Ilvareth
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Das Fehlverhalten der eigenen Kinder relativieren?
05.10.2016 um 09:17Ich habe die halbe Nacht über eine Situation von gestern nachgedacht, die mich ziemlich fassungslos hinterlassen hat.
Gestern war bei uns Kindergeburtstag. Da wir immer Glück mit dem Wetter haben, haben wir wie üblich im Garten gefeiert, was ab einer gewissen Anzahl der Kinder auch durchaus entlastend ist.
Es ergab sich dass die Situation, dass einer der Jungs (wird nächsten Monat sechs) auf die geniale Idee kam, mit einer Kindergartenharke auf das aufgebaute Planschbecken einzudreschen. Das Ergebnis kann sich jeder vorstellen, es ist hinüber.
Der junge Mann bekam von seiner Mutter eine kurze Ansage, und es wurde ausgehandelt, dass wir sein Planschbecken bekommen. Ich habe ihm meinerseits auch ein paar Takte dazu gesagt.
So weit, so gut. Das Thema war damit für mich eigentlich durch.
Zum Ende der Party waren dann aber seine und eine weitere Mutter der Meinung, dass
- diese Kindergartenharke da ja auch eigentlich eingeschlossen gehöre
- die Gruppe auch so groß sei, dass die Jungs natürlich "wild" spielen
- das nun mal Jungs sind, die machen sowas
- der Garten ja auch nicht kindersicher sei
Was allerdings ja nichts daran ändere, dass das nicht in Ordnung war von ihm, aber man eben auch die oben genannten Punkte ja beachten müsse. Meine Tochter sei ja Einzelkind, da passiere sowas ja nicht, wenn sie im Garten spielt, außerdem ist sie ja auch eben kein Junge.
Ich war echt fassungslos.
Der Bursche hat Mist gebaut aus meiner Sicht. Und bei so einer Aktion von einem fast Sechsjährigen sehe ich persönlich keinen Anlass, dieses Verhalten auf diese Art zu relativieren.
Oder liege ich da falsch?
Gestern war bei uns Kindergeburtstag. Da wir immer Glück mit dem Wetter haben, haben wir wie üblich im Garten gefeiert, was ab einer gewissen Anzahl der Kinder auch durchaus entlastend ist.
Es ergab sich dass die Situation, dass einer der Jungs (wird nächsten Monat sechs) auf die geniale Idee kam, mit einer Kindergartenharke auf das aufgebaute Planschbecken einzudreschen. Das Ergebnis kann sich jeder vorstellen, es ist hinüber.
Der junge Mann bekam von seiner Mutter eine kurze Ansage, und es wurde ausgehandelt, dass wir sein Planschbecken bekommen. Ich habe ihm meinerseits auch ein paar Takte dazu gesagt.
So weit, so gut. Das Thema war damit für mich eigentlich durch.
Zum Ende der Party waren dann aber seine und eine weitere Mutter der Meinung, dass
- diese Kindergartenharke da ja auch eigentlich eingeschlossen gehöre
- die Gruppe auch so groß sei, dass die Jungs natürlich "wild" spielen
- das nun mal Jungs sind, die machen sowas
- der Garten ja auch nicht kindersicher sei
Was allerdings ja nichts daran ändere, dass das nicht in Ordnung war von ihm, aber man eben auch die oben genannten Punkte ja beachten müsse. Meine Tochter sei ja Einzelkind, da passiere sowas ja nicht, wenn sie im Garten spielt, außerdem ist sie ja auch eben kein Junge.
Ich war echt fassungslos.
Der Bursche hat Mist gebaut aus meiner Sicht. Und bei so einer Aktion von einem fast Sechsjährigen sehe ich persönlich keinen Anlass, dieses Verhalten auf diese Art zu relativieren.
Oder liege ich da falsch?