Fierna schrieb: und dafür dass du eigentlich nur rumpöbeln willst, weil dir nicht passt, wie ich das Wort "Islamkritik" benutze:
Was bedeuten hier die Anführungszeichen? Das lässt eigentlich hoffen, dass du zwischen Islamkritik und "Islamkritik" unterscheiden kannst.
Die Hoffnung habe ich, ansonsten würde ich nicht mit dir diskutieren.
Fierna schrieb:Auch wenn du das bis jetzt immer noch nicht begriffen hast oder schlicht aus Rechthaberei "Stimmt nicht" schreibst, war Jesus derjenige, der erwartete, die Tora zu erfüllen, das habe ich ja extra in der Quelle fett markiert für Menschen, die das nicht selbsständig finden.
Ich versuche es nochmal:
Also auch hier muss ich sagen, kann ich mir nicht vorstellen, dass Jesus Homosexuelle verfolgt hätte oder ihnen den Tod wünschte oder gar sie töten hätte lassen.
Denn nicht nur homosexuelle Handlungen waren verboten, sondern alle sexuellen Handlungen abseits der Ehe zwischen Mann und Frau.
Wie Jesus also solche Gesetze handhabte, lässt sich wohl am berühmtesten Beispiel zeigen:
8:1 Jesus aber ging nach dem Ölberg. 2 Frühmorgens aber kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie. 3 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen eine Frau, die beim Ehebruch ergriffen worden war, und stellen sie in die Mitte 4 und sagen zu ihm: Lehrer, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden. 5 In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen. Du nun, was sagst du? 6 Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7 Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. 8 Und wieder bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde. 9 Als sie aber dies hörten, gingen sie, einer nach dem anderen, hinaus, angefangen von den Älteren; und er wurde allein gelassen mit der Frau, die in der Mitte stand. 10 Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat niemand dich verurteilt? 11 Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr!Wikipedia: Jesus und die EhebrecherinFazit: Ja, Jesus hat bestimmt keine homosexuellen Handlungen, oder sagen wir besser generell Unzucht ( im damaligen Sinne) befürwortet.
Aber wir sehen, Gewalt gegen diese Menschen war ihm persönlich fremd.
Und genau das ist ja beim Christentum der Vorteil, man kann zur Basis, man kann sich den Gründer ansehen, man kann sich fragen, was hätte Jesus getan?
Und das sehe ich bei Mohammed nicht, weshalb das ein großer Nachteil ist.
Fierna schrieb:Führe doch mal bitte ganz ausführlich anhand der Texte aus, inwieweit das in die Relgion allumfänglich einging und wie man das begründet hat.
Du wirst da ja die ein oder andere Exegese zur Hand haben (oder womöglich selbst einer verfasst haben?)
Wir sprachen über das Vertreiben, Ermorden, Versklaven des jüdischen Stammes von Mohammed und seinem Gefolge.
Ich habe dann zitiert, dass dies ebenfalls im Koran erwähnt wird. Was meinst du nun mit allumfänglich? Möchtest du nun irgendwo aus dem Koran zitiert haben, dass Gläubige ab nun immer so mit Juden verfahren sollen?
Wozu? Reicht es denn nicht aus, wenn es der Prophet vorgelebt hat und dies im Koran vermerkt ist?
Unabhängig davon, dass wir ja Mohammed und seine Taten beleuchten wollen. (Verglichen mit Jesus, was zugegebenermaßen unfair ist, aber wie es ist kann ich nicht ändern)
Fierna schrieb:Blabla, Beleidigung, Blabla...es ging darum, dass du dir selbst widersprichst.
Es ging eigentlich darum, dass wir, wenn du so weitergemacht hättest ( in deinem Beitrag war tatsächlich kein Inhalt), nur unsere Zeit verschwendet hätten.
Fierna schrieb:Wieso kommst du eigentlich, wenn du mit anderen Menschen sprichst, zu einem solchen Fazit:
Nur da man auch den Islam friedlich und menschenfreundlich ausleben kann, gibt es auch keinen Grund irgendeinen Moslem bevor man ihn kennengelernt hat zu verurteilen.
Daher würde ich Kritik an der Religion von den einzelnen Menschen trennen. Genauso wie ich nichts mit, bleiben wir bei ihm, Breivik zu tun haben will, hat ein Moslem etwas mit Terror, Hand abhacken und Steinigung zu tun.
Außer man lernt ihm kennen und es stellt ich Gegenteiliges heraus, genauso wie bei mir auch.Fierna schrieb:oder zu einem solchen:
Aber auch im Islam gibt es viele Wörter und Sätze die aus dem Kontext gerissen werden um Gewalt zu rechtfertigen. Viele Wörter wie Schwert ect, die auf den ersten Blick Gewalt propagieren, sind im Kontext der Zeit oder wie hier auch im Zusammenhang des Geschriebenen nur ein Symbol.
Fierna schrieb:und möchtest mit mir Mohammed und Jesus vergleichen? Ist das irgendwas persönliches? Nur ein bißchen Leute provozieren?
Du gibst doch quasi zu, dass ein solcher Vergleich überhaupt keine Erkenntnis bringt.
Also ich kann mich erinnern, ich glaube es war im Burka Thread, dass du in einer Diskussion mit mir für mich den Eindruck erweckt hast, dass du mich zu kennen scheinst, weil du für einen ersten Kontakt sehr merkwürdig ( unfreundlich) warst.
Ich habe da auch damals glaube ich schon angedeutet, dass dich dich überhaupt nicht kenne und war dementsprechend verwundert.
Zerstreuen tust du die Skepsis momentan nicht.
Denn ich verstehe nicht, wie du auf Provokation kommst?
Auch den Widerspruch den du oben offenbar siehst, gibt es nicht.
Wir waren uns schon lange einig, dass Religionen so gut wie immer so interpretiert werden können, dass am Ende Gewalt rauskommt.
Das impliziert schon, dass man sie auch anders interpretieren kann. Das habe ich beim Islam NIE ausgeschlossen. Im Gegenteil, ich fordere hier mehr Islambildung, dass man das nicht Saudi Arabien und Co überlassen darf.
Wenn ich nun den Islam kritisiere, kann ich keinen Menschen meinen, weil Menschen ihre Religion unterschiedlich ausleben. Ich kann nur die Religion betrachten und Punkte kritisieren, wenn es welche gibt.
Du hast Islamkritik hier immer etwas verächtlich erwähnt, als könne das gar nie berechtigt sein. Das erinnerte mich auch an den berühmte Satz
"Das hat nichts mit dem Islam zu tun"
Ich erinnere mal an deinen 2ten Satz hier in diesem Thread:
Na ja, "Islamkritiker" lernten ja recht schnell, sich der Argumentationen aus allen möglichen Richtungen zu bedienen, die Basis der Kritik ist da mittlerweile vollkommen uninteressant...
Man darf sich also überraschen lassen.
Die Basis, vor allem wenn man einen Vergleich zur Hand nimmt ( das ist hier ein gutes Mittel, den an was sollte man sich bei einer 1500 Jahre alten Religion orientieren? Dem damaligen Zeitgeist?), können also nicht unzählige Prediger, Strömungen ect. sein, denn die sind vielfältig und würden uns vermutlich nicht nur zeitlich sondern auch wissenstechnisch überfordern.
Was wir also nicht machen können, ist den Islam kritisieren weil
-) sich einer in die Luft sprengt
-) eine Frau gesteinigt wird
-) gegen Juden gehetzt wird.
Klar, wir würden Passagen finden, die man so interpretieren kann, dass das meiste irgendwie gerechtfertigt wäre.
Aber das würde auch mit dem Christentum funktionieren, wie du ja aufgezeigt hast.
Als Basis der Kritik an den Islam hat nun der Gründer hergehalten. Wer wenn nicht er? Wie oft hören wir Terroristen oder solche die wir auch als solche einstufen sollten vom Propheten sprechen?
Und genau den kann man sich ansehen, weiter zurück kann man nicht mehr. Und der war, auch ganz ohne Vergleich, alles andere als der friedvolle Mensch.
Was bringt uns das? Nun die Frage des Threads lautet ja ob der Islam eine friedensfeindliche Religion ist. Das würde ich aus Respekt vor den Menschen die den Islam friedlich ausleben, nicht bejahen.
Wir sehen aber anhand des Gründers, dass die Religion sehr anfällig dafür ist, friedensfeindlich interpretiert zu werden.
Denn wenn ich heute Homosexuelle ermorde, Prostituierte töte im Namen Jesus, dann kann man mir berechtigterweise aufzeigen, dass all das Jesus nicht gewollt hätte, dass das gegen den Willen Gottes Sohn ist.
Geh ich heute raus und ermorde Juden, dann wird man sich vl nicht so leicht damit tun, mich mit der Geschichte Mohammeds zu belehren.
Wie widerspricht sich das mit dieser Feststellung:
Nur da man auch den Islam friedlich und menschenfreundlich ausleben kann, gibt es auch keinen Grund irgendeinen Moslem bevor man ihn kennengelernt hat zu verurteilen.
Daher würde ich Kritik an der Religion von den einzelnen Menschen trennen. Genauso wie ich nichts mit, bleiben wir bei ihm, Breivik zu tun haben will, hat ein Moslem etwas mit Terror, Hand abhacken und Steinigung zu tun.
Außer man lernt ihm kennen und es stellt ich Gegenteiliges heraus, genauso wie bei mir auch.Aber auch im Islam gibt es viele Wörter und Sätze die aus dem Kontext gerissen werden um Gewalt zu rechtfertigen. Viele Wörter wie Schwert ect, die auf den ersten Blick Gewalt propagieren, sind im Kontext der Zeit oder wie hier auch im Zusammenhang des Geschriebenen nur ein Symbol.
?
Fierna schrieb:Da du ja gerade noch geschrieben hast, bevor ich geantwortet habe, hast du dich ja offensichtlich dazu entschlossen, dir Zeit zu nehmen, um mit deiner Schulbildung dem Bauernmädchen die Welt zu erklären, also kannst du das ja dann eben auch noch erläutern.
Ich war mit der App online ( war, weil mein PC daheim abgedreht war denke ich ausnahmsweise sogar ersichtlich) und in der Arbeit.
Abgesehen davon, dass ich generell nicht mehr in der Arbeit am PC auf Allmy bin, hätte ich auch keine Zeit gehabt und hole das nun nach.