@DaHe Das Recht auf Bildung ist ein hohes Gut, das möglicherweise nur der zu schätzen weiss, der eben diese Bildung nicht umsonst bekommt, sondern der bzw. dessen Eltern Schulgeld bezahlen müssen. Eigentlich könnten SchülerInnen hierzulande doch recht froh sein, dass sie nichts für den Unterricht bezahlen müssen und das jede/r das Recht auf einen kostenlosen Schulbesuch hat.
Wer also sollte sie, aus welchen Finanzquellen warum und in welcher Höhe bezahlen? Würde sich nicht eher umgekehrt der bzw. die mehr anstrengen, für den Schüler oder Eltern einen Haufen Geld bezahlen müssen? Was nichts kostet, taugt nichts, so die Volksweisheit. Bildung für umme ist also nichts. Ein sauteures Internat z.B. schon eher. Wo die Alten ordentlich Kohle ablatzen müssen, damit JuniorIn etwas in die hohle Birne getrichtert bekommt, und wo, wer schlechte Noten bringt, fliegt und malochen gehen darf, dürften sich SchülerInnen vermutlich mehr anstrengen. Da bekommen die Schüler also bezahlt, von ihren Eltern, damit sie was lernen dürfen.
So gesehen glaube ich nicht, dass Schüler mehr lernen würden, wenn sie 8,50 EUR Mindestlohn pro Stunde bekämen - in vielen Fällen ja nur für's dumm rumsitzen, damit irgendwer das Mobilar abnutzt.
Für Bezahlung erwartet der Arbeitgeber gemeiniglich Leistung, und zwar hohe - und wer die nicht bringt, fliegt raus und kann sich beim Sozialzentrum für den Hartz-IV-Empfang einschreiben lassen.
SchülerInnen, die also keine Einsen und Zweien abliefern, fliegen raus. Tschüss, Bildung!
Menschen die dergleichen fordern, wäre aus meiner Sicht eben dies zu wünschen. Die dürfen dann gern als Teilalphabetisierte nach China emigrieren und Kugelschreiber zusammen schrauben.