Angst vor Terroranschlägen
24.07.2016 um 17:53Die Angst vor einen Terroranschlag ist bei mir nicht größer, als die Angst, von einen Auto zusammengefahren zu werden.
Ich leb doch nicht in ewiger Angst.
Ich leb doch nicht in ewiger Angst.
74 schrieb: ich vermute mal, daß die Wahrscheinlichkeit an einer herabfallenden Kokosnuss zu sterben größer ist, als einem Terrorakt zum Opfer zu fallen.das kann ich dir nicht sagen, was ich aber weiß ist, dass die wahrscheinlichkeit tatsächlich höher ist von einer kokosnuss getötet zu werden als von einem hai! ;)
Dogmatix schrieb:Mich beunruhigt die Beschneidung von Freiheiten (auch im Zusammenhang von immer mehr Überwachung) mehr als die Angst vor "Terroranschlägen".dem kann ich nur zustimmem
Gaap schrieb:Bei Verkehrsunfällen sterben täglich mehr Menschen als durch Terroristen.das ist schon zu viel und könnte teilweise verhindert werden.
Alienpenis schrieb:das ist schon zu viel und könnte teilweise verhindert werden.Was willst du machen? Finde @holzauge hat nicht ganz unrecht.
daher sollten terroristen erst gar nicht zum zuge kommen!
holzauge schrieb:aber die Art und Weise wie der vermeintlich islamische Terror dafür herhalten muss um die eigene Bevölkerung bis ins Schlafzimmer auszuspionieren ist doch ätzend.So weit sind wir ja noch nicht ... aber im grundsätzlichen Sentiment bin ich bei Dir :) Kulturelle Diskussionen über Schusswaffen würde ich lieber woanders diskutieren. Die ach so naturverbundenen Deutschen zeigen immer gleich nach Amerika, aber sobald sich mal ein Braunbär verirrt ... wird er in D sofort abgeknallt. Aber das ist ein anderes Thema.
holzauge schrieb:Es ist ja auch viel einfacher mit dem Finger auf ander zu zeigen um von den eigene Defiziten/Vorhaben abzulenken.In der Tat.
Stresssituationen vernebeln das Gehirn.
Das ist keine böse Absicht, das Gehirn spielt besonders in Stresssituationen den allermeisten Menschen einen Streich. Angst und Aufregung führen dazu, dass der Körper vermehrt Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausschüttet.
So kommt es häufig vor, dass Menschen zum Beispiel einen schwarzgekleideten Mann mit Bart gesehen haben wollen, wenn sie grundsätzlich einen islamistischen Angriff fürchten.
Stresssituationen können zudem dazu führen, dass Menschen ihre Wahrnehmungen - auch im Nachhinein - falsch interpretieren. So kann es passieren, dass aus einer zugeschlagenen Autotür ein Schussgeräusch wird, oder aus einem Instrumentenkoffer eine Maschinenpistole. Allerdings können auch unglückliche Umstände zu Falschaussagen führen. In München hatten Zeugen zwei Polizisten fälschlicherweise für Täter gehalten. Die Beamten trugen offenbar keine Uniform.http://www.sueddeutsche.de/wissen/wahrnehmungspsychologie-schuesse-waffen-taeter-die-es-niemals-gab-1.3092485