@WoltersBitte entschuldige meine sehr,sehr späte Antwort.
Ich möchte gerne noch ein weiteres Update geben.
Ich bin ja nun seit 7Monaten offiziell raus aus dieser Mobbinghöhle.
Viel Zeit ist vergangen ,in der ich tagelang darüber nachgedacht habe,nachts wach wurde,weil ich die ekelhaft keifende Stimme der Chefin hörte,viel über die Ursachen nachdachte,auch über meine Zukunft und immer wieder über das Wesen der Chefin.
Mittlerweile laufen meine Gedanken zwischen Auslachen und Mitleid zu ihr.
Und der Gedanke,daß ich mir niemals so etwas aufhalsen würde wie sie.
Sie ist für mich der definitive Auslöser,die treibende Kraft.
Heute verstehe ich sogar ihre Wut mir gegenüber-obwohl ja ich nichts dafür kann.
Sie ist praktisch alleine mit ihren Kindern aus erster Ehe,obwohl mit meinem chef neu verheiratet.verdiente offiziell das gleiche wie ich,musste den ganzen arbeiten,in der Mittagspause schnell nach Hause, um Haus zu putzen und Essen für Chef zu kochen-tagtäglich.
2 Wochen Urlaub pro Jahr, darf niemals krank sein.
Ergo: Kinder sind lieber bei 1.Mann und seiner Frau.
Trauriger Preis, den sie bezahlt,nur daß der Chef das Haus abbezahlt und ihr ein Auto geleast hat.
Dazu die Sprüche,warum whitelight es schaffte,10kilo abzunehmen,sie 16kg ein Jahr zuvor abnahm und 25kg wieder zunahm.
Was sollte ich dazu sagen,wenn mir meine Chefin(mit massivem Übergewicht )ständig sagte,daß ich zu fett oder zu ungesund kochte? Bei ihr gab's nur Fertiggerichte vom Metzger,die man in den Topf umfüllt, dann sieht's aus wie selbstgekocht.
Ist das nicht arm und traurig?
Und dafür sucht man sich dann ein Opfer,was man maximal unter Druck setzt um sich etwas besser zu fühlen.
Wir leben doch alle nur einmal,das langfristige Opfer von sich selber ist sie.
Ich habe wieder Willen und Lebensqualität sowieso und jede Runde Monopoly mit meinen Kindern ist mehr wert, als temporär in einem Haus zu wohnen oder 2 Wochen im Jahr nach Gran Canaria zu fliegen.
Eine neue Stelle habe ich leider noch nicht,ich werde aber definitiv nicht mehr in einem Blumengeschäft arbeiten,aus Angst,nochmal in diese familiäre Situation zu geraten.
Übrigens habe ich erfahren, daß die "beste" Freundin der Chefin,die Mitmobberin und 2.Hand des Chefs,drei Monate nach mir-mitten in der Saison- in einen anderen Laden angefangen hat zu arbeiten.
Wird ja auch nicht grundlos vonstatten gegangen sein;-)
Und spätestens jetzt soll es mir egal sein,warum die Stammkunden mich nichtmal mehr grüßen.
Zwei langjährige Floristinnen gehen innerhalb weniger Monate....da bekommt der Spruch:
" Ich bin die Chefin und kann sagen und machen, was ich will"gleich eine andere Bedeutung....
Ich hoffe nur dennoch, daß sie so klug ist und weiß, daß auch Kunden nicht so dumm sind und 1+1 zusammenzählen können,daß nicht nur über Mitarbeiter gelästert wird.
Ansonsten ist eben jeder austauschbar,
-vielleicht sogar mal die Chefin selber......