Das Fehlverhalten der eigenen Kinder relativieren?
09.10.2016 um 23:38@Ilvareth
Das nennt man kognitive Dissonanz: Eine Mutter ist der Überzeugung, dass ihr Kind ein gutes Kind ist, das niemandem etwas zuleide tun würde. Dann hört sie aber von so einem Vorfall. Ihre feste Überzeugung soll aber nicht ins Wanken gebracht werden - also versucht sie, die sehr unangenehme kognitive Dissonanz so klein wie möglich zu halten. Das führt dazu, dass Gründe gesucht und Ausreden erfunden werden.
Kognitive Dissonanz kann jeder haben, und zwar immer dann, wenn er gegen seine eigenen Überzeugungen handelt. Das kann Dir und mir ganz genau so passieren wie der Mutter dieses Jungen.
Das nennt man kognitive Dissonanz: Eine Mutter ist der Überzeugung, dass ihr Kind ein gutes Kind ist, das niemandem etwas zuleide tun würde. Dann hört sie aber von so einem Vorfall. Ihre feste Überzeugung soll aber nicht ins Wanken gebracht werden - also versucht sie, die sehr unangenehme kognitive Dissonanz so klein wie möglich zu halten. Das führt dazu, dass Gründe gesucht und Ausreden erfunden werden.
Kognitive Dissonanz kann jeder haben, und zwar immer dann, wenn er gegen seine eigenen Überzeugungen handelt. Das kann Dir und mir ganz genau so passieren wie der Mutter dieses Jungen.