Ich schrieb schon in einem anderen thread das ich 1989 mit einem kamerad im pkw auf einer ausgedehnten GB-reise unterwegs war. Überwiegend in schottland.
Wenn man es nicht gewohnt ist, ist das englische frühstück ersteinmal gewöhnungsbedürftig.
Aber nach ungefähr 3 tagen war ich doch so gut wie süchtig danach.
Wir hatten unsere tour, die ca. 1 1/2 wochen dauerte, so geplant das wir zu abends immer iwo wo es "B & B" gab einmieteten. (Bed & Breakfeast) Die schilder hängen an jedem 5. privathaus in england.
Man könnte es auch so nennen;
.....das englische frühstück entspricht dem sprichwort das man auch in unseren regionen kennt;
"..frühstücken wie kaiser,
mittagessen wie edelmann,
abendessen wie ein bettler.."
Begonnen wird beim frühstück dort mit einer schale kühler milch und cornflakes.
Das steigert noch die (meine) sry, fresslust.
Jetzt muß ich wohl sagen das wir wie gesagt urlaubsmäßig unterwegs waren, keine verpflichtungen hatten.
Ich weiß nicht wie das wäre wenn ich mit solch einem gefüllten, müde machenden bauch in solch einen schweren job wie ich als gelernter glaser direkt nach dem essen einsteigen könnte, und dann den ganzen vormittag mit der gefüllten wampe dort auf der arbeit rumflitzen könnte oder schwere sachen anheben könnte.
Aber die engländer schaffen es ja auch.
Um auch auf die threadfrage einzugehen;
Ich hatte und habe zur GB-kultur und den menschen immer eine emotionale bindung empfunden. Das englische frühstück, das ich später noch öfters zu hause machte, hat diese verbindung noch verstärkt.
https://www.google.de/search?q=englisches+fr%C3%BChst%C3%BCck&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwjFzbO26d7JAhUiAXMKHaltBqAQiR4IhQE&biw=1920&bih=969