Weiblichkeit

@Alarmi, im zwischenmenschlichen Bereich.

@Oli-Fee
Also ich hoer da eher "Du bist echt toll", ohne die Bezeichnung "Freundin, Kollegin" oder was auch immer. Und das finde ich auch viel besser!

@Alarmi, würde mein Chef zu mir sagen "Du bist toll" wäre ich irritiert, was sich aber durch "Du bist eine tolle Kollegin/Mitarbeiterin" erklären würde.

@Oli-Fee
Ich glaube diese Diskussion geht grad ein wenig zu weit und auch vom Thema weg! :) Jedenfalls moechte ich mich nicht als Frau in irgendeiner Rolle wohl fuehlen, sondern einfach eben als Frau! :D

@Alarmi, achso 😉

@Oli-Fee
Und ich bin ausgesprochen gern eine Frau! :) Ich wollte niemals ein Mann sein! :)

@Alarmi, das geht mir auch so 😆

@Commonsense

Geschminkt? Nein, nie. Noch nie gemacht. :)

Werde ich auch in Zukunft nicht.

@Pearce

Ich meinte nicht nur das Schminken, aber auch.

Es kommt auf die gesellschaftliche Ebene an, in der man sich bewegt. Zu bestimmten Anlässen kommt man einfach nicht in Jeans und Schlabbershirt. Das gilt nicht nur für Frauen. Ich gehe auch als Mann nicht in Jeans und T-Shirt in die Oper oder zu einem Gala-Dinner (Nicht, dass ich da ständig wäre).

Ich finde, man sollte in der Lage sein, das Eine wie das Andere umsetzen zu können.

@Commonsense
Das hat aber nun weniger mit Weiblichkeit oder Maennlichkeit zu tun, sondern mit Etikette.

@Alarmi

Richtig, aber @Pearce schrieb, sie würde das niemals machen und das habe ich aufgegriffen. Weiblich kann man in beiden Situationen sein, das wird nicht durch Kleidung oder Schminke definiert - obwohl ein gesellschaftlicher Anlass bei der einen oder anderen Frau ein regelrechtes "Aha-Erlebnis" birgt.

@Commonsense

Ich laufe ja nicht in Joggingsachen durch die Gegend. Bin auch nie in der Oper, daher erübrigt sich das. Aber bei meinen Zeugnisvergaben hatte ich einfach Jeans, Hemd und normale Treter an. Weil ich mich einfach nicht verändern will, nicht für andere. Ich finde Kleider und Röcke durchaus hübsch, aber in Hosen fühle ich mich wohler...

@Commonsense
Naja, auch wenn man in die Oper geht muss man nicht unbedingt geschminkt und im Abendkleid sein. Und es gibt durchaus Leute, die Events vermeiden, bei denen man sich uebermaessig elegant kleiden muss.

@Alarmi

Es gibt Oper und Oper...bei einigen Anlässen wirst Du mit Jeans gar nicht eingelassen.

Wenn man gesellschaftliche Anlässe meidet, um sich nicht "anpassen zu müssen", limitiert man sich und seine Möglichkeiten drastisch.
@Pearce ist offensichtlich noch jung und muss ihren Weg noch machen. Da mag sich die Einstellung noch ändern.

Meine Tochter war mit 16 auch so eingestellt. Inzwischen hat sich das geändert.

@Commonsense
Es gibt ja auch noch etwas zwischen Jeans und Abendkleid! Schicke Business-Anzuege zum Beispiel! Oder einfach schwarze Hosen mit einem eleganteren Oberteil! Gezwungen, ein Kleid oder einen Rock zu tragen ist man jedenfalls nicht.

Diese Entwicklung macht mir Angst.
Mir scheint es, als würde da ein Plan hinterstecken.
Ein Plan, der die Weiblichkeit verbannen will.

Und, wer mag hinter diesem finsteren Plan stecken? Der Vatikan? Die Islamisten? Alice Schwarzer? Die Mode-Mafia? Die Schwulenbewegung? Die Illuminaten?

Prinzipiell kann doch heute mehr den je jede Frau herum laufen, wie sie will, ob im Wallawalla-Gewand Modell geplatzter Heissluftballon oder in schamlippenspaltenden Wurstpellen-Leggins, auf High Heels oder in diesen grässlichen Altplastik-Tretern, die so ähnlich heissen wie französisches Fastfood.

@Alarmi

Ich habe das auch nicht an einem Rock oder Kleid festgemacht. Es ging um Jeans und Schlabbershirt.

Okay, noch einmal um es richtig zu stellen...

Nein, ich finde nicht, dass das tragen männlicher Kleidung, kurzer Haare oder das Ausüben eines "männlichen Berufes" eine Frau weniger Frau sein lässt.
- Auf der anderen Seite ist es auch völlig legitim wenn unsere männlichen Mitmenschen sich an "weiblichen" Dingen festmachen.

Es ist mir zwar aufgefallen, dass dieser "Rollentausch" stattfindet, aber den lasse ich unbewertet.

Was mich stört, ist es, dass Frau - meiner Meinung nach - für's Frausein schlecht dargestellt wird.

Bitte, bitte nocheinmal: hört auf zu behaupten ich hätte gesagt, eine Frau die nicht wie die "typische Frau" aussieht sei keine "richtige Frau" - Nein.

NoEresMiAmigo schrieb:Hallo @rosabella
,das ist mir auch schon aufgefallen, aber noch krasser finde ich das verweiblichen der Männer , das sind keine Kerle mehr , sondern verweichlichte Weicheier, Schatten Parker oder Warmduscher , einfach nur Memmen ! 😁

Tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber diese "verweiblichten Kerle" sind die Attraktivsten überhaupt ^^

rosabella schrieb:Was mich stört, ist es, dass Frau - meiner Meinung nach - für's Frausein schlecht dargestellt wird.

Na wo passiert das denn genau? Nenn doch mal Beispiele!

@rosabella
Wie sieht denn eine "typische Frau" aus, und wie eine "richtige Frau"? Oder wie sollten sie Deiner Meinung nach aussehen?