Vegetarier - eure Meinung

Also ich kenne solche Leute zu genüge. In dem Umfeld, aus dem ich komme, sind dieleider
nicht grad selten. Und ich glaube, die gibt es überall

@ Aniki

Ich habe nicht versucht, es zu verallgemeinern. Allein die Tatsache dases existiert wollte ich klarstellen.

danny0306

Dann solltest du deine Aussagen geschickter wählen:

"DerMensch tötet aus Lust, aus purem Saddismus. Das ist nur der Gipfel des
Berges"

"Der Mensch" ist nun mal nicht irgendeiner, sondern alle.

Ich finde das Schwachsinn, das kann man doch nicht vergleichen.

Jedenfalls"kenne" ich einen (natürlich nicht, weil ich mit ihm befreundet bin), der mal mit Absichteine Katze überfahren hat. Und jede Menge Leute, die sich an Gewalt aufgeilen, auchgegenüber Menschen.

Ich will nicht sagen, dass Arbeiter in KZs undSchlachtereien sadistisch sind - ich glaube, die denken bei dem, was sie machen,überhaupt nicht nach.

Tiere werden vielfach als Maschinen betrachtet - man gibtFutter ein und bekommt dafür Fleisch, Milch etc. Aber so gesehen ist jedes Lebewesen eineMaschine, da es seine Nahrung in etwas umwandelt. Der Mensch in genau das Gleiche: inFleisch, Milch etc.

LeSeRaTTe

Wenn wir nur eine Maschine sind, dann ist Ethik ohnehin fehl am Platz.
Was ich sagen will ist Folgendes:

Sadismus mag die Motivation einiger Leutesein, beim Großteil jedoch spielt das Verlangen irgendjemand zu quälen überhaupt keineRolle. Einzelbeispiele von irgendwelchen Tiervideos belegen nun mal nur, dass es solcheFälle gibt.
Meist sieht doch der praktische Nutzen im Fordergrund - Fleischproduktionusw.

@ Xedion65

Vielleicht hätte ich es anders formulieren sollen, die Aussage darinwird aber wohl zu verstehen gewesen sein.

Ist doch klar, dass ich damit nichtalle meine. Ich bin auch ein Mesnch und ich tue sowas nicht. Müsste schon verständlichgenug sein.

Und hier ein weiterer großer Unterschied zu KZs. Dort waren die Arbeiter zumindest zumTeil durchaus sadistisch!
Der Gedanke, dass ein Bauer in den Stall läuft und seineTiere auspeitscht erscheint mir jedoch mehr als absurd. Bei Massentierhaltung geht es umdas Endprodukt, nicht um das "Quälen".

danny0306

Nun für mich kam das so rüber, als ob jede Tierhaltung bzw.Schlachtung, sofort mit Sadismus in Verbindung gebracht werden muss.

Ich finde, wenn der Mensch schon etwas ach so Tolles und Erhabenes ist, dann sollte erdie "schwächeren" Geschöpfe beschützen und nicht ausbeuten.

Und wenn er daswirklich wäre, dann hätte er es auch nicht nötig, sich auf Kosten anderer (derTiere, aber auch schwächerer Menschen) zu bereichern.

Ich behaupte nicht, dassalle Menschen so sind, nur die, die profitorientiert sind.

Der kleine Schlachtermacht nur seine Arbeit und man kann ihn dafür nicht verdammen.

Er ist nichtschuld an der ganzen Sch.....

Nein, dass war nicht meine Absicht.

Und doch siehst du die Dinge meiner Meinungnach mit Gänseblümchen vor den Augen. In mindestens 50 % der deutschen Schlachthäuserwird gequält, es gibt viele Anzeichen dafür.

Das Problem dabei ist, dass dieseLeute, die dies zu bekämpfen hätten, geschmiert werden, so erfährt es keiner.

Oder wie oft hast du Tierquälerein im Fernsehen gesehen? Nicht oft, dies ist abernicht mit dem gleichzusetzen, dass es dies nicht gibt.

LeSeRaTTe

Glaub mir, ich argumentiere hier sicher nicht für die Ausbeutung vonTieren. Jedoch bin ich strikt dagegen wenn jemand Fleischkonsum allgemein verurteilt unddas ethisch begründen will.
Massentierhaltung abschaffen? Gern, wenn es bezahlbarbleibt. Tierversuche abschaffen? Gern, wenn man einen adäquaten Ersatz finden.
Esgeht darum die Grenze zwischen Bereichern und Notwendigkeit zu finden bzw. Luxus.Fleischkonsum gehört für mich durchaus zum "Recht" eines Menschen, wenn er es wünscht -und das ist eben meine Meinung.

mal ganz banal: ich könnte kein tier aus egoistischen gründen (z. b. weil ich es gewohntbin, dies oder jenes zu essen, auch wenn es alternativen gibt) töten. die kuh würde michansehen und sie würde angst haben und ich ein unendlich schlechtes gewissen.
nur,wenn es z. b. sehr schwer verletzt ist und nicht gerettet werden kann, dann würde ich eswohl tun, um es zu erlösen. aber ich wäre sehr traurig.

die unterscheidung innutz-, haus- und wildtiere finde ich auch albern. wieso sollte das leben eines nutztieresweniger wert sein oder es keine seele haben, wenn man haustieren und menschen so etwaszugestehen will?! das tier, und der mensch auch, hat keinen jeweiligen zweck wie etwanutzung, den scheiben wir nur zu, um zu differenzieren, was nicht differenziert werdensollte, und um unsere sünden zu rechtfertigen.

"Ich finde, wenn der Mensch schon etwas ach so Tolles und Erhabenes ist, dann sollte erdie "schwächeren" Geschöpfe beschützen und nicht ausbeuten."


Bingo. Das istgenau der Satz, den ich schon mein Leben lang predige.

danny0306

Immer diese Verschwörungstheorien...wirtschaftlich gesehen macht esdoch nicht einmal Sinn, dass ein Schlachter die Tiere quält und weiterhin bin ich derfesten Überzeugung, dass versucht wird unnötiges Leiden zu vermeiden!
1) Irgendwannwird es auch dem größten Sadist mal langweilig
2) Zeit ist Geld. Wer viel quältschlachtet weniger.

Du stellst hier eine Behauptung auf, 50%. EinTierschutzverbund wird das natürlich behaupten, ist ja auch klar. Immerhin hängen Gelderdavon ab, wie stark man die Bevölkerung mobilisieren kann, das geht mit Horrormeldungeneben leichter.

Wenn der Mensch Tiere isst, sollte er auch nicht so einen Aufstand machen, wenn mal einTiger einen Menschen frisst, was ja schon vorkam.

Ist halt so. Der Tiger ist einRaubtier.

Der Mensch behauptet von sich ja auch, er sei eines, um die Quälereiund Tötung aller möglichen Tiere für seinen Luxus zu rechtfertigen, obwohl er genugandere Nahrung hat.

Im Gegensatz zum Tiger. Welcher ausschließlich Fleischfressen kann, schon allein von der Beschaffenheit seines Gebisses und seinerVerdauungsorgane her.

Also ist es beschissene Doppelmoral, wenn der Mensch einenTiger, der vielleicht mal einen oder zwei von mindestens 6 Milliarden Menschen gefressenhat, verabscheut, aber Fantastilliarden von Tieren unnötig quält.

LeSeRaTTe

"Wenn der Mensch Tiere isst, sollte er auch nicht so einen Aufstandmachen, wenn mal ein Tiger einen Menschen frisst, was ja schon vorkam.
Ist halt so.Der Tiger ist ein Raubtier."

Soll er auch nicht, hab nix dagegen gesagt. Meistist dann sowieso der Mensch schuld, der sich zu nahe an die Tiere heran wagt.

Das Ganze hat jedoch damit zu tun, dass einige Sagen ein menschliches Wesen ist mehrWert als ein Tier, andere eben nicht. Wer ist eine Definitionssache.

Und bittehör auf mit "unnötig quält" - das ist deine Meinung, nicht mehr. Massentierhaltung sorgtdafür, dass es genug erschwinbare Nahrungsmittel gibt. Wenn man in Zukunft einen anderenWeg findet, GERN!

Wert ist eine Definitionssache sollte es heißen.

hey!

ich bin vegetarier, aber ich weiß nicht was diese diskussion soll, denn dieüberschrift "vegetarier-eure meinung" ist doch eine provokation schlechthin!
allgemein würde ich sagen, dass die fleischesser nur deswegen "schlimmer" sind weilsie versuchen, vegeatrier vom gegenteil zu überzeugen.
bei vegetariern aber erlebeich sowas weitaus seltener! und ich kenne viele!
dieser ganze thread was von vorneherein als streit gedacht, wieso WOLLT ihr streiten??

Es ist unfassbar wie du die Tatsachen verdrehst.

Es geht leichter die Leute zumobilisieren dass es keine Tierquälereien gibt, so kann man beruhigt einkaufen gehen ohnesich Sorgen machen zu müssen. Die jenigen, die sich dagegen streuben (Tierschützer)versuchen diesen Massenschwindel aufzudecken.

Was bringt es Tierschützern zulügen? Die kriegen nicht mehr Geld wenn sie Tieren das Leben retten wollen.

"Massentierhaltung sorgt dafür, dass es genug erschwinbare Nahrungsmittel gibt. Wenn manin Zukunft einen anderen Weg findet, GERN!"

wir produzieren viel zu viel,deshalb wird viel weggeworfen und subventioniert ins ausland verschoben.
und diemenschen essen eh zu viel in europa, man braucht die leute nur mal zu beobachen.