@Thaddeus Und ich hab nichtmal bemerkt das wir uns im Streit befinden
:) Ich sage ja, dein Grundgedanke ist überhaupt nicht verkehrt, nur lässt er sich nicht umsetzen in dem Ausmaß, in dem du ihn vorgeschlagen hattest.
Das Jugendamt schickt nach jeder Geburt einen Mitarbeiter vorbei und dieser begutachtet dann die Wohnverhältnisse, schaut sich an ob das Kind in ein stabiles Familienverhältnis gekommen ist, sie bieten diverse Kurse, Beratungen usw an.
Desweiteren kommt mindestens einmal die Woche eine Hebamme nach Hause. Sollte man keine haben, wird das Jugendamt schon stutzig und fragt immer wieder mal nach.
Hinzu kommt, das man mit jedem Kind zu den U Untersuchungen muss. Verweigert man diese, schaltet sich das Jugendamt automatisch ein, weil der Verdacht besteht, dass das Kind keinem Arzt vorgezeigt werden wollte.
Also einige Maßnahmen leistet der Staat schon, zu kontrollieren, das es allen Kindern gut geht.
GANZ hält er sich nicht raus.
Nur funktioniert es leider nicht immer und es gibt immernoch genug Kinder, denen schreckliches zu Hause passiert.
Sei es nun weil die Eltern egoistisch, verwarlost oder dümmlich sind.
Der Grund warum sie ihren Kindern das antun, kann verschieden sein...das Leid müssen die Kinder ertragen.
Da sich jetzt schon genug aus der Verantwortung nehmen und zu diesen Untersuchungen usw nicht erscheinen, würde ich einfach mal ableiten, dass sie zum Elternführerschein auch nicht erscheinen werden. Einigen ist es schlichtweg egal was aus ihren Kindern wird.
Das jetzt mal abschließend zu dem Thema Elternführerschein.
Hier gehts ja um die Zwangsverhütung... und die gestaltet sich NOCH schwieriger umzusetzen als so ein Elternführerschein.