachtschreck passiert tatsächlich - wie hier - meistens zur gleichen Zeit in der Nacht. Spricht für das Hineingleiten in eine neue Schlafphase.
Und er ist auch für besagtes Alter ganz normal.

Bei meinem Kind wurde es besser als er ein Nachtlicht bekam, dass ihm ausreichend Licht gab, so dass er sich in der Dunkelheit besser orientieren konnte. Mittlerweile ist der Spuk vorüber. Man sagt, meistens hört es mit 7 Jahren auf. So auch bei meinem Kind.

Wie gesagt, die Eltern müssen mit dem KA sprechen. Der wird wissen, was zu tun ist und der kann ja auch eine Überweisung veranlassen.

hier werden dinge genannt, die mit sicherheit jeder kinderarzt genauso raten wuerde.
vertraut man den studierten so wenig dass man lieber in nem fantasyforum um rat bittet? :ask:
sorry check ich nich. das hier is auch nich der erste thread, der mich so denken laesst.
wozu brauchen wir noch nen studium oder ausbildung? wir haben internet und fernsehn, das lehrt andcheind glaubwuerdiger als der eigene gesunde menschenverstand. den brauch man ja auch nich mehr seitdem wir internet haben, google weiss alles besser und schneller und wenn nich, dann geh ich zu allmystery, denn dort hat jeder auf jeden shice ne (nich)passende antwort

@apart
Naja scheint ja nicht so das du vernünftig gelesen hast. Er wollte einfach nur paar Ratschläge,  Ideen oder auch Menschen die sowas vielleicht schon selbst erlebt haben hören um ein wenig beruhigter mit der Situation umzugehen.
Dazu wurde die Diagnose nachtschreck zum Anfang auch nie angezweifelt, erst als daraus schlafwandeln geworden ist und der Arzt einfach das gleiche diagnostiziert hat ohne sich wirklich um Aufklärung zu bemühen. 
Und als ob Ärzte immer recht haben. Kann aus eigener Erfahrung sprechen das dem nicht so ist.

@Gudinho
nein da hast du recht, vernuenftig lese ich sowas nich mehr durch ausser die anderen user tragen dazu bei, dass es lesrnswert ist.
ich mein, es geht um nen kind was das und das hat. ich als besorgter suche doch dann auch sowss wie nen elternforum auf und nich das hier

Hallo,

mein Sohn hatte diesen Nachtschreck auch einige Jahre, es fing mit ca. 3-4 Jahren an, war anfangs auch fast jede Nacht und fast immer zur selben Uhrzeit. Wenn er krank wurde (erkältet z.B.), wurde es noch schlimmer.

Der Nachtschreck dauerte meistens so 10 bis 15 Minuten -- es kam einem viel länger vor, weil man selber dann auch aufgewühlt und gestresst ist. Man leidet mit den Kleinen mit.

Dann schlief er irgendwann wieder ein (unser Kinderarzt sagte, bloß nicht wecken), konnte sich nie daran erinnern. Wenn wir ihm das erzählt haben, dachte er immer, wir veräppeln ihn.

Es gibt heftige Phasen, teils über Wochen, dann wird es wieder besser in der Regel. Man selber geht natürlich auch am Stock wegen des Schlafmangels.

Mein Sohn ist jetzt 10, und der Nachtschreck ereignet sich nur noch bisher ein bis 3 Mal pro Jahr seitdem er 9 Jahre alt ist.

Bei unserem Sohn vermuten wir kein Fernsehen / Computer / Tablet als Ursache, sondern tatsächlich starben zu der Zeit (als es begann) seine Oma/Opa/Onkel. Er ist auch ein sehr sensibles Kind, eventuell sind diese stärker betroffen.

Alles Gute für den Kollegen und das Kind !!!

@Surimi
Bei meinem Sohn ist es ab einem bestimmten Alter definitiv auch besser geworden und bei der Trennung von mir und meinem Mann nahmen die nächtlichen Wanderungen dann aber tatsächlich wieder zu. Durch eine andere Problematik sind wir mit ihm therapeutischer Behandlung gewesen. Und bei ihm ist es nicht zu leugnen, dass er ein sehr empathischer,  sensibler Mensch ist. Er denkt deshalb ein wenig "anders", zum Teil irrationaler und macht sich viele Dinge zu eigen, die ihn gar nicht betreffen. Wie du es beschrieben hast, sind das die Dinge, die ich ursächlicher finde als TV ;-)

@Gudinho 
Danke, dass du diesen Thread aufgemacht hast. Es war interessant, auch mal von den Erfahrungen anderer zu lesen.
Licht hat auch bei meinem Sohn sehr geholfen, den Tipp fand ich sehr gut.
Mein Sohn hat, soweit ich mich erinnere, erst mit sieben Jahren angefangen, die Dinge, die ihn nachts Umtriebe,  benennen zu können.

Weiterhin alles Gute.

Entschuldigt bitte ein weiteres mal OT, aber da das eigentliche Thema ja so weit geklärt ist, fand ich das jetzt vertretbar.

Gudinho schrieb:Klar das dauerkonsum nicht gut ist, aber das gilt nicht nur für Kinder.

Du hast bislang nicht wirklich erfasst, um was es geht.
Wenn ich das Gefühl hätte, es würde dich interessieren, dann hätte ich hier mal was verlinkt.
Sollte ich mich geirrt haben, sag es mir bitte, dann verlinke ich dir mal Texte zum Thema.

Gudinho schrieb:Ein Grund wieso bei mir wenn was läuft online geguckt wird. Da kann ich mir mein Programm selbst wählen.

Nun, wir haben auf unserem Fernseh, nicht nur RTL, sondern auch viele andere Programme.
Wir wählen unser Programm auch immer selbst aus. In den öffentlich rechtlichen gibt es übrigens viele interessante Tier-Dokus.

@Groucho
Ich hab auch ein paar gelesen wie Kinder die täglich über 2 Stunden tv gucken sind zu 50% sprachgehemmter. Doch das trifft auf mein und sein Kind nicht zu. Die gucken um einiges weniger tv. Ich bin ziemlich viel unterwegs mit meinem kleinen,  da kommt man nicht jeden tag zum  tv  gucken, aber wenn dann darf es mal ne Doku sein oder auch über Züge, Flugzeuge oder Autos. 
 Und das was andere Eltern machen, ist deren Erziehung.

aber kannst gerne was verlinken. Kann ja auch andere interessieren

@apart
Wieso ich hier den Thread aufgemacht habe.
Finde in vielen elternforen geht man zu ängstlich ans Thema ran. Wenn ich da manche Sachen  lese sträuben sich bei mir die nackenhaare. Wenn Eltern Diagnosen stellen. 
Wie gesagt. Hier soll es nicht um Diagnosen gehen,  sondern eher um Erfahrungen, Tipps und Ideen die ihn beruhigen und davon gab's hier schon einige. Sicherlich auch welche die der Arzt schon erwähnt hat und auch eingehalten werden, aber auch welche die erst hier genannt worden. 

Topic:  er hat jetzt paar Tage bei den Eltern geschlafen. Alles in Ordnung.
 @Surimi  @Fridolinkasper 
Das mit dem sensibel könnte wirklich sehr gut auf seinen kleinen zutreffen. Sein Onkel zu dem er ein recht gutes Verhältnis hatte ist Ende letzten Jahres gestorben. Könnte also gut am verarbeiten liegen.