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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

210 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zwangsweise Verhütung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 12:45
@Thaddeus

Finde deine Beiträge hier ziemlich sinnvoll ehrlich gesagt.

@xovi

Hm... DAS wollte ich jetzt eigentlich eher weniger anstreben...


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 12:45
@Thaddeus
war nicht als Anschuldigung gemeint

aber Zwangsverhütung ist nun mal das Thema hier
deswegen hab ich nachgefragt

sry falls ich mal wieder schlecht formuliert hab


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 12:49
@Thaddeus
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Aber wenn ein Mensch gewisse unterste Grenzen nicht erreicht, glaub' mir, dann ist das auch kein gutes Umfeld für ein Kind. Dann sollte sie das Kind bekommen und für das Kind sollte so gut gesorgt sein, wie es geht.
Und wer entscheidet dann bitte, welches Umfeld gut genug wäre um als Kind dort hinein geboren zu werden?

Kannst du dir vorstellen, dass es strunzendumme Eltern gibt, die nichtmal 20x23 imKopf rechnen können.. die der deutschen Rechtschreibung nicht mächtig sind und auch sonst nur Pakete bei Netto stapeln - und TROTZDEM wunderbate, führsorgliche Eltern sein können?

Du meinst doch nicht wirklich, das gebildetere Menschen bessere Eltern sind als dümmliche?


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 12:52
@AthleticBilbao
Ich bemüh' mich. Ich beziehe halt das gesamte Spektrum mit ein. Auch, weil Kinder nur mit glücklichen Eltern oder glücklichen Bezugspersonen eine glückliche Kindheit haben können.

@xovi
Sorry, falsches Verhalten gegenüber wehrlosen Kindern ist für mich ein ultraernstes Reizthema, weil ich sehe, wieviel das zerstören kann. Es tut auch den Ländern als Ganzes nicht gut.
Bitte nicht persönlich nehmen. Ich hab' gar nichts gegen Dich ( :

http://werkzeug.heinzrudolfkunze.de/musik/songs/mehralsdies.html


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 12:56
@Streuselchen
Unter Bildung verstehe ich weit mehr als nur die Schulbildung. Es geht mir um solche Bildung wie zum Beispiel: Wie funktioniert ein Kindergehirn? Welche Strategien gibt es, um ein Kind zu beeinflussen? Was ist das Ziel von Erziehung? Wie kann ich Streß reduzieren und dafür sorgen, daß mein Leben mittelfristig angenehmer wird? Wie wichtig ist Bewegung?

Ich meine nicht irgendwelche Bildung und ich will werdende Eltern allen Ernstes kein Maschinenbaustudium aufzwingen, wenn es um Bildung geht, die der Frage dient: welches Verhalten ist gut für Familie und Kind?


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 12:57
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Kannst du dir vorstellen, dass es strunzendumme Eltern gibt, die nichtmal 20x23 imKopf rechnen können.. die der deutschen Rechtschreibung nicht mächtig sind und auch sonst nur Pakete bei Netto stapeln - und TROTZDEM wunderbate, führsorgliche Eltern sein können?
Auch wenn ich nicht gefragt wurde würde ich darauf gern antworten, ist ja ein öffentliches Forum hier, sollte also nicht stören.

Natürlich können weniger gebildete oder ärmere Leute tolle Eltern sein, das dürfte außer Frage stehen.
Andererseits stelle ich mir halt trotzdem die Frage wie es um die Bildung des Kindes bestellt sein wird. Gewisse Förderungen dürften schwer fallen, seitens der Eltern fallen sie aus, und finanziell ist es auch nicht ganz billig. Natürlich muss man da auch kritisch die Schulen hinterfragen, dass Nachhilfe heutzutage so notwendig geworden ist. Trotzdem muss es erwähnt werden, dass Bildung eben auch an den Eltern liegt. Auch!

Jetzt könnte man mir natürlich vorwerfen, dass ich ja gut Reden hab, da ich eine Universität besuche. Schön und gut, ich habe eben Glück gehabt mit meinem IQ! Förderung, Unterstützung etcpp gab es nämlich seitens meiner tollen "Eltern" GAR KEINE, ganz im Gegenteil. Und ohne das (manchmal zweifelhafte) Glück, so intelligent zu sein, würde ich jetzt vermutlich ob meiner "Kindheit" irgendwo unter der Brücke leben. ...
Ich hätte als Kind übrigens die Welt dafür gegeben, in einem bürgerlichen Umfeld aufzuwachsen. Deswegen - und nur deswegen! - bin ich auch so zielstrebig durch die Schule gegangen.
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Auch, weil Kinder nur mit glücklichen Eltern oder glücklichen Bezugspersonen eine glückliche Kindheit haben können.
Absolut richtig. Und hier von "Kollateralschäden" zu sprechen, wie das einige Seiten vorher getan wurde im Bezug auf Kinder, die das nicht erleben dürfen... sorgt dafür, dass ich SO NEN HALS krieg.


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 12:59
Die für's Leben relevanteste Bildung wird tatsächlich von den Schulen weitgehend komplett ohne Rücksicht auf Verluste an die Eltern delegiert.


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 13:00
@Thaddeus

Eben, und in der Schule zeigt sich dann auch, aus welchem Haus das Kind stammt. Soziale Segregation findet nämlich bereits im Kindesalter statt...


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 13:04
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Unter Bildung verstehe ich weit mehr als nur die Schulbildung. Es geht mir um solche Bildung wie zum Beispiel: Wie funktioniert ein Kindergehirn? Welche Strategien gibt es, um ein Kind zu beeinflussen? Was ist das Ziel von Erziehung? Wie kann ich Streß reduzieren und dafür sorgen, daß mein Leben mittelfristig angenehmer wird? Wie wichtig ist Bewegung?
Dieses Wissen,in dem Ausmaß, kannst du schon mit einem Kinderpsychologiestudium gleichsetzen.

Ich verstehe deinen Grundgedanken und gewisse Vorraussetzungen sollten Eltern schon erfüllen, ja.
Aber du schießt mit deinen Forderungen über das Ziel hinaus.
Dafür bleibt im Alltag einfach keine Zeit.
Man ist als Mutter nicht nur Mutter sondernauch noch Ehefrau, Arbeitnehmerin oder Arbeitgeberin und Haushaltsdame.
Kinder müssen auch lernen das sie Teil der Famikie sind und nicht ausschließlich Lebensmittelpunkt.

Mit deinen Forderungen sorgst du aber dafür,dass eine Mutter NUR noch Mutter ist. So funktioniert das leider nicht.


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 13:07
@AthleticBilbao

Auch dein Grundgedanke ist nicht verkehrt.

Nur ist es nicht umsetzbar in jeder Familie.
Und wenn es zwanghaft erwirkt werden soll,kannst du zusehen wie Menschenrechte den Wasserfall abwärts nehmen.
In dem Sog befinden sich auch die Kinder,die vorher mühseelig durch Verbote gerettet wurden.


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 13:10
@Streuselchen

Menschenrechte müssen geachtet werden, das steht außer Frage.
Bei dem schwierigen Thema ist halt die Frage, welches Recht höher steht. Das des Kindes auf ein wie auch immer geartetes glückliches Leben, oder das der Eltern / Mutter auf ein Kind - ohne Rücksicht auf Verluste...

Die Situation, die wir heute haben, kann und sollte jedenfalls nicht zukunftsweisend sein.


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 13:13
@Streuselchen
Damit sagst Du eigentlich nur aus, daß für das Kind keine Zeit da ist. Und nein, ein Psychologiestudium ist wesentlich umfangreicher als die Grundregeln, die gute Kindererziehung ausmachen. Oder vorausschauendes Handeln gegenüber dem Ehepartner.

Es geht darum, die größeren, versteckten Fallen zu vermeiden. Perfektion ist nicht erstrebenswert.

Kinder genießen in Deutschland oftmals keine Menschenrechte. Ich muß an den Koranpapa denken, der seine 16jährige Tochter gottgebilligt würgt, wenn ihm danach ist. Kinder kennen ihre Rechte nicht und die Eltern sind faktisch allmächtig, solange es gedeckelt wird und nur genug Angst herrscht.

Das Mädchen, das verhungert ist und am Ende seines Lebens angefangen hat, Teppich zu essen, hatte theoretisch Menschenrechte.

Und auch wenn ein Auto zu fahren gründlicher geprüft wird as simpelste Elternkompetenzen, Autofahren und Kindererziehung ist trotzdem nicht das gleiche. Erziehung erfordert mehr Können und mehr Charakter.

In meinem Szenario muß niemand auf sein Kind verzichten, wenn er die relevante Bildung erwirbt, trainiert und anwendet. Es geht nicht darum, Kinder wegzunehmen, es geht darum, Familien stark und glücklich zu machen.

Es geht darum, schädliche Strategien durch gute Strategien zu ersetzen.

Den genauen Umfang dessen habe ich noch nicht definiert. Aber ein guter Teil kann schon in der Schulzeit gelernt und sogar geübt werden. Dann holt man das endoplasmatische Retikulum halt von Wikipedia, wenn man's dann braucht.


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 13:17
@AthleticBilbao

Manchmal verändern sich Verhältnisse aber.. entweder von gut zu schlecht oder andersrum,durch diverse äußere Umstände.
Will man dann jede Familie 2 mal jährlich prüfen ob da noch alles im Lot ist?

Können erlernt man.. niemand kommt mit Mutterwissen auf die Welt.
Kommt das Kind- kommt die Erfahrung.

Bei meinem ersten Kind wsr ich zB noch übervorsichtig... hab mir jede Nacht ins Hemd gemacht das er ersticken könnte, das er tagsüber fallen könnte und und und
bei meinem zweiten ging ich alles entspannter an und hatte dann nicht mehr diese überängste.
Alles was ich erlernt hatte, wusste ich VOR meinem ersten Sohn nicht.

Wenn man mich vor der Geburt geprüft hätte wäre ich ohne Kinder in mein Leben gegangen.
Nun hab ich 2 und kannsmir ohne nicht vorstellen..bilde mir auch ein, meinen Job nicht allzu schlecht zu machen.


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 13:17
Eigentlich ist das auch nur eine Art von Wegschauen, wenn man solche Dinge fordert. Das Leben beinhaltet nun mal Leid und wenn man Zwangsverhütung fordert, dann will man eigentlich nur die Augen davor verschließen. So nach dem Motto: "ich will das Leid nicht sehen, also lasse ich es prophylaktisch gar nicht erst entstehen". Aber man sollte nicht vergessen, dass Leben auch schön sein kann und auch Leid geht irgendwann vorüber. Wenn man aber Zwangsverhütung fordert, dann nimmt man einem Menschen auch die Möglichkeit, schöne Erfahrungen zu machen. Sind es diese Erfahrungen nicht wert, trotzdem zu Leben, auch wenn man vielleicht nicht die besten Eltern hat? Zumal man die ja auch nicht ewig am Hals hat.
Bei extremen Misshandlungen und Vernachlässigung kann das Kind den Eltern in DE weggenommen werden. Auch wenn eine Gefährdung vorliegt. Da muss man nicht zwangsverhüten.
Unter Bildung verstehe ich weit mehr als nur die Schulbildung. Es geht mir solche Bildung wie zum Beispiel: Wie funktioniert ein Kindergehirn? Welche Strategien gibt es, um ein Kind zu beeinflussen? Was ist das Ziel von Erziehung? Wie kann ich Streß reduzieren und dafür sorgen, daß mein Leben mittelfristig angenehmer wird? Wie wichtig ist Bewegung?
Ich hatte so eine ähnliche Diskussion mal in einem anderen Forum, wo es um Gewalt als Erziehungsmittel ging. Da habe ich dann mit einem Vater diskutiert, der meinte, ein Klaps auf den Hintern wäre schon nicht so schlimm für das Kind und in einigen Situationen ließe sich das auch nicht vermeiden, seiner Meinung nach. Es gäbe nun mal Situationen, da verlören Eltern die Kontrolle und das ist normal. Da könnte man nichts machen. Auf meinen Einwand, dass man eben als Elternteil niemals die Kontrolle verlieren dürfe, antwortete er mir lapidar, dass dies im Alltag nicht umsetzbar wäre. Ich habe da aber andere Erfahrungen gemacht. Eine achtsame Haltung gegenüber dem Kind ist unabdingbar, wenn man dem Kind nicht schaden will. Ein Kind vergisst gewalttätiges Verhalten durch die Eltern niemals auch wenn es nur ein Klapps ist. Dann interessiert es eben nicht, dass das Kind an der Kasse nörgelt und alle anderen Leute um einen herum einen anstarren und sich fremdschämen. Nur scheinen die meisten Leute, der Meinung zu sein, die Weißheit mit Löffeln gefressen zu haben, wenn das Kind erst einmal da ist. Da setzt bei vielen Eltern eine Art Tunnelblick ein.
Die Frage, die sich mir stellt, ist eher, ob man solche Eltern über die von dir vorgeschlagenen Maßnahmen noch erreichen könnte. Die schadlosen Strategien sind natürlich aufwendiger, weshalb viele Eltern zu einfachen Mitteln greifen, die dem Kind psychisch eher schaden. Beispiele dafür gibts viele. Viele Eltern erziehen ihre Kinder schlicht nach Gefühl. Das kann gut gehen, kann aber auch total in die Hose gehen.


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 13:20
@Thaddeus

du bringst jetzt heftige Beispiele, bei denen Kinder ums Leben kamen und unendlich gequält wurden.

Können wir uns darauf einigen, dass die Eltern auch mit einem Elternführerschein vermutlich krsnkhaft masochistisch gewesen wären?


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 13:21
Zitat von kutuluskutulus schrieb:Bei extremen Misshandlungen und Vernachlässigung kann das Kind den Eltern in DE weggenommen werden. Auch wenn eine Gefährdung vorliegt. Da muss man nicht zwangsverhüten.
Das wird viel zu nachlässig gemacht oftmals.
Einer Frau hat man das erste Kind weg genommen. Beim zweiten Kind ist sie einfach ständig umgezogen und die Kompetenzen des JA waren stets woanders und vernetzt waren die nie (sind sie auch heute meistens nicht). Das zweite Kind hatte eine grässliche Kindheit, was aus dem ersten Kind wurde, weiß ich nicht.


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Muss man schlechte Eltern zum Verhüten zwingen?

02.10.2016 um 13:25
@AthleticBilbao

Also da ich auch misshandelt wurde wohl als Baby und dem Jugendamt aufgefallen ist, dass meine Erzeugerin nicht fähig ist, sich um ihre Kinder zu kümmern, wurden alle 7 Kinder von ihr entfernt.
3 davon wuchsen immer mal im Heim auf, durften für wenige Monate zu ihr zurück..wieder ins Heim usw und wir 4 anderen kamen in Adoptivfamilien.

Ich kann jetzt nicht bestätigen, dass das Jugendamt zu mäßig handelt.
Die kriminelle Energie, die Eltern auffahren um nicht als versager zu gelten, sollte dir eher zu denken geben.


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02.10.2016 um 13:26
@Streuselchen

Es reicht mir aber, dass ICH es bestätigen kann, okay? Im Übrigen war ich das zweite Kind aus dem Post, besten Dank auch.

Mir gibt hier einiges zu denken.


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02.10.2016 um 13:27
@Streuselchen
Ich würde mich so gern mit Dir vertragen, aber ganz ehrlich, ich bin mir nicht sicher.

Ich habe immer wieder folgenden Satz vor Augen: Menschen versuchen, das Beste zu tun mit den Mitteln, die sie haben. Nur daß die beste Lösung, auf die ein Gehirn kommt, nicht immer sonderlich gut ist.

Mist passiert immer dann, wenn Menschen nicht den Überblick haben, was an Möglichkeiten alles so da ist oder wenn sie glauben, sie könnten das nicht schaffen.

Beispiel: Ich kenne jemanden, der glaubt aus Unsicherheit, man müßte 5 Jahre studieren, um eine Webseite zu bauen. Deshalb baut er keine Webseite. Unnötige Versagensängste.

Natürlich waren das Extremfälle. Aber es sind Extremfälle, die ein Jahrzehnt lang unbemerkt eine Kinderhölle erschaffen und wo die Menschenrechte mit Füßen getreten werden.


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02.10.2016 um 13:29
@AthleticBilbao

Wofür jetzt besten Dank auch?
Was hab ich denn bitte falsches geschrieben, was dir übel aufstößt?
Es ist vielleicht nicht gerade förderlich hier überemotional zu schreiben, wenn die sachlichkeit des Themas nicht mehr gegeben werden kann. Ich meine das nicht böse, aber es hindert die Diskussion.

Ich kann nämlich nicht riechen, was dir schlimmes passiert ist.
Ich kann lediglich sagen, dass das Jugendamt generell nicht lapidar mit Fällen von misshandelten Kindern umgeht.
Das dir etwas anderes wiederfahren ist, tut mir sehr sehr leid für dich, ich konnte es aber nicht erahnen.


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