SZKYBRNTKR schrieb:Und dann kam Robert Hoyzer, das korrupte Ar******* und machte alles kaputt.
In wie fern Hoyzers Vergehen kausal für eine Steigerung aggressiven Verhaltens gegenüber Schiedsrichtern ist, müsstest du noch dar legen.
sunshinelight schrieb:Viel mehr verstehe ich nicht, warum die Zuschauer den Schiedsrichter beleidigen, da sie nicht selber im Spiel sind.
Weil sie sich mit der Mannschaft identifizieren und deren Niederlage als eigene Niederlage empfinden.
Warum trauern Fans, wenn die eigene Mannschaft verliert? Deren Leben ändert sich kein bisschen, ob die Lieblingsmannschaft nun verliert oder gewinnt.
Aber sie machen deren Niederlage eben zu einer eigenen Niederlage und haben damit eine Motivation, sich einzumischen.
keyshan schrieb:Aber ich glaube, dass man sich körperlich für etwas einsetzt, ist normal.
In unserem Kulturkreis eigentlich nicht. aber selbst wenn man diese These vertritt, dann höchstens, wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind. Aber daran dürfte es in der Regel fehlen. Ein paar wollen sich prügeln und ein paar wollen das nicht. Ich glaube kaum, dass ein prügelwilliger Spieler vorher klärt, ob das Problem mit Fäusten oder gesittet mit Argumenten geklärt werden sollte, bevor er zuschlägt.
rambaldi schrieb:Ich bin mal etwas provokativ, alles ein Produkt unserer Täterschutzjustiz, in der Arschlöcher nicht mehr als Arschlöcher behandelt werden dürfen...
Es ist ja nicht so, dass in Gesellschaften, in denen die Justiz weniger Rücksicht auf Täter nimmt, eine grundsätzlich gewaltärmere Kultur herrscht.