Emotionale Erpressung: Krankhaft oder einfach nur böse?
03.02.2016 um 16:21Wer dieses Jahr das Dschungelcamp verfolgt hat, findet genau dieses Verhalten in Helena. Auch wenn die Menschen jetzt auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher wirken könnten, liegen dem genau dieselben Mechanismen zugrunde. Der einzige Unterschied besteht darin, dass sich bei Helena die Symptomatik nicht in Selbstmitleid, sondern in Aggressionen gegen andere Personen richtet.
In der Ausgangsbasis steht ein desolates Selbstbild und damit fast kaum vorhandenes Selbstbewusstsein und die ständige Angst falsch oder nicht richtig zu sein, kritisiert zu werden oder irgendwie fehlerhaft. So werden einzelne Situationen hoch gekocht und dramatisiert mit der Motivation, dass sie ein Recht darauf hat.
Sie wird z.B. von Ricky während der Prüfung angeschrien. Generell ist es nicht ok, andere Personen anzubrüllen. In der speziellen Situation ist es aber gesellschaftlich akzeptiert und wird in der Regel auch von den Beteiligten als das angesehen, was es ist: Nämlich als sportlicher Ansporn, und kann dementsprechend kompensiert werden.
Helena hat allerdings ihren Fehler unterbewusst erkannt (-> Ihre Unfähigkeit, die Angst zu überwinden) und hat in dem Geschreie eine Kritik an Ihrer Person und die Bestätigung ihrer Unfähigkeit gefunden. So hat sie die Situation generalisiert (-> Man schreit andere Menschen nicht an) und daraus eine Schuld in die andere Person projiziert (-> ich kann doch nix machen, wenn du mich so anschreist). Da sie mit der Grundannahme Recht hat (-> Ich muss mich nicht anschreien lassen) kann man dem argumentativ nichts mehr entgegen setzen und die Konsequenz ist, dass man Schuld hat an ihrem Versagen.
Ricky hat richtigerweise die Ungerechtigkeit erkannt, konnte die aber nicht formulieren, was sich bei ihm wiederum in unbedachter Weise in Aggressionen gegen Helena richtete (->ruft alle für sie an). Das nahm sie zum Anlass, um von ihren Fehlern abzulenken. Er ist geflogen, er war der böse.
Und GENAU so funktioniert die Manipulation bei all diesen Menschen.
Wenn man drin steckt erkennt man es kaum, weil es so perfide ist. Selbst von außen ist es kaum zu durchschauen. Alle, die sich mit Helena angelegt haben, waren irgendwann mit Ihrem Latein am Ende und haben sich zu Aggressionen und Fehlverhalten hinreißen lassen. Die Endlosdiskutiererei gegen die man keine Chance hat, das Überdramatisieren.
Das ist auch etwas, was bei diesen Menschen vorherrscht: Sie können es nicht "gut sein lassen". Das würde bedeuten, dass sie eventuell aus der Situation raus gehen, ohne das geklärt wurde, dass sie unschuldig sind oder sich komplett richtig verhalten haben. Das ertragen diese Menschen nicht. Deswegen wird alles zu Tode diskutiert und kann nur darin enden, dass man dieser Person eine Tadellosigkeit attestiert, da man der Situation anders nicht entkommen kann.
GENAU das ist der Punkt, wo die Manipulation statt findet: Andere Menschen sagen, was sie hören will und andere Menschen verhalten sich ihr gegenüber widerstandslos.
(->Prüfung Sophia-Helena auf dem Surfbrett)
Daraus ergeben sich natürlich extreme unterschwellige Aggressionen gegen diese Person. Man darf nix mehr sagen, irgendwann äußert es sich unbedacht und explosionsartig und das bestärkt die Meinung und Ansicht man sei der Schuldige.
In der Ausgangsbasis steht ein desolates Selbstbild und damit fast kaum vorhandenes Selbstbewusstsein und die ständige Angst falsch oder nicht richtig zu sein, kritisiert zu werden oder irgendwie fehlerhaft. So werden einzelne Situationen hoch gekocht und dramatisiert mit der Motivation, dass sie ein Recht darauf hat.
Sie wird z.B. von Ricky während der Prüfung angeschrien. Generell ist es nicht ok, andere Personen anzubrüllen. In der speziellen Situation ist es aber gesellschaftlich akzeptiert und wird in der Regel auch von den Beteiligten als das angesehen, was es ist: Nämlich als sportlicher Ansporn, und kann dementsprechend kompensiert werden.
Helena hat allerdings ihren Fehler unterbewusst erkannt (-> Ihre Unfähigkeit, die Angst zu überwinden) und hat in dem Geschreie eine Kritik an Ihrer Person und die Bestätigung ihrer Unfähigkeit gefunden. So hat sie die Situation generalisiert (-> Man schreit andere Menschen nicht an) und daraus eine Schuld in die andere Person projiziert (-> ich kann doch nix machen, wenn du mich so anschreist). Da sie mit der Grundannahme Recht hat (-> Ich muss mich nicht anschreien lassen) kann man dem argumentativ nichts mehr entgegen setzen und die Konsequenz ist, dass man Schuld hat an ihrem Versagen.
Ricky hat richtigerweise die Ungerechtigkeit erkannt, konnte die aber nicht formulieren, was sich bei ihm wiederum in unbedachter Weise in Aggressionen gegen Helena richtete (->ruft alle für sie an). Das nahm sie zum Anlass, um von ihren Fehlern abzulenken. Er ist geflogen, er war der böse.
Und GENAU so funktioniert die Manipulation bei all diesen Menschen.
Wenn man drin steckt erkennt man es kaum, weil es so perfide ist. Selbst von außen ist es kaum zu durchschauen. Alle, die sich mit Helena angelegt haben, waren irgendwann mit Ihrem Latein am Ende und haben sich zu Aggressionen und Fehlverhalten hinreißen lassen. Die Endlosdiskutiererei gegen die man keine Chance hat, das Überdramatisieren.
Das ist auch etwas, was bei diesen Menschen vorherrscht: Sie können es nicht "gut sein lassen". Das würde bedeuten, dass sie eventuell aus der Situation raus gehen, ohne das geklärt wurde, dass sie unschuldig sind oder sich komplett richtig verhalten haben. Das ertragen diese Menschen nicht. Deswegen wird alles zu Tode diskutiert und kann nur darin enden, dass man dieser Person eine Tadellosigkeit attestiert, da man der Situation anders nicht entkommen kann.
GENAU das ist der Punkt, wo die Manipulation statt findet: Andere Menschen sagen, was sie hören will und andere Menschen verhalten sich ihr gegenüber widerstandslos.
(->Prüfung Sophia-Helena auf dem Surfbrett)
Daraus ergeben sich natürlich extreme unterschwellige Aggressionen gegen diese Person. Man darf nix mehr sagen, irgendwann äußert es sich unbedacht und explosionsartig und das bestärkt die Meinung und Ansicht man sei der Schuldige.