Ein dritter Weg?
29.11.2015 um 15:33Hallo @Doors,
ich muss jetzt mal ne Runde heulen gehen. So, wie du es beschreibst hatte ich mein Leben auch gelebt und weiter geplant und dann kam (mit 21) eine Nahtoderfahrung dazu und hat mir eine Welt gezeigt, die sooooo wunderschön war, dass ich dort bleiben wollte.
Dann kamen die spannenden Jahre der Suche. Was es alles in Sachen Spirtualität und Esoterik gibt und gab, verdammter Pfeffer, da kann man ganz schön verloren gehen in all den Phantasien.
Erst nach dem Absturzjahr 2012 als nichts von dem geschah, was angeblich prophezeit war wachte ich auf aus meinem spirituellen Traum.
Aber so leicht kommt man aus so einer Kiste auch nicht wieder raus.
Mit der Geburt unseres jüngsten Familienmitgliedes (2013) kam dann eine neue Herausforderung in meinen sprituell geglaubten Alltag. Der Kleine hat eine Form des Autismus, es ist meistens die Hölle mit ihm, wenn gleich die Liebe für ihn überkrass ist. Das hat die Natur suuuper eingerichtet, so ein Kind groß zu ziehen schafft man nicht, wenn man es nicht überirdisch liebt.
Den "Rest" hat mir dann eben die sogenannte Flüchtlingskrise gegeben. Die spirituellen Schwätzer wurden aufeinmal Islamophob und Fremden - also Menschenfeindlich. Nichts blieb mehr übrig von dem, was sie gleichzeitig an Spirituellem postulieren.
Auch ich engagiere mich in der Betreuung von Flüchtlingskindern, ich habe ja jetzt sehr viel Erfahrung mit komplizierten Fällen, hab eine Seelenruhe entwickelt und eine Geduld, das ist für mich selbst erstaunlich.
Mein Weg führt immer mehr weg vom Spirituellen aber vergessen kann ich es ja trotzdem nicht, was ich alles erlebte.
Insofern wehre ich mich nun gegen falsche Vorstellungen, die ich alle ersteinmal aufdecken muss.
Das Problem ist, es gibt keine sogeannten Aussteiger aus der Spiritualtiät.
Es gibt irgendwie nur solche und solche.
Spirituell betrachtet sehe ich mich als aufgewacht aber nicht, wie es spirituelle Lehren anpreisen im Sinne von Erleuchtung, sondern im Sinne von, was soll das alles, schade um all die klugen Köpfe, die was bewegen könnten.
Vielleicht muss ich eine Selbsthilfegruppe für "aus der Spiritualität aufgewachte" gründen.....lache
Also Dank dir von Herzen für deinen ausführlichen Beitrag, er hat mir gut getan!
lieben Gruß
ich muss jetzt mal ne Runde heulen gehen. So, wie du es beschreibst hatte ich mein Leben auch gelebt und weiter geplant und dann kam (mit 21) eine Nahtoderfahrung dazu und hat mir eine Welt gezeigt, die sooooo wunderschön war, dass ich dort bleiben wollte.
Dann kamen die spannenden Jahre der Suche. Was es alles in Sachen Spirtualität und Esoterik gibt und gab, verdammter Pfeffer, da kann man ganz schön verloren gehen in all den Phantasien.
Erst nach dem Absturzjahr 2012 als nichts von dem geschah, was angeblich prophezeit war wachte ich auf aus meinem spirituellen Traum.
Aber so leicht kommt man aus so einer Kiste auch nicht wieder raus.
Mit der Geburt unseres jüngsten Familienmitgliedes (2013) kam dann eine neue Herausforderung in meinen sprituell geglaubten Alltag. Der Kleine hat eine Form des Autismus, es ist meistens die Hölle mit ihm, wenn gleich die Liebe für ihn überkrass ist. Das hat die Natur suuuper eingerichtet, so ein Kind groß zu ziehen schafft man nicht, wenn man es nicht überirdisch liebt.
Den "Rest" hat mir dann eben die sogenannte Flüchtlingskrise gegeben. Die spirituellen Schwätzer wurden aufeinmal Islamophob und Fremden - also Menschenfeindlich. Nichts blieb mehr übrig von dem, was sie gleichzeitig an Spirituellem postulieren.
Auch ich engagiere mich in der Betreuung von Flüchtlingskindern, ich habe ja jetzt sehr viel Erfahrung mit komplizierten Fällen, hab eine Seelenruhe entwickelt und eine Geduld, das ist für mich selbst erstaunlich.
Mein Weg führt immer mehr weg vom Spirituellen aber vergessen kann ich es ja trotzdem nicht, was ich alles erlebte.
Insofern wehre ich mich nun gegen falsche Vorstellungen, die ich alle ersteinmal aufdecken muss.
Das Problem ist, es gibt keine sogeannten Aussteiger aus der Spiritualtiät.
Es gibt irgendwie nur solche und solche.
Spirituell betrachtet sehe ich mich als aufgewacht aber nicht, wie es spirituelle Lehren anpreisen im Sinne von Erleuchtung, sondern im Sinne von, was soll das alles, schade um all die klugen Köpfe, die was bewegen könnten.
Vielleicht muss ich eine Selbsthilfegruppe für "aus der Spiritualität aufgewachte" gründen.....lache
Also Dank dir von Herzen für deinen ausführlichen Beitrag, er hat mir gut getan!
lieben Gruß