Welchen Moment der Weltgeschichte möchtest du hautnah erleben?

@all

Es würde mich und auch bestimmt die anderen mituser freuen wenn man etwas mehr schreiben könnte zu einem bedeutenden thema als nur "Brand von Rom".

Warum fasziiniert euch dieser moment, dieser augenblick ?..vllt. auch wann ihr auf dieses thema gestoßen seit.

Geht sich nicht um noch mehr beiträge, das könnt ihr ja wenn ihr wollt in einen beitrag kurz mal abfassen.

@tufkav

Anstatt das aussehen von @DaemonLunae in den mittelpunkt zu stellen.

@monster_IQ

Da wo das Herz ist :) ,
nein Scherz :D

oh und zu @aero 's Frage warum mich genau dieses Thema fasziniert.

Ich bin sehr Wissbegierig und es hat mich schon immer interessiert wie andere Zivilisationen,
gelebt und geforscht haben.
Es heißt in Atlantis waren sie sehr hoch entwickelt, auch logisch und empathisch.
Sie hatten ein viel größeres Verständnis von Einfühlungsvermögen als wir heute.
Die Energie in der Stadt soll aus Energiespeicherkristallen aufrecht erhalten gewesen sein.
Einen Hauptkristall und viele weitere Kristalle.
Sie konnten angeblich über gewisse Linien Reisen ab einem bestimmten Alter.
Ich bin endlos fasziniert davon.
Einige würden das vermutlich als Unfug abtun, doch ich denke,
so etwas könnte existiert haben.
Eine hohe Zivilisation, die leider gefallen ist. :)

@aero
Ja und? Ich darf mir doch einen Moment aussuchen?
Ich würde halt gerne den Moment der Fotoaufnahme miterleben.. ist doch nichts falsches dabei.. :ask:

@tufkav

tufkav schrieb:@aero
Ja und? Ich darf mir doch einen Moment aussuchen?
Ich würde halt gerne den Moment der Fotoaufnahme miterleben.. ist doch nichts falsches dabei.

Was hab ich denn gerade geschrieben ? Natürlich kannst du dir irgend einen moment aussuchen. Wir möchten aber gerne auch etwas darüber belehrt werden.

Einfach nur mal kurz worum es da so ging, vllt. auch mit nem´ kleinen foto dabei... :wein:

("Brand von Rom"..wann war der ? 2014 ? 2013 ? (ironie wieder abschalt)

24.06.1859. In der Nähe der italienischen Stadt Solferino tobt die Entscheidunsschlacht des Sardinischen Krieges.
Allein 6000 Soldaten sterben, 25000 sind verwundet. Zeuge dieses Gefechts wird ein gewisser Henry Dunant, ein Geschäftsmann aus Genf. Wenig später verarbeitet er seine Erfahrungen in einem Buch.
Dumant schlägt darin die Gründung freiwilliger Hilfsorganisationen für die Pflege von Verwundeten vor.
1863 gründet sich unter seiner Beteidigung Dunant das Komitee der Fünf in Genf.
später wurde daraus das Rote Kreuz.
Warum ich den Mann gerne kennengelernt kätte? Weil solche Menschen Hoffnung machen und etwas bewegen.

aero schrieb:Einfach nur mal kurz worum es da so ging, vllt. auch mit nem´ kleinen foto dabei...

Das Foto hat lizardgirl doch gerade gepostet..? Jetzt hat sie es sogar als Ava.

Naja, der Thrilla in Manila wäre vielleicht doch interessanter.
Ein Kampf in dem beide Boxer am Ufer des Jordans standen und bereit waren ihn zu überqueren. Man muss sich mal die Atmosphäre vorstellen. Tropisches Wetter, die Philippen, eingefercht mit 25 Tausend Zuschauern unter einem Blechdach, was die verbrauchte Luft nicht rauslässt und die frische nicht rein. Knapp 50 Grad Celsius, der womöglich größte Boxer aller Zeiten und sein ärgster Rivale in einem Ring, ausgesetzt, um nicht nur einen hochdatierten Kampf auszutragen, sondern eine Jahre währende Fehde.

14 Runden kämpfen die beiden; ganze 14 verdammte Runden schlagen sie auf sich ein. Man muss nur mal die Zitate von ihnen lesen; vor und nach dem Kampf, um das einzuordnen:

Ali:

„Dürfen artengeschützte Tiere in die Philippinen einreisen?“
„It's gonna be a thrilla // and a chilla // and a killa // when I get the gorilla // in Manila.“
„Joe Frazier ist der größte Boxer aller Zeiten – neben mir.“
„Wir kamen als junge Champions nach Manila und gingen als alte Männer.“

Frazier:

„Ich reiß diesem Halbblut sein Herz aus der Brust.“
„Allmächtiger, was für ein Champion! Ich hab ihn mit Schlägen traktiert, die eine Stadtmauer zum Einsturz gebracht hätten, und er hat sie weggesteckt. Was für ein Kämpfer!“


Oder doch die titten von lizard.. :ask:
:troll:

30. Jänner 1889 bzw die tage davor in Mayerling bzw Wien.
Warum genau hat sich Kronprinz Rudolf getötet? Warum hat er die Vetsera mit in den Tod genommen? Hätte man es verhindern können?
Fragen die mich halt interessieren und die man vl so erfahren könnte. Scheinbar haben einige Leute damals nicht an Selbstmord geglaubt. Liegt vermutlich auch an den vielen Fehlmeldungen des Hofes.

Im Juli 1669 brach der Ätna - Europas mächtigster Vulkan auf Sizilien aus,
es wurden durch Ausbrüche große Teile Catanias zerstört.

Ich glaube das würde ich mir auch ansehen wollen. Vulkane haben mich schon als Kind fasziniert.

Im jahre 79 v. Chr. Der ausbruch des vesuv.

Plinius der jüngere der augenzeuge war hielt diesen augenblick schriftlich in briefen fest.



Der Vesuvausbruch des Jahres 79 wurde für Plinius den Jüngeren, der ihn als Augenzeuge aus der Nähe erlebte, zu einem biographischen Wendepunkt. Im Verlauf dieses mehrtägigen Ereignisses kam sein Onkel ums Leben, als er auf dem Seeweg versuchte, von der Eruption bedrohte Hilfesuchende zu evakuieren. Da Plinius der Ältere seinen Neffen testamentarisch adoptiert hatte, übernahm dieser fortan mit dem Namen Gaius Plinius Caecilius Secundus auch das Vermögen des Verstorbenen, seine Klientel und die von ihm gebahnten Zugänge zu den führenden Kreisen des Reiches.

Noch in anderer Hinsicht war sich Plinius später bei der Abfassung seiner Briefe der Bedeutung dieses Geschehens und der eigenen Rolle dabei im Hinblick auf die Mit- und Nachwelt bewusst. Dem befreundeten Historiker Tacitus schrieb er:

„Du wünschst, daß ich Dir das Ende meines Onkels beschreibe, damit Du es der Nachwelt wahrheitsgetreuer überliefern kannst. Ich danke Dir dafür; denn ich weiß, daß seinem Tod, falls er von Dir dargestellt wird, unsterblicher Ruhm beschieden ist. […] Ich für meine Person halte die Menschen für glücklich, denen es durch ein Geschenk der Götter gegeben wurde, entweder Beschreibenswertes zu tun oder Lesenswertes zu schreiben, für die glücklichsten aber diejenigen, denen beides zuteil wurde. Zu diesen wird mein Onkel durch seine Bücher und die Deinen gehören. Um so lieber übernehme, ja verlange ich sogar die Aufgabe, die Du mir überträgst.“[8]

Die Schilderung der Ereignisse setzt ein am frühen Nachmittag des 24. Augusts, als der Naturforscher von seiner Schwester auf eine Wolke ganz ungewöhnlicher Art und Größe aufmerksam gemacht wird. Er beschließt, sich ihr mit Hilfe eines Schnellseglers zu Untersuchungszwecken zu nähern, und lädt den Neffen dazu mit ein; der aber zieht die Fortsetzung seiner Studien vor. Als eine am Fuß des Vesuvs wohnende Bekannte brieflich um Rettung auf dem Seeweg bittet, ändert Plinius der Ältere seinen Plan und steuert mit einem Vierruderer unmittelbar auf das Katastrophengebiet zu. Seine Beobachtungen des sich immer bedrohlicher darstellenden Naturphänomens diktiert er unter zunehmender Hitze, bei niedergehender Asche und von herabfallenden schwarzen Bimssteinbrocken bedroht, seinem Schreiber.

Der vorgesehene Landeplatz erweist sich als bereits verschüttet. Statt der erwogenen Umkehr weicht die Rettungsexpedition nun auf einen anderen erreichbaren Landungsplatz aus, wo Plinius der Ältere auf seine Umgebung mit beruhigenden Erklärungen einzuwirken sucht, badet, speist, dann auf vorteilhafteren Wind wartend sich demonstrativ gelassen schlafen legt – und stirbt.[9] Als Idealbild des stoischen Weisen habe der Neffe den Onkel dargestellt, so Bütler: furchtlos und vernunftgeleitet; in menschlicher Solidarität und Hilfsbereitschaft der Pflicht gehorchend bis in den Tod.[10]

Plinius der Jüngere war nach der Abfahrt des Onkels bei seinen Studien geblieben, hatte gebadet, gegessen und sich zur Ruhe gelegt, wird aber bald von Erdstößen geweckt, die weit über das in Kampanien schon gewohnte Maß hinausgehen. Mit der beunruhigten Mutter setzt er sich in den Vorbereich zwischen Haus und Meer und nimmt zu nächtlicher Stunde seine Studien mit einem Livius-Buch wieder auf. Als nach 6 Uhr morgens bei nur fahlem Licht allenthalben die Gebäudeeinsturzgefahr vor Augen tritt, entschließt man sich, Misenum zu verlassen, um sich außerhalb in Sicherheit zu bringen. Inmitten eines gefahrvollen Massengedränges, die Mutter mit sich ziehend, beobachtet Plinius ungekannte Phänomene wie das vom Erdbeben gleichsam aufgeschluckte, zurückgewichene Meer und eine Vielzahl auf dem Strand zurückgebliebener Meerestiere. Trotz Bitten der Mutter, sie zurückzulassen und allein so schnell wie möglich zu fliehen, weigert sich Plinius und zieht sie bei immer stärkerer Himmelsverfinsterung aus der Menge heraus und von der Straße weg, um nicht womöglich in der Dunkelheit mit ihr unter die Füße der panisch erregten Menge zu geraten.

„Kaum erwägen wir dies, da ist es Nacht, nicht wie bei mondlosem oder wolkigem Himmel, sondern wie in einem geschlossenen Raum, wenn das Licht auslöscht. Man hörte das Geheul der Frauen, der Kinder Gewimmer, das Schreien der Männer; die einen suchten ihre Eltern, die anderen ihre Kinder, wieder andere ihre Gattinnen mit Rufen zu erreichen, am Rufen zu erkennen; diese bejammerten ihr Schicksal, jene das der Ihren; es gab solche, die in Todesangst den Tod herbeiwünschten; viele erhoben ihre Hände zu den Göttern, noch mehr behaupteten, es gebe jetzt keine Götter mehr und dies sei die ewigdauernde und letzte Nacht für die Welt.“[11]

Als fernes Feuer wieder etwas Licht spendete, der Ascheregen nachließ und der Qualm sich in Rauch und Nebel auflöste, kehrte man nach Misenum zurück, wo unterdessen alles hoch mit Asche bedeckt war und auf Plinius wie eine dicke Schneeschicht wirkte. „Die Furcht behielt allerdings die Oberhand; denn das Erdbeben dauerte an, und sehr viele Leute, die den Verstand verloren hatten, trieben mit schrecklichen Weissagungen über ihr eigenes und fremdes Unglück ihr Spiel.“ Trotz der erlebten und weiter anhaltenden Gefahr harrten Plinius und seine Mutter in Misenum aus, solange das Schicksal des Onkels bzw. Bruders noch ungeklärt war.

@lebalda

Leba, da hatten wir gerade ein ähnliches thema im kopf.



@michii21

Die schockwelle dieses vorfalls spürt man bis heute in der geschichte. Obwohl sich auch andere prominente pärchen umbrachten.

Noch ein bild zum vesuvausbruch...

@aero
Das stimmt. Doch frag ich mich wie viel Rudolf wirklich für sie empfand. Es ist bekannt das er dem Tod nicht abgeneigt war und schon früh an Selbstmord dachte. Ist halt die frage ob sie wirklich geliebte war oder einfach eine Begleitung in den Tod? Sie war ja von ihm besessen. Ähnlich wie die Teenies heute bei ihren lieblingsstars.

@aero

Das ist natürlich noch eine Nummer heftiger, die vielen Menschen die da mit einem Mal ausgelöscht wurden,
schrecklich und es gab kein entrinnen ...

@michii21

Das diese geschichte die Österreicher noch so in den bann zieht zeigt was dieses ereignis damals für ein trauma für die zu der zeit alles bedeutende monarchie war.

@lebalda

Kennst du denn auch die geschichte des berühmten vulkanforscherpaars Krafft ?

Die in der weltgeschichte der vulkane umhereisten, bedeutsames für die vulkanforschung taten, und gemeinsam bei einem ausbruch ums leben kamen.



Wikipedia: Katia und Maurice Krafft

30. Oktober 1961 Nowaja Semlja :D

@JuppStrahleman

(Ist das dein geburtstag als du in einem nomdenzelt in der tundra geboren wurdest ?...oder worum geht es sich bitteschön Jupp ? :wein: )

@aero

Wikipedia: AN602


Hätte ich gerne gesehen :D

Kann man das nicht noch auf YT..?

@aero

Ach junge was macht mehr Spaß?

Porno schauen oder mitmachen :P: