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Soziale Betreuung und häusliche Pflegekraft

89 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Betreuung, Alltagsbetreuer, Ambulante Pflege ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Soziale Betreuung und häusliche Pflegekraft

14.09.2016 um 18:56
@migrantbird
Du hast recht ich werde sie dirket damit konfrontieren. Vor etwa drei Wochen wurde sie wegen ihren Anfällen ins Krankenhaus gebracht und gestern Abend wieder wurde auch der Notruf abgesetzt wegen einen neuen Anfall. Seitdem machen wir uns die Gedanken.

@Anevay
Wie gesagt sie hatte an einem Seminar teilgenommen damit sie ältere Menschen betreuen und pflegen kann. Aber das so der Wahrheit entspricht wissen wir nicht. Jedenfalls wie schon erwähnt geht es den Leuten zunehmend schlechter seitdem sie von ihr betreut wird, Bei der Schwester von unserer Nachbarin macht sie es freiwillig meinte sie ja selber. Sie hat eine Pflegestufe beantragt und eigentlich müsste sie wissen das sie keine Pflegestufe bekommt. Habe mit dem MDK darüber geredet was man für Kriterien erfüllen muss um eine Pflegestufe zu beantragen und sie erfüllt keine Kriterie.

Die eine hat keine Angehörigen mehr sie war Kinderlos und ihr Mann ist seit drei Jahren tot.
Und ihre Schwester von unserer Nachbarin will mit denen nichts mehr zu tun haben.

Nur noch mit der Frau die sie betreut.

Etwas doof formuliert aber möchte und werde keine Namen nennen .


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Soziale Betreuung und häusliche Pflegekraft

14.09.2016 um 19:01
@RachelHM
Ob die eine Hobbyhure ist oder nicht ist mir eigentlich Truthahn

Aber ich mache selber so ein Lehrgang und will den Spritzenschein noch machen sind 130,00 kann man damit leben. Aber seitdem ich diesen Lehrgang mache, schaue ich mir ältere Leute genauer an da ich stationäre Pflegekraft mache also im Pflegeheim und da ist es mir auch aufgefallen vorher habe ich das nie so richtig beobachtet.


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14.09.2016 um 19:02
@Sky_Wolf
Du sollst auch keine Namen nennen.

Eine Teilnahme an einem Seminar sagt nichts aus. Sie muss eine Qualifizierung vorlegen können und laut deiner Aussage handelt es sich um ein Seminar für Betreuung und Alltagsbegleitung, allerdings gibt es nur Qualifizierungsmaßnahmen in diesen Bereichen - meist ganztags über einen Zeitraum von 6 Monaten. Das schließt die Medikamentengabe definitiv aus.

Selbst wenn sie dir ihre Qualifizierung schwarz auf weiß zeigt, befähigt das noch lange nicht, in Haushalten als Privatperson zu betreuen. Darüber muss man sich im Klaren sein.
Mit wem wollte sie das abrechnen?


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Soziale Betreuung und häusliche Pflegekraft

14.09.2016 um 19:10
Zitat von AnevayAnevay schrieb:Selbst wenn sie dir ihre Qualifizierung schwarz auf weiß zeigt, befähigt das noch lange nicht, in Haushalten als Privatperson zu betreuen. Darüber muss man sich im Klaren sein.
das wusste ich jetzt auch nicht. Aber ich weiß das ich selber als angehender Pflegehelfer keine Medikamente verabreichen darf. Wobei ich Medikamente den Bewohnern reichen soll die sie mir in den kleinen Becher füllen. Ob ich das darf weiß ich jetzt auch nicht so genau aber die Verantwortung liegt dann bei der examinierten Pflegekraft, Ich bin Pflegehelfer mit Leib und Seele. Schon als Kind habe ich sehr großen Respekt zum vor dem Alter gehabt.


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14.09.2016 um 19:16
@Sky_Wolf
Richtig, du selbst darfst als Pflegehelfer keine Medikamente verabreichen, nur wenn sie bereits von einer Fachkraft entsprechend gestellt wurden, die Verantwortung bleibt bei der Fachkraft und liegt nicht bei dir.

Habt ihr bei euch im Haus (dort wo du arbeitest) einen Sozialen Dienst bzw. Sozialarbeiter? Berate dich dort über das weitere Vorgehen.


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14.09.2016 um 19:17
@Anevay
Da haben wir nur Alltasbetreuung der soziale Dienst kommt gelegentlich ins Pflegeheim. Wenn ich Zeit habe werde ich die mal fragen.


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14.09.2016 um 19:20
@Sky_Wolf
Wie sieht es mit deinem Dozenten in der Qualifizierung aus?


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14.09.2016 um 19:22
@Anevay
Den wollte ich fragen aber leider ist er krank (Hexenschuss) Wir haben ja noch andere Dozenten aber bei der wir ab morgen haben hat nur Hauswirtschaft sie kann mir da glaube ich nicht weiterhelfen. Ich muss mal warten bis er wieder bei uns ist dann werde ich mich mal mit ihm unterhalten.


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14.09.2016 um 19:24
@Sky_Wolf
Berate dich auf jeden Fall bevor du etwas unternimmst. Der Schuss könnte nach hinten losgehen. Drücke die Daumen dass sich alles zum Guten wendet. Und toll, dass du die Augen nicht zumachst und entsprechend reagierst.


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14.09.2016 um 19:28
@Anevay
Danke ich wollte auch erstmal mich beraten sonst würde ich mich vielleicht strafbar machen und hier bleibt es sowieso auf Allmystery und wird nicht nach außen getragen. Hätten wir vorher schon unsere Gedanken gemacht, hätte ich eine andere Dozentin fragen können sie lehrte zwar uns Kinesthetik aber sie hätte miur da auch weiterhelfen können dnekje ich aber leider haben wir sie nicht mehr.


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14.09.2016 um 19:35
@Sky_Wolf
Beratung ist gut und ganz wichtig. Lesen kann hier jeder - nicht nur Allmystery-Mitglieder.


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Soziale Betreuung und häusliche Pflegekraft

14.09.2016 um 19:40
@Sky_Wolf

Ganz ehrlich ? Entweder ist dringender Handlungsbedarf erforderlich, weil diese Dame tatsächlich an diesem Syndrom erkrankt ist und nun eine Alternative zu ihren Kindern gefunden hat, oder alles ist kalter Kaffee, Zufall und üble Nachrede. Also musst du jetzt konkret handeln, also die Polizei einschalten, aber nicht den Arsch in der Hose haben und dann nicht handeln. Das beinhaltet natürlich, dass du dich vielleicht fürchterlich in die Nesseln setzt, aber wenn die liebe Nachbarschaft sich schon solche Gedanken macht, dann muss auch was passieren, kommt ja auch darauf an, wie du es den Beamten gegenüber formulierst. Du kannst dich ja zurück halten und nur sagen, dass du es auffällig findest und dir Sorgen machst.


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Soziale Betreuung und häusliche Pflegekraft

14.09.2016 um 19:57
Also mal ganz ehrlich ich finde das alles sehr Merkwürdig....
Um mit Kranken-oder Pflegekassen abrechnen zu dürfen braucht man eine Zulassung , die setzt ausgebildetes Fachpersonal voraus.
Da reicht der kleine Betreungsschein nicht weit.
Warum geld privat zum Fenster raus schmeißen das man nach Antrag und feststellung der Bedürftigkeit von der Pflegekasse ersetzt bekommt? Pflegesachleistungen erhält man erheblich mehr als Pflegegeld.
Für Demenzbetreuung gibt es im allgemeinen nur 104 € im Monat es gibt auch Patienten mit höheren Ansprüchen aber das ist selten.
Medikamente dürften eigentlich nur von examinierten Pflegefachkräften gerichtet oder gereicht werden.
Irgendwie habe ich da das gefühl irgendwas passt da überhaupt nicht zusammen


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Soziale Betreuung und häusliche Pflegekraft

14.09.2016 um 19:59
Also ich habe nur den ET gelesen.

Ich bin Betreuungskraft nach §87b . Ich habe 3 Monate eine Umschulung gemacht und Praktika gemacht.

In dem §87b steht eindeutig drin, das wir keine Pflegerische Tätigkeiten ausüben dürfen dazu zählt waschen, Essen anreichen und Toilettengänge nur im Notfall. Genauso und das ist ganz wichtig keine Medikamenten Verteilung.

Zu unseren Aufgaben u.a. zählen

Kognitive Fähigkeiten weiterhin beibehalten und oder fördern
Offenes OHR haben
Gehübungen am Rollator
Kleine Ercotherapeutische Übungen etc

Aber alles erst wenn man dieses Zertifikat hat den sowas lernt man in dieser Zeit alles.


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Soziale Betreuung und häusliche Pflegekraft

14.09.2016 um 20:06
@Dini1909
Richtig, genau so ist das, aber leider werden in vielen Heimen die TM Kräften zu allem Möglichten verdonnert, Toilettengänge sind da noch das Harmlose, aber TM Kräfte sind ja auch viel billiger als Examinierte ...


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Soziale Betreuung und häusliche Pflegekraft

14.09.2016 um 20:08
@Sky_Wolf
Bevor du irgend etwas unternimmst, klär doch bitte erst einmal ab, ob sie nicht vielleicht als gesetzlich bestellte Betreuerin vom Gericht eingesetzt wurde. Das kann ja prinzipiell jeder "werden".

Eventuell hat sie von den zu Betreuenden ja sogar eine Generalvollmacht ausgestellt kommen (notariell beglaubigt), dann darf sie sowieso schalten und walten, als wäre sie der zu Betreuende selbst (natürliche inklusive Verabreichung jeglicher Medikamente).


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14.09.2016 um 20:16
Zitat von RachelHMRachelHM schrieb:Richtig, genau so ist das, aber leider werden in vielen Heimen die TM Kräften zu allem Möglichten verdonnert, Toilettengänge sind da noch das Harmlose, aber TM Kräfte sind ja auch viel billiger als Examinierte ...
Ich habe zum Glück das große Los gezogen wo es getrennt ist. Selbst an Wochenenden etc wo weniger Personal ist müssen wir solche Aufgaben nicht machen.

In meinen 2 Jahren kam es 1 x vor das ich einem Bewohner anreichen musste (ohne Schluckstörung). Und einmal einer P-kraft beim waschen einer sehr depressiven Bewohnerin die sich einfach nicht waschen lassen wollte, fragte mich eben die Pflege ob ich mein Glück mal versuchen möchte und nachdem ich dann dir Bewohnerin "validiert" habe konnte die P-kraft übernehmen da sie es dann zuließ.

Aber habe auch andere Erfahrungen in Praktikum erlebt wo ich selbst als Praktikant Bewohner anreichen musste mit schweren Schluckstörung und sogar einen Bewohner der im Pflegerollstuhl sitzt ins Bett legen.! Hab das Praktikum abgebrochen.


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Soziale Betreuung und häusliche Pflegekraft

14.09.2016 um 20:23
@Sky_Wolf

Wie wäre es, wenn sich die Personen, die es angeht, sich das Führungszeugnis oder andere fundierte Nachweise/ Dokumente zeigen zu lassen?

Was @teardrop. geschrieben hat, wäre auch zu prüfen.


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Soziale Betreuung und häusliche Pflegekraft

14.09.2016 um 20:52
Ist es nicht völlig egal, welche Qualifikation oder Berechtigungsscheine sie hat? Wenn Sie den Leuten die Medikamente so verabreicht, dass es ihnen schadet, und das schein ja der Fall zu sein, muss man was gegen sie Unternehmen, völlig egal, wie ihre Berufsbezeichnung lautet.,


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Soziale Betreuung und häusliche Pflegekraft

14.09.2016 um 20:57
Ich gehe davon aus, dass sie ihre Dienste privat anbietet. Die Personen, die sie pflegt werden vermutlich von der Pflegekasse/-versicherung Pflegegeld erhalten. Außerdem hat jeder der eine Pflegeeinstufung hat auch Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen. Das Pflegegeld bekommt man, wenn die Pflege vollständig durch private Pflegepersonen (in der Regel Angehörige) durchgeführt wird. Theoretisch könnte die Frau die Pflegeperson sein und das Pflegegeld erhalten. Ob das so geregelt ist lässt sich natürlich von außen nicht beurteilen, ich zweifle aber daran. Beim Antrag auf das Pflegegeld muss man eine Pflegeperson angeben. Und je nachdem welche Pflegestufe festgestellt wurde müssen regelmäßig Beratungseinsätze durchgeführt werden um sicherzustellen, dass die Pflege durch die private Pflegeperson gesichert ist. Unabhängig davon ob die Frau irgendeine Qualifikation hat oder nicht kann sie wenn sie privat tätig wird da vermutlich niemand belangen. Wenn sie als Angestellte eines offziellen Betreuungsanbieters da ist (zum Beispiel familienentlastender Dienst) dann sieht das natürlich anders aus. Dann braucht sie eine Qualifikation und würde mit einer Medikamentengabe ihre Kompetenzen überschreiten. Wenn die Pflegebedürftige nicht mehr selbst in der Lage ist ihre Medis richtig einzunehmen, dann kommt ein Pflegedienst und stellt diese auf Verordnung des Arztes. Das zahlt die Krankenkasse zusätzlich zum Pflegegeld.

An wen nun wenden... man könnte natürlich zur Polizei gehen. Aber dann müsste man beweisen, dass sie den alten Leuten die Medikamente vorsätzlich falsch dosiert gibt. Ich halte das für schwierig zu beweisen, aber damit macht man im Grunde nichts falsch, wenn man es ganz deutlich nur als Verdacht äußert. Ob und wie die Polizei da tätig werden kann weiß ich nicht.

Die Pflegeversicherung... zumindest muss dort bekannt sein, wer als Pflegeperson angegeben ist. Es dürfte die dort interessieren, dass die Pflege von jemand anderem als der eingetragenen Pflegeperson durchgeführt wird. Die werden aber auch kaum beurteilen können ob die Medis falsch gegeben wurden, und ob das mit Absicht geschehen ist. Es könnte aber sein, dass sie sagen es muss künftig ein Pflegedienst die Grundpflege übernehmen.

Wie ist der Gesundheitszustand der pflegebedürftigen Person? Ist die alte Dame noch in der Lage für sich selbst zu entscheiden? In dem Fall kann man wahrscheinlich nicht viel machen, auch wenn man denkt dass sie der falschen Person vertraut. Andernfalls würde ich als Angehörige versuchen eine Betreuung zu bekommen. Dann hätte man Handlungsmöglichkeiten. Wenn man so weit nicht gehen will könnte man ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt suchen, das müssten aber natürlich auch die Angehörigen tun. Der Arzt kennt ja seine Patientin schon länger und weiß was er verschrieben hat. Er kann mit Sicherheit am besten beurteilen ob die gesundheitlichen Beschwerden der letzten Zeit auf eine Fehldosierung zurückzuführen sein können. Und er weiß ja auch wann er welche Mengen verschrieben hat. Wenn er zum Beispiel eine Packung mit 100 Tabletten verschreibt von der täglich eine genommen werden soll, dann reicht die für gute drei Monate. Wird nach vier Wochen dafür ein neues Rezept angefordert stimmt da wohl was nicht... Der Arzt kann da natürlich auch nicht viel Auskunft geben aufgrund seiner Schweigepflicht, aber er wird durch so ein Gespräch zumindest sensibilisiert genau zu schauen was er verschreibt und in welchen Mengen.


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