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Caps und Mützen im Alltag

178 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mütze, Lefloid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Caps und Mützen im Alltag

22.03.2017 um 16:54
@Bone02943

Ja ich sagte ja auch, dass ich niemanden eine Szene machen würde nur weil er sein Cappi nicht absetzt.
Aber schön finde ich es nicht und es hinterlässt bei mir einen negativen Eindruck. 
Deswegen werd ich aber keine Freundschaften kündigen ^^ 


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Venom ehemaliges Mitglied

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Caps und Mützen im Alltag

23.03.2017 um 12:39
Ich trage selber eigentlich immer ne Basecap, sehe nicht wo das Problem sein sollte das Ding zu tragen :D


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23.03.2017 um 13:35
@Venom

Eben, sowas ist doch ein ganz normales Kleidungsstück, für drinnen wie für draußen. :)


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Caps und Mützen im Alltag

23.03.2017 um 13:38
Nein, natürlich darfst Du eine Mütze anhaben, wo immer Du willst. Du darfst auch eine Sonnenbrille anhaben. Du darfst auch Deine Kartoffeln mit dem Löffel essen. Zu Beerdigungen ein Micky-Maus-T-Shirt tragen. Sollen die Leute doch froh sein, daß Du überhaupt kommst.
s.


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Caps und Mützen im Alltag

23.03.2017 um 13:55
Es gehört zur guten Erziehung , das ein Mann in einem geschlossenen Raum seine Kopfbedeckung absetzt.
Natürlich ist man heute nicht mehr so an Konventionen gebunden wie früher, aber es ist eine Höflichkeitsgeste anderen  Menschen gegenüber und viele sehen es auch so.
Im europäischen Kulturraum ist es halt über Jahrhunderte üblich so zu handeln.

Natürlich ist die Gesellschaft hier so tolerant das nichts direkt gesagt wird. 
Er steht dann aber ,mit seinem aufgesetzten Käppi, bei machen  Menschen als unerzogener und stilloser Banause da. 
So ähnlich wie die Gesellen, die  sich in Jogginghosen ins Restaurant setzten oder in ollen  Turnschuhen einen exclusiven Club besuchen wollen

Ein wenig Stil sollte gerade ein Mann doch wahren.


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Caps und Mützen im Alltag

23.03.2017 um 13:59
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Es gehört zur guten Erziehung , das ein Mann in einem geschlossenen Raum seine Kopfbedeckung absetzt.
Warum? Also mal im ernst, nicht "weil es sich so gehört", sondern wirklich, warum?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ein wenig Stil sollte gerade ein Mann doch wahren.
Und eine Frau nicht?
Auch ist ein Basecap nun wohl keine Jogginhose im Restaurant.


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23.03.2017 um 14:26
Warum das wurde hier schon beschrieben.
Das ist ganz alter Brauch. Bei den Rittern im Mittelalter nahmen diese ihren Helm, ihre Kopfbedeckung ab um dem Gegenüber zu signalisieren, das sie nichts böses im Schilde führten und auch dem Gegenüber Vertrauen entgegen bringen.
Daraus hat es sich als Höflichkeitsgeste entwickelt und wurde Jahrhunderte so beibehalten.

Bei Frauen sieht das anders aus, weil die Hüte der Frauen schon immer nur als Assesooir galten, das zur Garderobe gehört. Ausserdem wollte man den Damen nicht zumuten eventuell dann mit ungeordneter Frisur da zu sitzen.
und 
wer mit nem Basecap im Restaurant oder in einer Bar sitzt, das hat für mich die gleiche Stillosigkeit wie mit Jogging Hose auf die Strasse oder in den Supermarkt zu gehen. 

Im Übrigen bin ich Fan von Hüten und Kappen, wobei ich finde, das die klassische Basecap bei einem Mann ab 35 nur noch selten getragen werden sollte. Das wirkt manchmal einfach nur gewollt auf Jugendlich gemacht.


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Caps und Mützen im Alltag

23.03.2017 um 14:40
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Warum das wurde hier schon beschrieben.
Das ist ganz alter Brauch. Bei den Rittern im Mittelalter nahmen diese ihren Helm, ihre Kopfbedeckung ab um dem Gegenüber zu signalisieren, das sie nichts böses im Schilde führten und auch dem Gegenüber Vertrauen entgegen bringen.
Daraus hat es sich als Höflichkeitsgeste entwickelt und wurde Jahrhunderte so beibehalten.
Hmja, da ich selbst eigentlich nie Hüte und sehr selten Caps (nur bei starker Sonne um die Birne zu schützen) trage, betrifft mich das Thema sicherlich nicht so, frage mich aber dennoch, ob solche Jahrhunderte alten Verhaltensweisen noch Sinn machen.
Ich meine, Frauen tragen heute auch Helm und Sturmgewehr beim Militär, es sind nicht mehr nur die Männer mit Eisenhelm und Lanze, die in den Streitkräften dienen. Männer hingegen arbeiten teilweise nun auch schon in erzieherischen Berufen, karitativ, der Pflege etc. Dennoch wird hier ein Verhalten aufrecht erhalten, das daruf begründet ist, dass Männer auf bedrohlich und Frauen harmlos sind.
Die Zeiten in denen Frauen ausschließlich Röcke zu tragen hatten sind in der westlichen Welt schließlich auch vorbei, bis auf vielleicht den ein oder anderen Pub in London.


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Caps und Mützen im Alltag

23.03.2017 um 15:02
Ja über Konventionen und Bräuche  lässt sich immer streiten.
Aber wo soll man da anfangen?
Der Bankberater ohne Schlips?
Der Manager in Jeans und T Shirt?

In einer Synagoge muss man eine Kopfbedeckung aufsetzen. In der Moschee sollen Frauen ihr Haar bedecken. In der Kirche hingegen nimmt man die Kopfbedeckung grundsätzlich ab.
Man geht nicht mit Turnschuhen in ein Nobelrestaurant.
Man gibt seinem Gegenüber in Deutschland die Hand, während man in anderen Kulturen "Küsschen" verteilt.
In Asien ist es eine Mißachtung  jemanden an den Kopf zu fassen

Alles Konventionen die auf alten Bräuchen der verschiedenen Kulturkreise beruhen, kann man grundsätzlich in Frage stellen.
Letztendlich gehört es eben zum kulturellen Brauch einer jeden Gesellschaft sich an gewisse Höflichkeitsformen zu halten, die eben auch zum gesellschaftlichen Umgang in dem jeweiligen Kulturkreis gehören und auch von anderen Mitmenschen so erwartet werden, bzw als Unhöflichkeit erachtet werden wenn sie missachtet werden.

So wird wohl in dieser Gesellschaft niemand einen Job als Investmentbanker bekommen, der in Jeans und Turnschuhen zum Bewerbungsgespräch erscheint. Unabhängig davon ob er noch so hervorragend qualifiziert ist.

Das dies unsinnige Konventionen und Oberflächlichkeiten sind, darüber haben sich schon die 68er aufgeregt. Aber großartig geändert hat das auch nichts


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Caps und Mützen im Alltag

23.03.2017 um 15:05
@Nightrider64

Einfach abschaffen den ganzen Unsinn. Und wenn ich mit meiner Mütze oder meinem Basecap dazu einen Beitrag leiste, gerne. :)


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23.03.2017 um 15:14
@Bone02943
Ja aber so kommst Du halt nicht weiter bei den anderen Mitgliedern der Gesellschaft, die das entweder persönlich  als Unhöflichkeit Ihnen gegenüber betrachten, oder Dich gleich als Assi abstempeln dem die elementarste Erziehung fehlt.

Bin ja auch kein Freund  eingefahrener Konventionen. Es ist aber halt so und dagegen zu rebellieren bringt persönlich gar nichts und lässt einen nur blöd da stehen. Hab das schon vor Jahren aufgegeben dagegen zu rebellieren oder mich darüber aufzuregen.

Wie oft habe ich schon in der Kneipe erklärt, das ich aus gesundheitlichen Gründen nicht jedem einzelnen die Hand geben kann, sondern nur auf den Tisch klopfe und ein Hallo in die Runde werfe. 
Wird mir aber von Einzelnen immer noch übel genommen und als persönliche Unhöflichkeit ausgelegt.
So verhält es sich eben auch mit Deiner aufbehaltenen Basecap.


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Caps und Mützen im Alltag

23.03.2017 um 15:18
@Nightrider64

Das Ding ist das ich dabei ja nichtmal rebellieren muss. Sicher als Kind hörte ich öfter noch "setz die Mütze ab am Tisch...", doch sagt das heute keiner mehr. Weder in der Familie noch Bekannte oder Freunde.

Meiner Meinung nach stört das so gut wie niemandem. Genau so ist das klopfen auf den Tisch bei uns recht normal. Keiner kämpft sich gerne über die ganze Tafel, um jeden die Hand zu geben. Da ist das auf den Tisch klopfen für alle Beteilligten nur von Vorteil.

Anders ist es sicher bei einer Beerdigung, oder einer Hochzeit, dass man dem Brautpaar wenigstens persönlich die Hand gibt. Aber allen 100+ Gästen wohl sicher nicht.


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Caps und Mützen im Alltag

23.03.2017 um 15:23
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ja über Konventionen und Bräuche lässt sich immer streiten.
Aber wo soll man da anfangen?
Das entgegenstrecken der unbewaffneten Hand zur Begrüßung war auch mal sinnig, mittlerweile verbreitet man damit nur Bakterien. Ich denke, wenn wir uns im Wesen weiterentwickeln können, dann können wir auch alte Konventionen über Board werfen.

Verstehe mich nicht falsch, viele alt hergebrachte Verhaltensmuster habe ich tatsächlich verinnerlicht, so unnötig und überholt ich sie finde. Und ganz ehrlich:
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Bankberater ohne Schlips?
Diese Jungs in Ihren Anzügen haben die Bankenkrise verursacht. Nur weil jemand in Anzug und Krawatte auftritt, genießt er in meinen Augen nicht mehr Seriosität als jemand im Blaumann, und ist weder ehrlicher, kompetenter noch besser. Ich hatte auch schonmal Geschäftsbesuch von nem Herrn Dr. xy, der kam in Arbeitshose und Pulli, sah aus wie ein Handwerker - es war ein sehr angenehmes, unkompliziertes Gespräch mit einem hochkompetenter Mann. Wie doof wäre ich denn, aufgrund seiner Kleidungswahl mich darüber aufzuspielen? Dafür hatte ich schon viel zu viele Blender und Volli* in Anzügen vor mir sitzen.


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23.03.2017 um 15:29
Na dann geh mal ohne Schlips und mit ungeputzten Schuhen und Basecap auf zu einem Bewerbungsgespräch als Banker Unternehmensberater, Versicherungskaufmann usw. 
Da brauchst Du gar nicht erst erscheinen.

Und dann gibt es noch Leute, die halten einen eben auch für unqualifiziert in jeglicher Hinsicht, wenn man die einfachsten gesellschaftlichen Konventionen nicht einmal beherscht, z.B. das man seine Kopfbedeckung abnimmt wenn man sich Auge in Auge zu einem Gespräch gegenüber sitzt.

Ich selbst hatte einen Job in dem war Anzug und Schlips Standard. Im Sommer bin ich mal (mit ausdrücklicher Genehmigung und  auf Vorschlag meines Chefs) im offenen Hemd und mit (neuwertigen) Jeans erschienen beim Kunden und habe sofort gemerkt, das ich schief angesehen wurde und meine fachliche Qualifikation auch infrage gestellt wurde. 
Also habe ich das ab da wieder gelassen, weil eben meine Reputation gelitten hätte


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Caps und Mützen im Alltag

23.03.2017 um 15:31
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Na dann geh mal ohne Schlips und mit ungeputzten Schuhen und Basecap auf zu einem Bewerbungsgespräch als Banker Unternehmensberater, Versicherungskaufmann usw.
Da brauchst Du gar nicht erst erscheinen.
Aber ziemlich dumm jemanden anhand seines Erscheinungsbildes abzulehnen, immerhin könnte auch er der beste Bewerber sein, den diese Firma je zu Gesicht bekommt.

Arme Welt...


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23.03.2017 um 15:35
Ja arme Welt, aber so is sie halt.
Entweder man wird zum Anarcho, oder man macht das beste draus und passt sich an die gesellschaftlichen Formen in der jeweiligen Gesellschaft an nwenn man in dieser was erreichen will.
Vielleicht bin ich auch einfach zu alt und im Laufe meines Lebens zu desillusioniert um mich da wirklich drüber aufzuregen.


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Caps und Mützen im Alltag

23.03.2017 um 15:37
@Nightrider64

Naja man muss ja nicht gleich die Anarchie ausrufen, wie man sich nicht allem unterordnen muss.

Ich trag eben Kopfbedeckung, lebe aber auch mit den, sich negativ ergebenden, Begleitumständen wobei ich davon nichts mitbekomme. ;)


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23.03.2017 um 15:45
@Bone02943
Das wird noch. 
Irgendwann merkst Du, das es vielleicht besser ist die Basecap abzusetzten, wenn Du ansonsten nur einen Job bekommst bei dem Du € 1000 weniger verdienst wenn Du es nicht tust. 

Oder wenn die Frau auf die Du stehst Dich ablehnt, weil sie Dich für einen Proleten ohne Benehmen hält weil Du bei jeder Gelegenheit die Kappe auf behältst 
oder Du keinen Kredit bei der Bank bekommst aufgrund Deines Äusseren 
oder Du bei wichtigen Verhandlungen nicht für voll genommen wirst oder oder oder...
So ist die Gesellschaft leider. ( Hier spricht der  desilosonierter Zyniker aus mir)


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Caps und Mützen im Alltag

23.03.2017 um 15:48
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich selbst hatte einen Job in dem war Anzug und Schlips Standard. Im Sommer bin ich mal (mit ausdrücklicher Genehmigung und  auf Vorschlag meines Chefs) im offenen Hemd und mit (neuwertigen) Jeans erschienen beim Kunden und habe sofort gemerkt, das ich schief angesehen wurde und meine fachliche Qualifikation auch infrage gestellt wurde.
Wäre Dir bei mir nicht passiert.

Kleine Geschichte aus meinem Berufsleben:
Ich hatte auch schonmal angekündigten Besuch von einem Abteilungs und eines Projektleiters eines Großen Konzerns. Mein Chef rannte immer im Anzug rum, die beiden kamen um über ein mögliches Projekt zu sprechen. Es war noch nichtmal so ein kleines Projekt, eher recht ordentlich, und wir wollten einen Fuß bei denen in die Tür bekommen. Ich hatte an dem Tag also auch Anzug getragen, und sah just in dem Moment aus dem Fenster als die beiden ankamen. Um nicht zu overdressed zu wirken habe ich wenigstens schnell meine Krawatte in der Schreibtischschublade verschwinden lassen und das Anzugjacket über den Stuhl gehängt. Der Abteilungsleiter (wieder ein Herr Dr. übrigens) trug Stoffhose mit Pullover, der Projektleiter Jeans und Hemd.
Damals war ich noch relativ unerfahrener Berufseinsteiger.

Dafür bin ich neulich, fast zehn Jahre nach dem oben geschildertem Vorfall, von meinem jetzigen Chef spontan in ein Meeting gerufen worden. Kaputzenpulli, Jeans, Sneakers und mein unkonventionneller Bart haben anfangs wohl auch für Irritationen gesorgt. Solange bis ich angefangen habe zu reden. Wurde ein voller Erfolg.
Hätte ich damit gerechnet in dieser Runde zu landen, hätte ich am Morgen zumindest ein Hemd und ein paar andere Schuhe angezogen - einen Anzug hätte ich trotzdem nicht getragen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ja arme Welt, aber so is sie halt.
Entweder man wird zum Anarcho, oder man macht das beste draus und passt sich an die gesellschaftlichen Formen in der jeweiligen Gesellschaft an nwenn man in dieser was erreichen will.
Du hast die dritte Option übersehen: Man ändert sie!


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Caps und Mützen im Alltag

23.03.2017 um 15:58
@Nightrider64

Wenn es drauf ankommt kann ich die Leute auch so von mir überzeugen, gelingt das nicht und am Ende war nur die/das Mütze/Cap schuld , dann ganz ehrlich, hätten solche Leute es auch nicht verdient von mir zu profitieren.
Ich muss ja nicht mit jemandem geschäfte machen, der so oberflächlich ist und dem das was wirklich wichtig ist, egal zu sein scheint. ;)


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