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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

201 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kuckuckskinder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

31.08.2016 um 15:03
@Alarmi
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Soso, findest Du? Ehe ist das Modell der Unterhaltszahlung? An wen jetzt genau?
Der Ausgleich zwischen beiden Partnern.


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

31.08.2016 um 15:04
@Alarmi
Nein ich denke nicht. Das klingt für mich nach einer guten Lösung.


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

31.08.2016 um 15:07
@kokablue
Weil da auch irgendwer NICHT reinguckt. :D

@SergeyFärlich
Was fuer ein Ausgleich?


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

31.08.2016 um 15:08
@kokablue
Zitat von kokabluekokablue schrieb:Wer bitte ausser in absoluten Ausnahmefällen unterschreibt das denn nicht..
Wer verheiratet ist z. B.


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

31.08.2016 um 15:13
Zitat von emzemz schrieb:Wer verheiratet ist z. B.
Tatsache? O.o Kann ich gar nicht glauben...


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

31.08.2016 um 15:18
@Pearce
Wer verheiratet ist, muss keine Anerkennung unterschreiben. Der Ehepartner wird automatisch als Vater eingetragen!


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

31.08.2016 um 15:20
Ach so...ich Dummi :D


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

31.08.2016 um 15:47
@Pearce
würdest du bitte mit derartigen Kommentaren aufhören?
Danke


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

01.09.2016 um 12:28
@SergeyFärlich
Weniger die Ehe, als das Leben in einem gemeinsamen Haushalt. Dazu muss man ja nicht verheiratet sein und andersrum kann man auch verheiratet sein, ohne gemeinsam zu wohnen.
Der unverheiratete Vater kommt ja auch seiner Unterhaltspflicht nach, sobald er mit dem Kind in einem Haushalt lebt und zählt nicht noch extra an die Mutter.


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

01.09.2016 um 13:07
Das extrazahlen an die mutter ist im gemeinsamen haushalt ja auch nicht nötig, da im normalfall beide parteien ihr geld in die gemeinschaft einbringen. Anders sieht es aus, wenn beide getrennt leben, sich aber jeder zu 50% an der kindererziehung beteiligt (2 wochen im monat bei muddi, 2 wochen bei vaddi). Dort sind dann beide beteiligten unterhaltspflichtig gegenüber dem anderen. Wenn das kind voll beim vater lebt, dann ist die mutter unterhaltspflichtig und zwar unabhängig davon, ob es ein kuckuckskind ist oder nicht. Dahingehend ist es nur normal, wenn der vermeintliche vater auf einen vaterschaftstest verzichtet und die vaterschaft anerkennt, dass auch dieser unterhalt zahlen muss. Wer zweifelt, macht den test freiwillig und zwar unabhängig davon, ob der haussegen schief hängt hinterher. Über vermeintliche ängste des vaters über evtl fremdgehen der mutter müssen die erwachsenen miteinander reden. Ein auferzwungener vaterschaftstest von staatswegen ist im prinzip nur reine geldverschwendung.


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

01.09.2016 um 14:26
@Ilvareth
Der unverheiratete Vater kommt ja auch seiner Unterhaltspflicht nach, sobald er mit dem Kind in einem Haushalt lebt und zahlt nicht noch extra an die Mutter.
Sollte sich die Rechtslage tatsächlich so darstellen? Das möchte ich bezweifeln.
Selbstverständlich hat der Kindsvater der Kindsmutter einen entsprechenden Betrag für das Kind zu überlassen.


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

01.09.2016 um 15:07
Ich fände es gut - um den Männern mit Zweifeln zu helfen. (muss aber nicht der Staat machen oder zahlen oder..etc)
Die Hürden für einen solchen Test sind zur Zeit nämlich sehr hoch - die Mutter muss zustimmen...
Es ist hier von Verdächtigung der Frauen geschrieben worden...na ja... nicht vergessen dass 0,4 - 12 % der Männer auch "verdächtigt" werden der Vater zu sein.
Ich finde das Thema spannend, aus meiner Sicht so ein Test sorgt bei allen möglichen Diskussionen und Varianten für Klarheit.
Die Frau kann einen machen um den Vater zu bestimmen...warum der Mann auch nicht so einfach? Klare Benachteiligung.


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

01.09.2016 um 15:24
@Abahatschi
Der vater kann genauso "leicht" einen test veranlassen, wie die frau. Es braucht die zustimmung aller beteiligten (bei kindern sorgeberchtigter) und wenn alle beteiligten einverstanden sind, dann go. Egal, wer den vaterschaftstest veranlasst. Dahingehend gibt es keine benachteiligung des mannes. Wäre ja noch schöner, wenn nur die frau zustimmen müsste und der mann wird dahingehend nicht gefragt.


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

01.09.2016 um 15:27
@gastric
Eigentlich bekannt: Mann will Test, Frau nicht - es dauert Ewigkeiten bis es dazu kommt, mehrere Termine und Instanzen.
Welche Frau stimmt denn einem Test zu, wenn sie weiß dass sie ein Kuckuckskind hat? DAS ist das Problem.
Andersrum die Frau sagt: X ist der Vater, ich klage das Geld...Ruck Zuck stimmt auch das Gericht zu.


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

01.09.2016 um 15:36
@Abahatschi
Wenns so einfach wäre. Wenn die sache vor gericht landet, dann gibt es einen gerichtlich veranlassten vaterschaftstest. Wenn dieser positiv ist, dann muss mann zahlen, wenn dieser negativ ist, dann steht fest, dass der beschuldigte mann nicht der vater ist und er muss somit auch keinen unterhalt zahlen.

Anders sieht es bei verheirateten aus. Die bekommen gar nicht die chance die vaterschaft anzuerkennen, können aber im scheidungsfall unterhalt vom eigentlichen vater vor gericht erstreiten, sollte sich herausstellen, dass er ein kuckuckskind großgezogen hat.

Hierzulande reicht es nicht aus, dass frau mit dem finger auf den vermeintlichen vater zeigt und sagt "das isser".


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

01.09.2016 um 15:42
Zitat von gastricgastric schrieb:Hierzulande reicht es nicht aus, dass frau mit dem finger auf den vermeintlichen vater zeigt und sagt "das isser".
Doch ;) Das Gericht glaubt sofort einer Frau wenn sie sagt, ich hatte mit dem dies und das. Wiederum was soll ein Gericht anders entscheiden? Wenn die Möglichkeit besteht dass die zwei in der Besenkammer waren...zack Test.
Hier geht es um die Interessen von zwei: Kind und Mutter.
Und: Du sprichst die Verheirateten selbst an...da diese in der Besenkammer waren, ist das Gericht nicht so stark an den Thesen des "Vaters" interessiert, es könnte ein anderer gewesen sein.
Hier geht es um die Interesse eines Einzelnen, wenn der seine Zahlungen einstellt, werden zwei geschädigt.
Verstehst Du was ich meine? Klare Männerbenachteiligung, leider Mode.


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

01.09.2016 um 15:59
@Abahatschi
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Doch ;) Das Gericht glaubt sofort einer Frau wenn sie sagt, ich hatte mit dem dies und das. Wiederum was soll ein Gericht anders entscheiden? Wenn die Möglichkeit besteht dass die zwei in der Besenkammer waren...zack Test.
Richtig. Weißt du was das beste ist? Wenn der vater sagt, er war mit der mutter in der besenkammer und will die vaterschaft anerkennen, die mutter weigert sich aber, dann geht auch das vor gericht und endet in einem vaterschaftstest. Genauso endet es in einem vaterschaftstest, wenn der vater sagt, er sei nicht der vater. Selbst das kind kann die eigenen eltern vor gericht zerren und einen vaterschaftstest erzeingen, weil alle beteiligten ein recht auf klärung der abstammung haben.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hier geht es um die Interessen von zwei: Kind und Mutter.
Tatsächlich nur vom kind. Für das kind wird unterhalt gezahlt und nicht für die mutter. Lebt das kind beim vater, dann wird die mutter unterhaltspflichtig.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und: Du sprichst die Verheirateten selbst an...da diese in der Besenkammer waren, ist das Gericht nicht so stark an den Thesen des "Vaters" interessiert, es könnte ein anderer gewesen sein.
Ebenfalls richtig. Der ehemann kann aber dennoch einen privaten vaterschaftstest durchführen, sofern mutter einverstanden ist. Ansonsten gilt immernoch scheidung möglich und unterhalt vom biologischen vater (falls bekannt) einfordern. Auch ein verheirateter mann ist nicht rechtelos in dieser beziehung. Der verdacht muss in der hinsicht aber auch dem vater bekannt sein. Solange er nicht weiß, dass das kind nicht von ihm ist, wird er auch nicht vor gericht ziehen um seine vaterschaft anzuzweifeln .... warum auch.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hier geht es um die Interesse eines Einzelnen, wenn der seine Zahlungen einstellt, werden zwei geschädigt.
Verstehst Du was ich meine? Klare Männerbenachteiligung, leider Mode.
In einer ehe sind grundsätzlich beide dazu verpflichtet für ein kind aufzukommen. Solange man zusammenlebt, muss aber kein unterhalt gezahlt werden, da sich die erziehung entweder eh geteilt wird oder aber das geld beiden zur verfügung steht.

Lebt man getrennt, dann muss man im grunde nur solange zahlen, bis die scheidung durch ist und die vaterschaft über einen test ausgeschlossen werden kann. Man kann auch nicht zahlen, landet dann aber vor gericht.

Als biologischer vater mit positivem test kann man natürlich die zahlung einstellen, muss dann aber damit rechnen, dass man vor gericht landet. Als vermeintlicher vater kann man die vaterschaft anzweifeln und sich über einen negativen test der zahlung entbinden. Ich weiß nicht wo da die männerbenachteiligung besteht.

Letzlich stehen meist die frauen mit durchscnittlich geringerem gehalt und einem kind da, welches deutlich mehr geld verbraucht, als der unterhalt oder das kindergeld einbringen.


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

01.09.2016 um 16:01
Die Kosten für "solche" Tests sind mittlerweile Peanuts.
Das kann man nicht mehr mit dem Stand von vor 10 Jahren vergleichen und schon gar nicht mit dem Blödsinn der häufig auf Privatsendern erzählt wird.
Es ist einfach nur fair für beide Seiten.


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

01.09.2016 um 16:18
Euch ist schon klar, dass hier über einen generellen Vaterschaftstest nach jeder Entbindung diskutiert wird?
Nein, das Thema sind nicht Vaterschaftstests, wenn der Vater Zweifel hat und das wünscht, es soll grundsätzlich geprüft werden.

Da stellt sich nun die Frage, wie will man verfahren, wenn eine Frau die Auskunft über den Erzeuger verweigert? Wird diese Frau dann in Beugehaft genommen?


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Obligatorischer Vaterschaftstest nach jeder Geburt?

01.09.2016 um 16:26
Nein (Beugehaft), aber dann kann z.B. der "falsche" Vater die Entscheidung selbst treffen ob er das Kind anerkennt als das seine oder eben nicht..


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