@Harry_Haller Und jetzt kommt mein Problem mit dem Islam. . Nahezu alle Terroranschläge in Europa werden derzeit von Muslimen verübt. Erst gestern wieder ein kleiner Anschlag in Brüssel bei dem zwei Polizisten verletzt wurden. Übrigens der dritte Anschlag dieser Art in diesem Jahr. In Deutschland gab es einen ähnlichen Fall ja auch schon.
Auch bei Muslimen gibt es eine "Unterschicht", momentan scheint es diese vermehrt in ertragversprechendere Gefilde zu ziehen.
Die meisten von ihnen dürften aber wohl mit dem "Glauben Islam" so viel zu tun haben, wie die "christlichen Thailandspezialurlauber" mit der Jungfrau Maria.
Harry_Haller schrieb: Etwa 80% der jugendlichen Intensivtäter haben einen muslimischen Migrationshintergrund
Es gibt in dieser Gruppe auch grundsätzlich viel mehr junge Männer, das ist immer problembehaftet, unsere Gesellschaft war lange u.a deshalb relativ friedlich, weil sie so überaltert ist.
Wir erleben gerade, wie fragil dieser Zustand ist, und wenn es ans Eingemachte geht, wird sich herausstellen, wieviel von "zivilisiert und kultiviert" auf unserer Seite dann noch übrigbleibt.
Harry_Haller schrieb:Wenn der Islam also mehr Probleme bereitet als er uns bringt müssen wir uns was einfallen lassen. Ein Ende muslimisher Zuwanderung, Abschiebung von integrationsunwilligen oder straffälligen Muslimen und Burka-, Minarett-, Beschneidungs- und Schächtungsverbot um muslimisches Leben in Deutschland zu erschweren und so eine freiwillige Ausreise der sehr religiösen Muslime zu erreichen.
Nicht "der Islam" bringt die Probleme, sondern
manche "Muslime".
Harry_Haller schrieb:1/3 der Muslime in Deutschland stellt laut verschiendstrer Studien die Religion über die hier geltenden Gesetze.
Das geht einfach nicht. Wer nach der Sharia leben möchte sollte Auswandern, denn bei uns gelten das Grundgesetz, das StGb usw usf.
Die Sharia fordert eindeutig, daß man die im Gastland geltenden Gesetze einhält, sofern sie nicht den Gesetzen Gottes widersprechen
(= "Gottesgesetz steht über dem weltlichen Gesetz").
In unserem Beispiel der Polizistin sähe das in der Praxis schlicht so aus, daß eine Frau für sich entscheiden müsste, ob sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren kann, sich anzupassen oder eben, ähnlich einer Nonne, lieber Verzicht übt.
(Die Sache mit dem Gottesgesetz käme lediglich bei aktivem Zwang zum Begehen einer als Sünde geltenden Tat zum Tragen, der hier aber nicht gegeben ist.)
Daß man von unserer Seite aus überlegt, ob man Zugeständnisse macht oder nicht, zeugt, wie ich finde, eben gerade von einer gewissen Souveränität.
Persönlich fände ich es in diesem konkreten Beispiel ausreichend, die Uniform derart zu gestalten, daß die Bekleidungsvorschriften auf neutrale Weise eingehalten werden können (hoher Kragen, Haare unter der Mütze), das weitere (Körperkontakt etc.) ist nicht Sache des Staates, sondern der Bewerberin selbst. Ich denke, auch Gläubige anderer Religionen stellen sich diese Fragen, es ist halt aber andererseits auch leicht, sich als besonders "fortschrittlich" darzustellen, nur weil man sich die Sache einfach gemacht hat, indem man unliebsame Regeln einfach weggekürzt hat.
Seine Werte zu praktizieren kann durchaus auch gutes bringen, vielleicht können wir nicht nur belehren, sondern auch das ein oder andere lernen.
Ein Land, wo "sehr religiöse Menschen" grundsätzlich nicht willkommen sind, finde ich ebensowenig erstrebenswert, wie einen hysterischen Gottesstaat.
Ich denke, man kann immer Nischen schaffen mit ein wenig gutem Willen, aber das tut man hierzulande ja durchaus auch schon.
Harry_Haller schrieb:Eher liberale Muslime bzw nicht religiöse Menschen aus diesen Ländenr sind kein Problem.
Wer möchte, kann sehr wohl sehen, daß der
Glaube Islam immer den friedlichen Weg sucht und bevorzugt.
Leider sehen & praktizieren das viele anders, das ist aber wahrlich kein Alleinstellungsmerkmal der
(Paß-)Muslime.