@Scox Scox schrieb:Ach so, deshalb sagen Adipöse so oft "Sind alles Muskeln!" ;) Für solche Aussagen hätte ich gern 'ne Quelle bitte.
Du kennst aber prinzipiell den unterschied zwischen nahrungsfetten und körperfett? Du weißt, dass körperfett östrogen erhöht und damit dem muskelaufbau eher hinderlich gegenübersteht?
Ansonsten kleine zusammenfassung einiger quellen für den zusammenhang testosterobn, fett und muskelaufbau mal hier:
http://www.peak.ag/de/classic/peak-blog/fett-fur-mehr-testosteronScox schrieb:Wozu das denn? Die Mütter müssen ihre Kinder nur ausgewogen ernähren, und nicht einseitig. Ich sehe in deiner Aussage kein stichhaltiges Argument.
Es obliegt der mutter, welche nahrungsmittel sie ihrem kind gibt. Jede mutter sortiert gewisse nahrungsmittel aus. Hierzulande vorwiegend insekten. In anderen teilen der erde fleisch und wieder in anderen teilen milch. Was bedeutet denn da ausgewogen? Ist es ausgewogen, wenn ich einfach nur alle nährstoffe zuführe, oder muss ich fleisch essen, obwohl ich die darin enthaltenen nährstoffe auich über andere nahrungsmittel decken kann? Muss milch in die ernährung rein oder ist es auch ausgewogen, wenn keine dabei ist? Was ist ausgewogen für dich? Für mich ist es ausgewogen, wenn alle nährstoffe zugeführt werden und das kann ich erledigen, wie ich das will und nicht, wie es die allgemeinheit als richtig und ausgewogen erachtet.
Die Ärzte sollen zur Vermeidung von Mangelernährung bei Veggies auf Saft hinweisen? O_o Dein Ernst?
Sie sollen auf problemstellen hinweisen und da ist es vollkommen irrelevant, ob sie sagen "schluck ne b12 pille" oder "trink angereicherten saft".
Scox schrieb:Er hatte eine repräsentative Funktion inne. Dass er das Tragen von Lederwaren nie leugnete, ist völlig belanglos, wenn dadurch das notorisch kommunizierte Hauptargument seiner Zunft, nämlich die Vermeidung von Tierleid, ad absurdum geführt wurde.
Hier geht es um ganz oder gar nicht. Ansonsten wird sich nix daran ändern, dass Veganer oft nicht für voll genommen werden.
Wenn hildman von nichtveganern als repräsentant für alle veganer wahrgenommen wird, dann sollten sich nichtveganer mal fragen, wieviele unterschiedliche bewegründe es für veganismus gibt und dass diesbezüglich logischerweise nicht ein einzelner als repräsentant für alle herhalten kann. Er hat btw KEINE repräsentative funktion. Er wurde von den medien rausgepickt, weil er etwas bewerkstelligt hat, was nach meinung vieler ja unmöglich ist. Er hat sich vegan ernährt und ist ... muskolös braungebrannt und sportlich. Passt eben nicht in das bild des kränklich aussehenden, blassen und dürren veganers, den alle im kopf haben. Von "uns" veganern wurde er nicht als repräsentant auserkohren ... wir haben keinen ... veganismus ist nä,lich zufälligerweise eine lebenseinstellung, die aus unterschiedlichsten gründen entsteht. Manche wegen tierrecht und tierethik, gesundheit, gewichtsreduktion, religion oder ganz einfach weils grad in ist. Hildman wird eher von letzteren vergöttert. Der rest steht im kritisch gegenüber.
Scox schrieb:Surprise, surprise - ungesättigte Omega-3-Fettsäuren sind Bestandteil einer muskelfreundlichen Ernährung und besonders in FISCH enthalten. Den könnt ihr Veganer leider nicht essen.
Wir greifen auf avocado, nüsse, oliven(öl), kokosnüsse und der gleich zurück
:) Keine sorge wir kommen klar.
Ich gebe ja gerne zu, die Aussage im ersten Satz falsch oder ungenau formuliert zu haben. Essenziell für den Muskelaufbau ist jedoch Eiweiß, und Fett, wie es @gastric suggerieren möchte, nicht.
Ich sagte nicht, dass es essenziell ist. Ich sagte fett fördert den muskelaufbau, da es den testosteronspiegel erhöht und testosteron am muskelaufbau beteiligt ist. Nicht mehr und nicht weniger. Immerhin hast du gefragt, inwiefern fett am muskelaufbau seine beteiligung findet. Ohne gehts auch, ist aber ineffektiver.
Scox schrieb:Rein vegan ist es verflucht schwer, an Eiweiß a) in solchen Mengen und b) in der gewünschten Resorptionsgeschwindigkeit sowie c) mit vollumfassender Aminosäure-Diversität zu gelangen, das für fixen und starken Muskelaufbau nötig wäre. Wenn nicht, dann nenn' mir eines.
Ist nicht unmöglich und auch nciht sonderlich schwer, allerdings musst du dich da an veganer wenden, die sich diesbezüglich auch auf muskelaufbau konzentrieren. Ich bin da eher der ausdauersportler (laufen/rad 7tage die woche) und da ist mir die eiweißzufuhr zum sichtbaren und effektiven muskelaufbau schlichtweg egal. Allerdings sind linsen, bohnen, kartoffeln und getreide meine größten eiweißlieferanten. Für bodybiulding bzw algemein kraftsport müsste ich tatsächlich erstmal nachlesen bzw nachfragen, was sich erfahrungsgemäß bewährt hat.
@Finchen Finchen schrieb:LOL.... genau.... auf gesunde Ernährung verzichten und dafür Nahrungsergänzungsmittel nehmen, die an Tieren getestet wurden.
Jedes lebensmittel, jeder bestandteil von kleidung und allgemein jedes element des periodensystems wurde bereits an tieren getestet. Leider können wir noch keine vegane schutzschicht um uns herum aufbauen, die nicht von dieser erde stammt und müssen zwangsläufig mit an tieren getesteten bestandteilen in berührung kommen. Das heißt aber nicht, dass es nun egal ist und wir ungehemmt konsumieren. Und mal ganz ehrlich? B12 tabletten wurden damals an einer bestimmten zahl tieren getestet keine frage. Nur werden neuzulassungen von ergänzungsmitteln nicht mehr getestet, da bereits erledigt und damit unnötig. Das wäre in etwa so, als würdest du dein fleisch von einem tier bekommen, welches vor 20jahren geschlachtet wurde.
Magst du btw noch eine quelle bringen, nach der ich dich vor einigen tagen gefragt hatte? Bisher wiederholst du ja nur mantrartig "das is ungesund und unnatürlich und sowieso und überhaupt ich behaupte und ihr fragt am besten nicht nach"
Hier nochmal worauf ich gern eine quelle hätte, falls du nicht zurückblättern magst:
@Finchen
Finchen schrieb:
Zudem wenden sich in den USA 85% derjenigen, die sich an veganer Ernährung versuchen, nach einiger Zeit wieder dem Fleisch zu, weil diese Art der Ernährung u.a. dazu führt:
Aggressivität, Depressionen, Angststörungen, Unwohlsein...
Dazu bitte mal ne quelle gerade auch in anbetracht dessen, dass die briten kürzlich erst noch höheren fleischkonsum mit erhöhtem risiko für depressionen in verbindung gebracht haben.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4573281/
Vielen dank :)
Und auch dieses mal nochmals vielen dank
:)