Mr.Stielz
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2015Unterstützer
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Du bist ein äußerst tougher Mensch. Du lässt dich durch nichts und niemanden unterkriegen, sondern erträgst einfach alles mit einer Engelsgeduld und einer Würde, die ihresgleichen suchen. Kritik, Schmerzen, Krankheiten, Schicksalsschläge - dich haut rein gar nichts um. Du machst eben immer das Beste aus den Dingen. Und du verlierst niemals deinen Optimismus. Übrigens: Bis jetzt hatten 25,4% der Test-Teilnehmer auch dieses Ergebnis!
Und weil es so schön war, kommt hier ein garstger Gegentest:Warum sollten HSPler nicht hart im Nehmen sein? Das bedeutet ja nicht, dass man bei jeder Kleinigkeit gleich losheult.
Wie hart bist Du im Nehmen?
Mitmachen, ladies and gents, es gibt keinen Grund zum Weinen mehr! :)
DeadPoet schrieb:Ich glaube grundsätzlich will fast jeder Mensch etwas besonderes sein. Das kann sich in einer Designerjacke ausdrücken oder in einer eingebildeten Krankheit.HSP ist weder eine psychische Störung, noch eine Krankheit, auch wenn sie mit vielerlei negativen Aspekten einhergeht.
Akkordeonistin schrieb am 23.02.2016:Abgesehen davon, was hab ich davon, wenn ich weiß, ob ich hochsensibel bin oder nicht?
tic schrieb am 23.02.2016:selbst wenn sie es wissen ändert es nix..Mir hat das Wissen darum sehr viel weitergeholfen und im Grunde mein ganzes Leben verändert. Wo ich mich früher durch Überlastung und Reizüberflutung häufig unzulänglich fand, weiß ich heute, wodurch dieses Gefühl ausgelöst wird und wie ich es vermeiden kann. Ich weiß, wie ich meinen Alltag besser meistern kann und auch, wie ich mit anderen Menschen und für mich schwierigen Situationen im zwischenmenschlichen Bereich umgehen kann. Am Ende hilft es ganz viel bei der Selbstakzeptanz, das, worin man sich von anderen unterscheidet, benennen und zuordnen zu können, auch die Stärken dahinter zu erkennen und nicht ausschließlich das, was einem als Schwäche ausgelegt wird.
Abgesehen davon, was hab ich davon, wenn ich weiß, ob ich hochsensibel bin oder nicht?Bei mir ist es ähnlich.Als ich vor Jahren das erste Mal das Buch einer Betroffenen gelesen habe, kamen mir die Tränen, weil ich immer dachte, ich wäre das einzige, seltsame "Alien" auf der Welt :D
selbst wenn sie es wissen ändert es nix..
Mir hat das Wissen darum sehr viel weitergeholfen und im Grunde mein ganzes Leben verändert. Wo ich mich früher durch Überlastung und Reizüberflutung häufig unzulänglich fand, weiß ich heute, wodurch dieses Gefühl ausgelöst wird und wie ich es vermeiden kann. Ich weiß, wie ich meinen Alltag besser meistern kann und auch, wie ich mit anderen Menschen und für mich schwierigen Situationen im zwischenmenschlichen Bereich umgehen kann. Am Ende hilft es ganz viel bei der Selbstakzeptanz, das, worin man sich von anderen unterscheidet, benennen und zuordnen zu können, auch die Stärken dahinter zu erkennen und nicht ausschließlich das, was einem als Schwäche ausgelegt wird.
Oskura schrieb:Bei mir ist es ähnlich.Als ich vor Jahren das erste Mal das Buch einer Betroffenen gelesen habe, kamen mir die Tränen, weil ich immer dachte, ich wäre das einzige, seltsame "Alien" auf der Welt :DMir ging es damals ähnlich. Man sieht zwar die Symptome, aber man bekommt es im Kopf ja gar nicht zusammengefasst, wie alles zusammenhängt. Jahrelang dachte ich, ich wäre depressiv oder müsse mir ein dickeres Fell zulegen oder müsse lernen, besser mit Stress umzugehen und mir Sachen nicht mehr so sehr zu Herzen zu nehmen. Im Laufe der Zeit, als ich lernte, was HSP sein eigentlich heißt und was für Strategien es gibt, *trotzdem* ein gutes Leben zu leben, haben sich die meisten dieser Probleme von allein gelöst. Ich bin ein ganz anderer Mensch geworden seit dem und um ein vielfaches glücklicher als früher.
Da schrieb jemand auf einmal genau das, was ich nie selbst so richtig in Worte fassen konnte und womit ich glaubte, allein zu sein.
eher so, wer Schnupfen hat und sich fragt "was hab ich nur" und es dann heraus bekommt, wird trotzdem noch Schnupfen haben obwohl er nun weiß das es Schnupfen ist.Hm, nee. Einspruch. ;) Ich verstehe deinen Vergleich, aber es ist anders. Eher so, als wenn jemand, der Schnupfen und juckende Augen und Gelenkschmerzen hat, lernt, dass das allergisch bedingt ist und so einen neuen Ansatz bekommt - er hat dann nicht mehr Schnupfen, juckende Augen und Gelenkschmerzen, die er einzeln betrachtet und wobei er einzeln um Linderung bemüht ist, sondern eben eine Allergie, und so kann er sich ganz anders damit auseinandersetzen und Behandlungsstrategien finden. Oder so. Ich tu mich schwer mit dem Vergleich, weil's ja keine Krankheit ist, aber ich denk, du verstehst, worauf ich hinaus will. ;)
DeadPoet schrieb am 29.02.2016:Ich glaube grundsätzlich will fast jeder Mensch etwas besonderes sein. Das kann sich in einer Designerjacke ausdrücken oder in einer eingebildeten Krankheit. Man selbst traut sich im Regelfall zu "mehr" Mensch zu sein als andere Menschen es sind. Jeder erlebt sich eben von innen, während er die anderen nur von aussen betrachtet. Dieser Umstand führt dazu, dass wir uns selbst mehr Sensibilität zutrauen als anderen Menschen ungeachtet dessen, dass wir in manchen Situationen durchaus sensibel sein können, in anderen Situationen aber geradezu "selbstvergessen" agieren - und garnicht so bewusst unser gegenüber wahrnehmen können oder auch nur wollen.Ich glaube nicht, dass man es nur so erklären kann. Bei vielen ist es ja so, ohne dass man es möchte. Die, ich nenne es mal Überempfindlichkeit kann ja auch sogar sehr unangenehm sein, also nichts, was man unbedingt immer so toll findet.
Saphira schrieb am 24.02.2016:Ich weiß auch so dass ich Hochsensibel bin, dafür muss ich so nen Test erst gar nicht machen.Jepp.. so seh ich das auch..