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Unterdrückung des Mannes

256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Erziehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Doors ehemaliges Mitglied

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Unterdrückung des Mannes

21.02.2017 um 11:33
Emotionale Männer, die ihre Gefühle rauslassen, findet man auf jedem Fussballplatz. Oder hinterher auf dem Parkplatz, wenn ihr Auto eine Beule hat. Da wird geheult und gebrüllt - dagegen sind manche Frauen extrem beherrscht. Oder heisst das jetzt befrauscht?


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Unterdrückung des Mannes

21.02.2017 um 11:55
Zitat von DoorsDoors schrieb:Oder heisst das jetzt befrauscht?
"Bedamt". Sonst hättest Du kein feministisches Äquivalent zu "bemannt".


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Unterdrückung des Mannes

21.02.2017 um 13:18
Weniger darum, ob Männer nun Gefühle zeigen sollen dürfen oder nicht geht es mir in dieser Diskussion, auch mal die langfristigen Folgen dieser emotionalen Unterdrückung zu besprechen.
Ich persönlich kenne Menschen, auf die sich dieses klischeehafte Rollenbild so stark ausgewirkt hat, dass sie nachhaltige Probleme haben auch nur irgendeine Form von Schwäche zu zeigen und das ist schon sehr traurig anzusehen.


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Unterdrückung des Mannes

21.02.2017 um 14:09
Ich mag genau solche Männer, die in der Gesellschaft als „Weichei“ bezeichnet werden.
Ich wollte immer einen Mann, der damit einverstanden ist, die Rollen zu tauschen. Mir braucht kein Mann schöne Komplimente machen (da komme ich mir verarscht vor), Blumen schenken, teuren Schmuck kaufen oder mich zum Essen ausführen.

Viel mehr Wert lege ich darauf, in eine ordentliche Wohnung heimzukommen, dass das mit Liebe selbstgekoche Essen am Tisch steht und dass er bei den Kindern daheimbleibt, bis sie aus dem Gröbsten draußen sind.
Ich hatte das Riesenglück, so einen Mann zu bekommen. Er hat das alles erfüllt (mit der kleinen Einschränkung, dass er mir etwas zu früh nach dem letzten Kind wieder arbeiten ging) – freiwillig gebe ich den nie wieder her!!!! (Sollte er mich einmal verlassen, werde ich ihn für alles immer dankbar sein)

Für mich gibt es kein typisch männlich oder typisch weiblich!


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Unterdrückung des Mannes

21.02.2017 um 14:14
@PaperAndDust
Das Problem Emotionen zu zeigen habe ich aber auch, allerdings ohne diese Erziehung. Ich ertrag einfach keine emotionale Nähe, vielleicht hats auch mit Schwäche zeigen zu tun aber bin mir nicht sicher. Das geht so weit dass ich wenn ich zB bei der Bahn an der falschen Haltestelle aussteige und es draußen bemerke, tatsächlich nicht wieder reinspringe, weil die anderen merken könnten dass ich blöd bin und dann wissen was ich denke und fühle. Also hockt man dann selbstbewusst da und tut als sei alles geplant. Ja ist dämlich aber ich kanns nicht ändern.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Unterdrückung des Mannes

21.02.2017 um 14:40
Egal, ob Mann oder Frau: Menschen, die ihre Gefühle im Griff haben und nicht als Waffe einsetzen, weiss ich durchaus zu schätzen. Das müssen ja deswegen keine gefühlskalten Eisklötze und Betonköppe sein.


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Unterdrückung des Mannes

21.02.2017 um 14:45
Hallo,

natürlich ist das anerzogen. Die Gesellschaft hat ja sehr strikte Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit. Wenn Frauen davon abweichen, ist das nicht so schlimm. Aber wehe ein Mann weicht davon ab.

Frauen können ihre Emotionen zeigen,  mit Puppen spielen, sowohl Hosen als auch Kleider tragen,... aber wenn Männer das machen, werden sie ausgelacht.

Klar ist das auch eine Forn der Unterdrückung.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Unterdrückung des Mannes

21.02.2017 um 14:49
@CountDracula
Würde man solche Scherzkekse mal lebendig begraben (als Prank oder so mit ner integrierten Kamera im Sarg) wäre es interessant mitanzusehen wie aus nem auslachenden Menschen plötzlich ein hochemotionales Wesen wird welches um das eigene Leben weinend betteln würde. So viel zu den möchtegernharten Menschen. 


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Doors ehemaliges Mitglied

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Unterdrückung des Mannes

21.02.2017 um 14:53
Ich denke, geschlechtsspezifische Erziehung findet auch heute noch statt. Ein Junge weint nicht, ein Mädchen macht sich nicht schmutzig usw.

Natürlich war sie zu Zeiten, als Anne Ohrn noch der pädagogische Leitfaden war, noch ausgeprägter. Aber ob sie die Kinder immer glücklich gemacht hat? Was mag der Menschheit entgangen sein?

Von Emil Nolde (Maler, Museum gleich bei mir um die Ecke) weiss man, dass er von seinem Vater dafür verprügelt wurde, weil er Wolken hinterher geträumt und sie gemalt hat, weil das nix für Jungs ist. Glücklicherweise konnte Papa Nolde seinem Emil das nicht ausprügeln. Die Kulturgeschichte ist voll von solchen Beispielen.

Mensch sind nun einmal unterschiedlich - und Kinder sind Menschen. Ja, tatsächlich! Wo wäre die Menschheit wohl ohne die "Träumer", die von einer besseren Welt philosophieren, ohne die "Versponnenen", die uns als KünstlerInnen erfreuen, ohne die "Hyperaktiven", die es zu neuen Ufern zieht, oder die sich im Sport abzappeln? Wenn man sich die Biografien bedeutender Persönlichkeiten als Wissenschaft, Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik ansieht, wird man erstaunt sein, wie viele "Schulversager" hier zu finden sind.

Wenn ein Junge gerne gärtnert, dann ist das gut und nicht schlecht. Viele bedeutende Botaniker, Gartengestalter und Landwirtschaftsexperten sind Männer. Hobbies oder Berufe nach Geschlechtern zu sortieren - darüber sollten wir doch schon längst hinaus sein. "Flink wie die Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl" - wir wissen, wohin das geführt hat.

Mein Sohn kocht und backt gern - sollte ich ihm das als unmännlich verbieten und ihn zum Fussball prügeln? Vielleicht wird aus ihm einmal ein Sterne tragender Star-Koch - und selbst wenn nicht, kann er später seine WG, seine PartnerIn, seine Familie bekochen. Er liest gern, schreibt Geschichten, zeichnet Comics und spielt gernt Theater. Wem wäre damit geholfen, wenn ich ihm solchen "Mädchenkram" verbieten würde?

Meine jüngste Tochter spielt Fussball, macht Karate, rudert und schiesst gern. Ihre Mitschülerinnen beschäftigen sich mit Schminken, Klamotten kaufen, BRAVO und dubiosen TV-Soaps. Natürlich eckt sie an in Schule und Freundeskreis. Aber muss ich sie deshalb dazu zwingen, statt im Boot vor RTL zu hocken?

Ich habe mein Umfeld schon vor Jahren damit schockiert, dass ich damit leben könnte, wenn mein Sohn schwuler Ballett-Star in New York und meine Tochter lesbische Fallschirmjägerin bei der Fremdenlegion (noch ohne Frauen. Noch!) wäre.

Was meine Kinder einmal werden, ist mir egal - Hauptsache, sie sind glücklich dabei.

Wenn mehr Menschen Mut zum Anderssein hätten, wäre die Gesellschaft eine andere.


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Unterdrückung des Mannes

21.02.2017 um 17:16
@Sixtus66 
Ich hab sowas schon öfter gehört, aber für mich mutet das immer noch sehr kurios an. War das schon immer so bei dir oder hat sich das mit der Zeit so entwickelt?

@Doors
Wirklich toller Beitrag! Danke dafür.


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Unterdrückung des Mannes

22.02.2017 um 00:08
@PaperAndDust
War schon immer so soweit ich weiß. Ich bin auch autistisch (bzw war ichs sehr stark, heute relativ "integriert"), denke damit kanns was zu tun haben. Hatte zB nie Probleme wenn ich mich mit dem besten Freund zum Spaß kloppte, aber Umarmungen oder sowas ertrag ich nur aus Höflichkeit. Aber kann nicht genau erkennen was es eigentlich ist das an emotionaler Nähe so unangenehm ist - vielleicht hat es was mit der Wahrnehmung des Ichs und des Dus oder des Anderen zu tun. Ein Psychologe könnte bestimmt Gehaltvolleres zu sagen - aber es kann sein dass viele andere Leute (bzw. aufgrund von Erziehung vor allem Männer) ähnliche Probleme haben und deswegen Gefühle verstecken.

Ich muss dazu auch sagen dass ich auch ganz ohne Unterdrückung Gefühle kaum äußere. Mit 4 heulte ich das letzte Mal laut und merkte Minuten später dass der Heulgrund eigentlich eine Lapalie war und hörte plötzlich auf - seitdem habe ich nur noch 3-5 Mal im Leben geweint aber das war still und es flossen nur Tränen ohne dass ich das Gesicht verzog oder Geräusche machte - Lachen oder von selbst lächeln tu ich auch so gut wie nie obwohl es vieles gibt das ich witzig finde. Vielleicht ist das auch alles Übung. Wenn einer von Natur aus häufiger lacht oder weint und Ähnliches, hat er auch weniger Probleme es zu zeigen weil man dran gewöhnt ist und Gefühle und die Reaktionen darauf genau kennt. Vielleicht ist das Verstecken von Emotionen generell ein Problem von Leuten die von Natur aus verschlossener sind bzw. Emotionen eher in sich hineinleben (oder -fressen) statt sie körperlich-mimisch auszudrücken. Dass das eher ein automatischer Vorgang ist der aber gleichzeitig auch das absichtliche Zeigen oder Kommunizieren über Emotionen erschwert.


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Unterdrückung des Mannes

22.02.2017 um 10:44
Zitat von DoorsDoors schrieb:Mein Sohn kocht und backt gern - sollte ich ihm das als unmännlich verbieten und ihn zum Fussball prügeln? Vielleicht wird aus ihm einmal ein Sterne tragender Star-Koch - und selbst wenn nicht, kann er später seine WG, seine PartnerIn, seine Familie bekochen. Er liest gern, schreibt Geschichten, zeichnet Comics und spielt gernt Theater. Wem wäre damit geholfen, wenn ich ihm solchen "Mädchenkram" verbieten würde?
Ist das denn heute so ungewöhnlich?

Ich meine, die ganzen männlichen Schauspieler bspw., die haben doch fast alle die Schauspielschule durchlaufen. Und da wird, unter anderem, auch eine Tänzerausbildung mitgemacht (in Nebenfächern)... und ich glaube, man muss sogar noch eine kleine Gesangsausbildung über sich ergehen lassen.

Heute ist das doch überhaupt nicht mehr so, dass Frauen und Männer solchen alten Attributen zu entsprechen haben... ich denke eher, dass Eltern, die ihre Kinder noch in so getrennten Rollenbildern erziehen wollen, eher die Ausnahme als die Regel sind.

Durch meine beiden Töchter und meinen Stiefsohn habe ich halt auch nochmal andere Jugendliche kennengelernt und da muss ich sagen, dass, für sie, solche Themen, die wir hier diskutieren, überhaupt nicht relevant sind. Sie reden darüber nicht, weil es für sie da nichts zu bereden gibt.

Für sie geht jeder seinen Weg, den er für gut befindet, völlig unabhängig vom Geschlecht.

Gut, jetzt sind sie nicht mehr jugendlich, weil alle um die 20 und älter, dennoch, ich habe das damals so erlebt wie oben geschildert.


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Unterdrückung des Mannes

22.02.2017 um 10:52
@moric
Bin ich mit meinen 21 schon alt? :D schön, dass da wo du herkommst sowas normal ist, es ist in meinem Umfeld ein durchaus relevantes Thema.


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Unterdrückung des Mannes

22.02.2017 um 10:59
Zitat von PaperAndDustPaperAndDust schrieb:in letzter Zeit hört man ja sehr viele Feministinnen sprechen, es geht um die Unterdrückung der Frau, etc etc, aber ich möchte mal etwas anderes ansprechen, das mich als Frau aktuell auch extrem beschäftigt. Mir ist zunehmend aufgefallen, dass viele Männer irgendwie emotional verschlossen sind oder zumindest partiell damit ein Problem haben ihre Emotionen mal direkt zu äußern und da dachte ich mir, das sei ja irgendwie auch ein gesellschaftliches Ding und fast schon ankonditioniert.
Feminismus ist nicht nur Verteidigung der Frauen, sondern auch Verteidigung der Männer. Feminismus ist Gleichberechtigung. Wenn du also so wie du sagst viele "Feministinnen" sprechen hörst, wäre das bezüglich deiner Sorge männlich unterdrückter Emotionen das beste Mittel. Du benutzt das Wort Feminist also falsch. Wollte ich nur mal so hier lassen. Es ist sehr wichtig darauf hinzuweisen, denn Feminismus wird weit greifend falsch betrachtet und deswegen durch den Dreck gezogen.

Ich als Mann jedenfalls kann nur darüber lachen wenn mir einer sagt, wir seien unterdrückt. Herrje, wie tragisch das ich unter Männern nicht heulen darf, wenn ich Findet Nemo gucke, weil man mich dann als Weichei bezeichnet. Das sind wirklich tiefgründige Probleme. Woanders bekommt ein Mädchen eine runter gehauen, oder wird missbraucht, nur weil sie einem Kerl der sie auf der Straße angemacht hat eine Abfuhr verpasst hat. Das, liebe PaperAndDust, sind echte Probleme. Nicht das Ego des Mannes. Das schmeckt jetzt sicher vielen nicht, aber Männer sind nach wie vor die größte Gefahr für die Frau und die Erde. Unterdrückt sind wir nicht. 

Wir haben überall das erste Wort und treffen viele Entscheidungen, vor allem in der Politik und Religion. 

Was ich viel trauriger finde ist, das in den Medien so getan wird, als gäbe es keine männlichen Vergewaltigungsopfer und auch unter Männern lacht man drüber. Das wäre für mich relevanter als das männliche Ego. Gravierende Themen, nicht solche Kleinigkeiten. 


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Unterdrückung des Mannes

22.02.2017 um 11:17
@Stadttaube
Ich wiederhole mich, die Aussage ist bitte nicht so zu deuten, als seien nun die Feministinnen Schuld, ein Gegenpart o.Ä. Lediglich wollte ich damit Aussagen "Hey, Unterdrückung der Frau, hier auch mal was zur Unterdrückung des Mannes".

Zum Thema Vergewaltigungen von Männern - ich kenne selber ein Opfer. Ist die Verleumdung dessen nicht auch Unterdrückung?
Und nein, wenn jemand sein Leben lang unter den Folgen einer emotional eingeschränkten Erziehung zu leiden hat, keine Nähe zulassen kann und nur um des Nicht-Zeigens von Schwäche konstant unwirsche destruktive Verhaltensweisen an den Tag legt ist es in meinen Augen keine Lappalie.


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Unterdrückung des Mannes

22.02.2017 um 11:24
Zitat von StadttaubeStadttaube schrieb:Wir haben überall das erste Wort und treffen viele Entscheidungen, vor allem in der Politik und Religion. 

Danke auch vor diesen Beitrag!

naja zitierfunktion werde ich dann wohl wieder mit Sternchen kennzeichnen :)



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Unterdrückung des Mannes

22.02.2017 um 11:42
Zitat von PaperAndDustPaperAndDust schrieb:schön, dass da wo du herkommst sowas normal ist, es ist in meinem Umfeld ein durchaus relevantes Thema.
Ich habe es halt anders erlebt... wie gesagt, ist dort kein Thema gewesen... auch bei meinen Töchtern, die in deinem Alter sind, haben die bis jetzt über dieses Thema nicht geredet... da ist diese Frau-Mann Abgrenzung anscheinend nicht mehr wichtig...


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22.02.2017 um 12:12
Zitat von PaperAndDustPaperAndDust schrieb:Zum Thema Vergewaltigungen von Männern - ich kenne selber ein Opfer. Ist die Verleumdung dessen nicht auch Unterdrückung?
? Verleumdung wessen? Ich bin mir nicht sicher was Du damit meinst!


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22.02.2017 um 12:22
@Alarmi

Ich glaube er meint, dass viele glauben oder zu verstehen geben, dass es keine männlichen Opfer gibt.


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Unterdrückung des Mannes

22.02.2017 um 12:24
@Junko
Ah. Also die Verleugnung, dass man auch Maenner vergewaltigen kann. Wer sowas sagt, ist in meinen Augen einfach ignorant! Aber Unterdrueckung wuerde ich es jetzt nicht nennen, erst dann, wenn es von der Gesetzgebung auch so gesehen wuerde.


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