Unterdrückung des Mannes

Desaix schrieb:Wären die Rollen vertauscht und könnten freier sprechen, ohne von anderen angegriffen zu werden aka "slut shaming",  könnte das Bild auch ausgeglichener werden.

eben...stimmt ich ausnahmslos zu, da sind wirklich noch weit von entfernt. Hat natürlich was mit diesem Bild zu tun, bzw. allgemein gesagt "Mann sucht sich aktiv eine Frau", und nicht etwa umgekehrt.

und warum? weil sie es einfach nicht nötig hat, bzw. genügend "Bewerber" da sind....so läuft es doch meistens. Es sei denn sie entspricht eben nicht dem gängigen äußerem Erscheinungsbild (um es vorsichtig auszudrücken), dann geht das auch schon mal andersrum.

Persönlich schon öfters erlebt, sprich das solche Frauen dann selber aktiv werden bzw. (verzweifelt) suchen....und das nicht nur im Netz.

Desaix schrieb:Aber wie wir beim Miss Allmy Contest gesehen haben, sind wir davon noch weit entfernt.^^

jop, ist ein gutes Beispiel :D

Oh, das ist ein Thema für @vincent. :'D

@Kältezeit
Aber ich bin ganz anderer Meinung. Emanzipation bedeutet, dass die Frau selbst entscheiden darf, was sie will. Natürlich kann man selbst eigene Vorlieben haben, aber es geht darum, dass man selbst auch nicht für die ganze Frauenschaft spricht und damit über all jene, die anderer Meinung wären als du oder andere Frauen, wie eine Frau zu sein hat. Das würde die Frauen aus ihrer teils selbstverschuldeten Unmündigkeit befreien, da nicht zuletzt auch viele Mütter eifrig daran hinarbeiten, teils veraltete Frauenbilder in die nächste Generation weiterzutragen.

Und was meinst du konkret mit Schwächen und Stärken der Geschlechter?

knopper schrieb:und warum? weil sie es einfach nicht nötig hat, bzw. genügend "Bewerber" da sind....

Weil der Mann aus einem größeren Genpool schöpft, als die Frau.

Desaix schrieb:Emanzipation bedeutet, dass die Frau selbst entscheiden darf, was sie will.

Unter Anderem, ja. Hätte ich z.B. die Wahl mich von einer halbnackten Feme vertreten zu lassen, in der Rolle als Frau, oder von einer Frau mit Köpfchen, die sich beruflich (ohne Frauenquote) durch Leistung hochgearbeitet hat, wen - denkst du - würde ich wählen? Deswegen finde ich es vermessen, auf derartige Art und Weise für die Rechte von Frauen zu demonstrieren und ich fühle mich in meiner Rolle als Frau, durch diese Frauen auch objektisiert. Dass diese Objektisierung wiederum Männern sehr gefallen mag, das wundert mich eben herzlich wenig.

Desaix schrieb: wie eine Frau zu sein hat

Ich bin die Letzte, die Anderen vorschreibt, wie sie zu sein haben. Aber da ich emanzipiert bin, darf ich auch frei äußern, wenn mir etwas bitter aufstösst. Gehört auch zur Emanzipation, seine Meinung offen kommunizieren zu können.

Schlimmer als das, sind nämlich die Intriganten, die es hinten herum machen.

Emanzipation ist ein allgemeiner Begriff und bezieht sich nicht nur auf Frauen. Auch Kinder sind emanzipiert, auch Schwarze sind emanzipiert...

knopper schrieb:und warum? weil sie es einfach nicht nötig hat, bzw. genügend "Bewerber" da sind....so läuft es doch meistens. Es sei denn sie entspricht eben nicht dem gängigen äußerem Erscheinungsbild (um es vorsichtig auszudrücken), dann geht das auch schon mal andersrum.

Nun, ob sie es nötig hat, da bereits genug Bewerber da sind, kann ich nicht beurteilen. Aber das wird auch von Kindesbeinen an eingetrichtert: Der Mann macht den ersten Schritt und Frauen senden ihre komischen telepathischen Signale, die sowieso niemand versteht. :'D Und wenn er sie nicht versteht, dann ist er nicht der Richtige, nicht "the one". Aber möglicherweise wird er eines Tages "the one that got away" sein.

Und auch wenn manche Frau viele Bewerber hat, wird sie selbst oft einen Liebling haben, sich aber oft selbst durch das konventionelle Frauenbild im Weg stehen, aktiv auf den Mann zuzugehen.

@Junko
Hier geht's aber um Männer und Frauen.

Und da der Mann scheinbar unterdrückt wird, laut TE, seine mangelnde Emanzipation. :D

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Und da der Mann scheinbar unterdrückt wird, laut TE, seine mangelnde Emanzipation. :D

Ich glaube, dass der Mann auch oft vom Manne unterdrückt wird...

nun ja...was wie gesagt bei der ein oder anderen ein wenig durchscheint, ist diese "Ich brauche keinen Mann"-Einstellung, und wenn das dann so auf die Emanzipation zurückgeführt wird.

Heißt Frau erledigt alles selber...und irgendwie können es ja Frauen sowieso besser, und es sollten nur Frauen in der Politik sein....dann gäbe es keine Kriege mehr und bla bla.
Da hilft dann auch meist kein diskutieren und bringen von Fakten, man wird als Mann als quasi triebgesteuerter Idiot abgestempelt. Sowas stört mich auch massiv, und irgendwie kommt es mir jedenfalls so vor als ist die Anzahl der Frauen die so denken in den letzten Jahren mehr geworden. Kann aber auch nur ein subjektiver Eindruck sein.

Nun ja....ich sage jedenfalls NUR mit Frauen in der Vergangenheit hätten wir woh ldie meisten technischen Errungenschaften heute nicht, grade was die IT-Welt usw.. angeht. Ebenso die theoretische Astrophysik usw... es fehlt einfach irgendwas bzw. das Denken ist anders

....soll wirklich nicht böse gemeint sein oder missverstanden werden. :D

Desaix schrieb:Oh, das ist ein Thema für @vincent. :'D

Wieso das denn? Ich unterdrücke doch keine Männer. :D

@vincent
Ich meine die Diskussion um klassische Frauenbilder^^

@knopper
Das liegt aber u.a. auch daran, dass Frauen früher nicht so gebildet waren, wie Männer, weil sie nicht die gleiche schulische Laufbahn durchleben durften.

Wenn ich nicht gefördert werde oder garnicht erst darf oder mir die finanziellen Mittel nicht zustehen, weil ich halt ne Frau bin und abgelehnt werde, dann kann ich auch nichts erfinden oder erforschen.

Und halloooo... Marie Curie? :D


Wobei gewisse Interessengebiete, insofern muss ich dir Recht geben, denke schon auch mit dem Geschlecht zu tun haben können, im weitesten Sinne.

knopper schrieb:Da hilft dann auch meist kein diskutieren und bringen von Fakten, man wird als Mann als quasi triebgesteuerter Idiot abgestempelt. Sowas stört mich auch massiv, und irgendwie kommt es mir jedenfalls so vor als ist die Anzahl der Frauen die so denken in den letzten Jahren mehr geworden. Kann aber auch nur ein subjektiver Eindruck sein.

Manche sind es, Manche nicht.

Das hier

knopper schrieb:Nun ja....ich sage jedenfalls NUR mit Frauen in der Vergangenheit hätten wir woh ldie meisten technischen Errungenschaften heute nicht, grade was die IT-Welt usw.. angeht. Ebenso die theoretische Astrophysik usw... es fehlt einfach irgendwas bzw. das Denken ist anders

ist genauso ein blabla wie das hier:

knopper schrieb:und irgendwie können es ja Frauen sowieso besser, und es sollten nur Frauen in der Politik sein....dann gäbe es keine Kriege mehr und bla bla.

Kältezeit schrieb:Und halloooo... Marie Curie?

Die meisten Tätigkeiten in den Labors zu der Zeit war irgendein Zeug kochen ;) scnr duck&weg. 

@Junko

ähm nein, das ist schon faktisch belegt! Heutzutage haben sie die Möglichkeiten ja. und?

Sieh dir doch mal die IT-Berufe, bzw. Studienfächer an...wie hoch der Frauenanteil da ist....

@knopper

knopper schrieb:Sieh dir doch mal die IT-Berufe, bzw. Studienfächer an...wie hoch der Frauenanteil da ist....

Ja, er ist niedriger, weil viele Frauen wahrscheinlich andere Interessen haben.

Doch dieser Absatz von dir

knopper schrieb:Nun ja....ich sage jedenfalls NUR mit Frauen in der Vergangenheit hätten wir woh ldie meisten technischen Errungenschaften heute nicht, grade was die IT-Welt usw.. angeht. Ebenso die theoretische Astrophysik usw... es fehlt einfach irgendwas bzw. das Denken ist anders

klingt so, als hätten Frauen kein technisches Verständnis und wären nicht in der Lage, irgendwas technisches zu machen. Viele haben kein Interesse daran, bedeutet aber nicht, dass Frauen dazu nicht in der Lage wären.

@knopper
Frauen anteil bei irgend welchen berufen hatt wenig mit diskriminierung zutun als mit interresens gebieten.

@Junko
Genau so ist es... es gibtgenug versuch dazu in den nörlichen ländern. Frauen, männerberufe näherz bringen und andersrum.es funktioniert am anfang, denkt man sich. Bis nach ner zeit festgestelt wird dasfrauen und männer ihre "Typischen" berufe... somit auch interessen, nachgehen. 

@knopper
@Junko
@Alundra
Wobei wir da wieder bei der Frage waeren, warum Frauen an solchen Dingen weniger Interesse haben. Ist das eine genetische Geschichte, oder wird es anerzogen, weil man schon von Kindern erwartet, dass sie mit Puppen bzw. Autos zu spielen haetten?

@Alarmi
Diese frage gehört leider nicht in diesen bereich, leider. Aber da spalten sich die geister.

@Alarmi

Gute Frage. Aber lass es mich so beantworten: Einen überwiegend "männlichen" Beruf würde ich nicht machen wollen, weil Männer in der Mehrheit (oder nur Männer) sich anders verhalten als in einem gemischten Betrieb. Sprich, ich würde mich unwohl fühlen. Wären es aber ein Frauenberuf (z.B. Schreiner), dann würde ich ihn vielleicht sogar machen wollen...