jimmy82
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Anarchie
31.12.2016 um 23:23Ich muss sagen, dass ich nie wirklich Teil dieser Gesellschaft war. Das liegt vielleicht daran, dass meine Eltern Outlaws waren und mir ganz ohne es zu wollen ihre Denkweise mitgegeben haben. Aber ich will garnicht von irgendwelchem alten Bullshit erzählen, sondern ich möchte einmal das Thema Anarchie thematisieren.
Eines kapier ich nämlich einfach nicht. Wann immer ich anfange von Anarchie zu reden kommt immer das gleiche Argument: Es würde nicht funktionieren und die Geschichte hätte das gezeigt.
Da frage ich mich immer: Habt ihr eigtl die gleichen Geschichtsbücher wie ich? In meinem steht nämlich, dass 150 Jahre Kapitalismus 2 Weltkriege, 2 durch Atombomben zerstörte Städte, 2 explodierte AKWs, etliche ethnische Säuberungen etc. verursacht haben.
Es steht ferner darin, dass die Urvölker in Afrika, Nord Amerika, Australien oder anderen Orten der Welt 40.000 Jahre lang friedlich und zufrieden im Einklang mit der Natur und sich selbst quasi-anarchistisch lebten. Damit meine ich vielleicht gab es einen Häuptling der die Richtung vorgab, aber es gab keine börsennotierten Großkonzerne die Lobbiisten in Parteien entsandt haben - allenfalls eine vergleichsweise primitive Hierarchie kleiner Verbände. Vielleicht gab es auch kriegerische Auseinandersetzungen. Es mag auch Vergewaltigungen oder Kannibalismus gegeben haben, aber keinen verdammten Holocaust mit 6 Millionen Toten.
Also wenn wir mal vergleichen:
Unser System: Alter 150 Jahre => 2 Weltkriege, explodierte AKWs, Atombombenangriffe, IS, Holocaust
Anarchie: Alter 40.000 Jahre => Alles bestens, saubere Umwelt, viel Freiheit, vergleichsweise wenig Gewalt.
Wie kann man dann sagen die Geschichte hätte gezeigt dass Anarchie nicht funktioniert? Sie hat 40.000 Jahre funktioniert, verdammt! Und unser System existiert nichtmal 150 Jahre und hat schon viel viel mehr Scheiße angerichtet als die Indianer in 40 Jahrtausenden. Unser System hat nie funktioniert und schon garnicht 40.000 Jahre lang. Wie kann man da sagen die Geschichte würden zeigen dass Anarchie nicht funktioniert?
Eines kapier ich nämlich einfach nicht. Wann immer ich anfange von Anarchie zu reden kommt immer das gleiche Argument: Es würde nicht funktionieren und die Geschichte hätte das gezeigt.
Da frage ich mich immer: Habt ihr eigtl die gleichen Geschichtsbücher wie ich? In meinem steht nämlich, dass 150 Jahre Kapitalismus 2 Weltkriege, 2 durch Atombomben zerstörte Städte, 2 explodierte AKWs, etliche ethnische Säuberungen etc. verursacht haben.
Es steht ferner darin, dass die Urvölker in Afrika, Nord Amerika, Australien oder anderen Orten der Welt 40.000 Jahre lang friedlich und zufrieden im Einklang mit der Natur und sich selbst quasi-anarchistisch lebten. Damit meine ich vielleicht gab es einen Häuptling der die Richtung vorgab, aber es gab keine börsennotierten Großkonzerne die Lobbiisten in Parteien entsandt haben - allenfalls eine vergleichsweise primitive Hierarchie kleiner Verbände. Vielleicht gab es auch kriegerische Auseinandersetzungen. Es mag auch Vergewaltigungen oder Kannibalismus gegeben haben, aber keinen verdammten Holocaust mit 6 Millionen Toten.
Also wenn wir mal vergleichen:
Unser System: Alter 150 Jahre => 2 Weltkriege, explodierte AKWs, Atombombenangriffe, IS, Holocaust
Anarchie: Alter 40.000 Jahre => Alles bestens, saubere Umwelt, viel Freiheit, vergleichsweise wenig Gewalt.
Wie kann man dann sagen die Geschichte hätte gezeigt dass Anarchie nicht funktioniert? Sie hat 40.000 Jahre funktioniert, verdammt! Und unser System existiert nichtmal 150 Jahre und hat schon viel viel mehr Scheiße angerichtet als die Indianer in 40 Jahrtausenden. Unser System hat nie funktioniert und schon garnicht 40.000 Jahre lang. Wie kann man da sagen die Geschichte würden zeigen dass Anarchie nicht funktioniert?