@Meerperlen also grundsätzlich empfinde ich es nicht wirklich so, dass da eine Diskriminierung stattfindet.
allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass es selbst unter Freunden zu negativen Emotionen kommen kann wenn bestimmte Themen besprochen oder diskutiert werden. Dass dann diejenigen mit Kindern ein wenig verächtlich auf die ohne Kinder schauen, weil sie gar nicht wissen was es bedeutet zu entbehren und was für Kräfte aufzuwenden im Alltag mit dem Nachwuchs.
vor allem bei gleichem Einkommen kann es auch ein NeidGefühl sein, dass das Pärchen ohne Kinder den viel tolleren Urlaub macht und überhaupt auch so ständig was unternimmt an den Wochenenden, wozu diejenigen mit Kindern gar keine Zeit mehr haben.
das alles so im Detail überlegt man sich nicht wenn man das erste mal einen Kinderwunsch in sich aufkommen sieht. im schlimmsten Fall (wie bei mir und meiner Ex) ist es sogar eine SpontanEntscheidung innerhalb einer Minute, ob man auf Verhütung verzichtet und ein Kind der Beziehung und dem Leben hinzufügen möchte.
ich denke wenn man ehrlich ist untereinander, dann kann man das aber Besprechen ohne wirklich diskriminierend zu sein. als Person ohne Kinder erkenne ich die Leistung von Eltern auf jeden Fall an, aber ehrlich gesagt erst richtig weil ich selber bei mir gemerkt habe was es in Ansätzen bedeutet ein Kind zu versorgen..