Werden die Männer heutzutage mehr zu Frauen?

Carietta schrieb:En Garde

@Carietta

Touché! Da musst du mich aba schon zu nem anderen Thema einladen für ... das Riposte!

Findet ihr auch, dass Männer heutzutage immer weiblicher werden? Und warum ist das so?

Nö, eher umgekehrt: Frauen werden immer mehr zu Männern. Beispiel Alkohol:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/alkohol-warum-frauen-inzwischen-wie-maenner-trinken-a-1118135.html

Und persönlich ist mein Eindruck, dass auch in Sachen Untreue usw. die Weiber immer mehr nachziehen. Früher hieß es immer: Männer seien alle Schweine, wollen immer nur das eine, gehen ständig fremd. Aber das trifft scheinbar auch immer mehr auf Frauen zu. Als Dauersingle bin ich bspw. auch bei OKC angemeldet, wo die meisten Frauen recht ungeniert Details über ihre sexuellen Vorlieben und ihr bisheriges Sexleben preisgeben. Auch da bestätigt sich noch einmal mein Eindruck. Es wird immer schwerer, Frauen zu finden, die noch sowas wie Herz, Verstand und Anstand besitzen. :(

Das wollen wir doch nicht hoffen :troll:

Im Grunde kann man das nur an Einzelbeispielen festmachen?

Ich kenne da den/die ein oder andere, auf die das zutreffend ist meiner Meinung nach.

Noumenon schrieb:Und persönlich ist mein Eindruck, dass auch in Sachen Untreue usw. die Weiber immer mehr nachziehen.

Weiber? Aha.

Noumenon schrieb:Es wird immer schwerer, Frauen zu finden, die noch sowas wie Herz, Verstand und Anstand besitzen. :(

Hier hier, ich ich! Ich habe Herz, Verstand und Anstand! Ganz ehrlich. Aber einen Typen der Frauen als Weiber bezeichnet? Hmm. Wo bleibt da der Anstand?

Carietta schrieb:Aber einen Typen der Frauen als Weiber bezeichnet? Hmm. Wo bleibt da der Anstand?

Huch! Ich bitte vielmals und in aller Höflichkeit um Verzeihung, Mademoiselle. :)

PS: Ich bin kein Typ, sondern eine Katze. ;)

Carietta schrieb: Aber einen Typen der Frauen als Weiber bezeichnet? Hmm. Wo bleibt da der Anstand?

Stimmt, den Begriff sollten wir Männer doch besser ausschließlich nur unter Unseresgleichen verwenden, man(n) will dafür am Ende ja nicht in Teufelsküche kommen. ;)

Ich habe eher den gegenteiligen Eindruck. Zur Zeit meiner Mutter wars noch üblich dass jeder drauf und dran war einen Partner zu finden, und dann gleich den nächsten wenn der eine weg war. Heute kenne ich unheimlich viele Männer und Frauen die ~25 sind und seit ewig keinen Partner hatten. Die sagen sie nehmen sich da nichts vor sondern lassens auf sich zukommen. Wenn da einer kommt und man sich anfreundet und merkt "da geht's", dann ists eben so, wenn nicht dann eben (noch) nicht. Heute haben Menschen immer genug Interessen und Hobbies um auch ein paar Jahre ohne Partner auszukommen.
Allgemeine Entwicklungen an einer Datingseite festzumachen ist völlig verkorkst. Es gehen doch nur ganz bestimmte Leute dahin, erst recht wenn es Frauen sind die allgemein bei weitem seltener auf solchen Seiten unterwegs sind (weibliche Fakeaccounts und Bots nicht mitgezählt). Und ne Entwicklung zeigt das sowieso nicht an. KLAR reden Leute auf einer Datingseite offener als sies im Real Life tun. Das ist genauso wie all diese BILD Meldungen "gibt es immer mehr *!?", wobei das * für irgendein Internetphänomen steht, egal ob Hassposts oder Posts von Leuten die von sich selbst sagen schwul oder sonstwas zu sein. Natürlich gabs das alles vorher. Nur heute sieht man was jeder Hinterwäldler von sich gibt. Diese Frauen die sich auf den Datingseiten so offen und abfällig über ihre Eskapaden äußern hätten dasselbe auch vor 30 Jahren getan, nur gabs da kein Internet also hätten dies ihren Freundinnen erzält oder ggf. einem Mann um ihn entweder zu reizen oder abfällig von ihrem Ex zu reden, damit der Neue sich besser fühlt oder was auch immer.
Davon bekam nur niemand sonst was mit.

Und die Mode ist auch Folge von einfach größerer Auswahl. Man schaue sich an was Bekleidungsgeschäfte vor 40 Jahren verkauften und was die heute alles im Sortiment haben. Kapitalismus und Konkurrenz aber auch der verstärkte Individualismus führen zwangsläufig dazu, dass bestimmte Kleidung häufiger als vorher anzutreffen ist. Leute die etwas mögen, dass es früher nicht gab, können heute drauf zugreifen und tun dies auch.

Noumenon schrieb:Nö, eher umgekehrt: Frauen werden immer mehr zu Männern. Beispiel Alkohol:

Man könnte sagen: Es gleicht sich aus :troll:

Noumenon schrieb:Als Dauersingle bin ich bspw. auch bei OKC angemeldet, wo die meisten Frauen recht ungeniert Details über ihre sexuellen Vorlieben und ihr bisheriges Sexleben preisgeben.

Nein im Ernst: Was ist eigentlich so schlimm daran, dass auch Frauen ein bisheriges Sexualleben und sexuelle Vorlieben haben? Sind ja keine unschuldigen Engelswesen oder so ...

@Sixtus66

Sixtus66 schrieb:Zur Zeit meiner Mutter wars noch üblich dass jeder drauf und dran war einen Partner zu finden, und dann gleich den nächsten wenn der eine weg war.

Ich dachte in der Zeit war es eher üblich bei einem Partner zu bleiben, jedenfalls bis zum Lebensende.

Weder werden Männer zu Frauen noch Frauen zu Männern. Jedenfalls ist mir dergleichen im Laufe meines Lebens nicht aufgefallen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass beide Geschlechter zu Menschen werden.

Pallas schrieb:Nein im Ernst: Was ist eigentlich so schlimm daran, dass auch Frauen ein bisheriges Sexualleben und sexuelle Vorlieben haben? Sind ja keine unschuldigen Engelswesen oder so ...

Es geht nicht darum, dass man ein Sexualleben hat, sondern was man für eins hat. ;)

Das Sexualleben anderer zu bewerten ist in etwa so schwierig und unnütz, wie den Kunstgeschmack oder die Essensvorlieben anderer "objektiv" zu bewerten.

@Noumenon

Es geht nicht darum, dass man ein Sexualleben hat, sondern was man für eins hat.

Bis auf Zwang würde mir da nichts Bedenkliches einfallen. Muss ja nicht meinen Geschmack entsprechen

Pallas schrieb:Bis auf Zwang würde mir da nichts Bedenkliches einfallen. Muss ja nicht meinen Geschmack entsprechen

Ja, verstehe umgekehrt auch nicht, warum die Weiber früher ständig und an jeder Ecke darüber geschimpft haben, dass wir Kerle alle Schweine seien... Ist doch nix dabei, Sex als Trendsportart zu praktizieren und sich wie ein Karnickel durch die Welt zu vögeln. Und außerdem können die Kerle ja auch alle nix dafür, wenn sich die Weiber in sie verlieben und dann auf einmal rumheulen, weil sie wieder fallengelassen werden wie eine heiße Kartoffel. Bis auf Zwang fällt mir da ebenfalls nix Bedenkliches an einem exzessiven und rücksichtslosen Sexualleben ein.

[/ironie off]

Manche stehen eben auf ein exzessives Sexualleben. Meine Güte, da gibt es Schlimmeres. :D

Sich in jemanden wegen Sex zu verlieben ist allerdings blöd, kann passieren, ist aber auch nicht der Weltuntergang.

Aber klar, die böösen Weiber halt ...

Pallas schrieb:Manche stehen eben auf ein exzessives Sexualleben.

Ja, vor allem in der Tierwelt und bei den frühen Urmenschen sehr beliebt... :D

Pallas schrieb:Meine Güte, da gibt es Schlimmeres. :D

Mit so einem "Argument" kann man natürlich so ziemlich alles rechtfertigen... :D

Pallas schrieb:Sich in jemanden wegen Sex zu verlieben ist allerdings blöd, kann passieren, ist aber auch nicht der Weltuntergang.

Da kann ich natürlich nicht mitreden, da ich mich bisher noch nie in eine Frau verliebt hab', nur weil da mal was lief. Und das wiederum liegt einfach daran, dass ich bisher noch nie mit einer Frau in die Kiste gestiegen bin, in die ich nicht bereits verliebt war. Es gibt halt Menschen, für die gehören Liebe & Sex noch zusammen, und dann gibt's halt auch noch Menschen, für die ist letzteres eher ein Hobby zur bloßen Triebbefriedigung. Muss natürlich jeder für sich selbst wissen...

@Noumenon

Noumenon schrieb:Ja, vor allem in der Tierwelt und bei den frühen Urmenschen sehr beliebt... :D

Und was für ein Wunder: Auch heute noch.

Noumenon schrieb:Mit so einem "Argument" kann man natürlich so ziemlich alles rechtfertigen... :D

Ich wüsste nicht, wieso man bestimmte Dinge überhaupt rechtfertigen müsste.

Noumenon schrieb:Es gibt halt Menschen, für die gehören Liebe & Sex noch zusammen, und dann gibt's halt auch noch Menschen, für die ist letzteres eher ein Hobby zur bloßen Triebbefriedigung. Muss natürlich jeder für sich selbst wissen...

Finde ich beides in Ordnung. Idealerweise kommen die Menschen die Sex und Liebe als eine Einheit sehen zusammen und natürlich auch Menschen, für die dies ein Hobby ist. Andernfalls wären alle unglücklich. Die einen fühlen sich dann ungeliebt und die anderen eingeengt.

Ja, verstehe umgekehrt auch nicht, warum die Weiber früher ständig und an jeder Ecke darüber geschimpft haben, dass wir Kerle alle Schweine seien... Ist doch nix dabei, Sex als Trendsportart zu praktizieren und sich wie ein Karnickel durch die Welt zu vögeln. Und außerdem können die Kerle ja auch alle nix dafür, wenn sich die Weiber in sie verlieben und dann auf einmal rumheulen, weil sie wieder fallengelassen werden wie eine heiße Kartoffel. Bis auf Zwang fällt mir da ebenfalls nix Bedenkliches an einem exzessiven und rücksichtslosen Sexualleben ein. tc3122aad6 t55cfc7 smiley rolleyes010

Uiuiui, ist da jemand ein wenig frustriert? :)

Nur weil du mit Promiskuität nicht so locker umgehen kannst wie andere, und Sex bei dir gleich mit Gefühlen verbunden sein muss, heisst das noch lange nicht, dass das alle anderen so sehen.
Geschweige denn, dass jemand dich mach deiner Meinung fragt, bevor er/sie sein Leben lebt.

@cellospieler
Ich glaube du hast es falsch verstanden, er meinte es wohl ironisch :D

Noumenon schrieb:Es gibt halt Menschen, für die gehören Liebe & Sex noch zusammen, und dann gibt's halt auch noch Menschen, für die ist letzteres eher ein Hobby zur bloßen Triebbefriedigung. Muss natürlich jeder für sich selbst wissen...

Mhh ich hab mich jetzt nicht nur auf den von mir zitierten Beitrag bezogen. :)

@Venom

@cellospieler
Achsoo, entschuldung ^^

Naja Promiskuität habe ich schon immer gehasst, auch aus persönlichen Gründen. Vor einigen Monaten hatte ich auch "heftige" Diskussionen hier mit einigen Usern wegen meinen ein bisschen zu aggressiven Ausdrücken damals :D