Zu glauben ein E.T. zu sein/ Wrong-Planet Syndrom

@Ilvi
@DaemonLunae
Ich hab da eigentlich nie das Gefühl, dass jemand "Kontakt aufnehmen" will.
Aber ich kenne es, wenn meine Gedanken sich kurz vor dem Einschlafen irgendwann verselbstständigen, absurd werden und ich bewusst immer weniger Einfluss darauf nehmen kann.
Ich persönlich sehe darin den Übergang vom Denken zum Träumen, vermute aber, es ist in etwa das, was ihr meint?

@raitoningu
ich persönlich denke auch, dass jeder es individuell empfinden kann :).
Dem einen kommt es rüber wie träumen und dem anderen wie eine Vision oder ähnliches.
Das was du erlebt hast ist mir durchaus auch passiert.
Ich habe mir von Kind auf angeeignet, dann die meisten meiner Träume steuern zu können, bzw Luzid zu träumen :).
Das heißt ich kann mich dann im Traum frei bewegen, mich und die Traumwelt gestalten, die Dauer des Traumes bestimmen usw.
Aber manchmal kommen auch so wie Du es beschreibst, Träume und Gedanken von ganz alleine.

Und manchmal kommt noch etwas anderes, wo ich bei Bewusstsein bin und andere Energien wahrnehme aber das schreibe ich nur auf wenn Du es magst :).

@raitoningu

Wenn man sich bei den Gedanken vor dem Einschlafen nicht gehen lässt, sondern wirklich nur rein hört, kann man Stimmen die man kennt aussortieren.
Es ist so als würde sich jeder dem man je begegnet ist an deinen Gedanken beteiligen.
Am besten übt man dieses hinein hören, wenn man sich erstmal auf Stimmen die man gut kennt konzentriert.
Aber Vorsicht! Nicht selten drehen Leute durch, wenn sie sich näher damit beschäftigen.
Um aber vor dem Einschlafen stille zu finden, muss man seine wie wir es nennen Gedanken ausarbeiten.
Die stille zu erreichen, nimmt wenn man mal damit begonnen hat Jahre in Anspruch.

@raitoningu
@Nerok

Okay ihr schreibt, dass auch normale Menschen diese Gefühle ab und zu haben, mich würde Wunder nehmen in welchen Situationen ihr diese Gefühle entwickelt? Entwickeln die sich, wenn ihr die breite Masse betrachtet oder wenn einmal etwas schief läuft auf diesem Planeten? Und gebt ihr einfach auf und denkt, ihr wäret ja eh machtlos in diesem System und resigniert einfach? Und habt ihr auch ganze Pläne im Kopf, wie es auf anderen Welten funktionieren könnte? Bei mir kann man das behaupten! Denkt ihr auch manchmal über eine Weiterentwicklung der Menschheit nach?
Wenn ja, wie würde eine solche Weiterentwicklung in euren Augen aussehen, was müsste sich verändern, was sich verbessern, was würde gleich bleiben? Die Beschreibung von @DeadPoet trifft es eigentlich ziemlich genau den Nagel auf den Kopf: Die optimalste aller besten Welten. Denn wer sagt denn, dass diese Welt momentan die beste ist, die es gibt?


Aber man kann doch immerhin behaupten, dass ihr euch als keine kollektiven Wesen fühlt oder doch?
Vielleicht kollektiv mit euren besten, engsten Freunden, Verwandten oder Bekannten schon, aber nicht kollektiv mit der gesamten Menschheit?

@raitoningu


ich weis es ist OT ;)

Nur ich muss schreiben das ich den Blog von @DaemonLunae im grunde ganz prima finde @Laucott

Klar es ist in erste instanz etwas befremdlich und auch nicht unbedingt meins, nur man weiss so ungefähr mit wenn man schreibt. Persönlicher ist es auf jeden fall. Und es ist was andere raus machen, oder sehen wollen.

Und noch etwas sollte man bedenken:

Wenn einmal eine ausserirdische kollektive Zivilisation der Erde einen Besuch abstattet und diese feindlich gesinnt ist, machen die die menschliche Zivilisation platt, da gehe ich jede darauf ein! Ausschliessen sollte man so etwas nie!
Weil, so wie ich das verstanden habe, sind interstellare Flüge nahe der Lichtgeschwindigkeit möglich, dafür bräuchte es nur eine Technologie die 200-300 Jahre weiter entwickelter ist, als die der Menschheit.

@raitoningu

raitoningu schrieb:Sich einzubilden, man wäre Teil eines höheren Bewusstseins und gehöre eigentlich auf einen anderen Planeten hat allerdings wohl auch nicht ganz so viel mit der "Wirklichkeit" zu tun, oder?

Genau so wenig wie das gesellschaftliche Leben, so wie es aufgebaut wurde, mit der Wirklichkeit zu tun hat, so hat es wohl auch seine Einstellung gegenüber "dieser Welt". Da ist es doch kein wunder, wenn er sich hier fremd fühlt, wenn sein verständnis vom Leben weitaus ausgeprägter ist (so fern es nicht gespielt ist) als als bei vielen anderen.

@Nerok

Nerok schrieb:Ebensowenig bildet sich die Wirklichkeit durch Wunschdenken und Realitätsflucht in Fantasiewelten.

Stimmt. Da bleibt ihm wohl scheinbar keine andere Wahl.

MRLuminous schrieb:Genau so wenig wie das gesellschaftliche Leben, so wie es aufgebaut wurde, mit der Wirklichkeit zu tun hat, so hat es wohl auch seine Einstellung gegenüber "dieser Welt".

Verstehe ich das grade richtig und du zweifelst die Existenz von gesellschaftlichem Leben an?

@cucharadita

cucharadita schrieb:Ich gehe vom momentanen Übergang zum neuen goldenen Zeitalter aus und kann die Veränderungen teils sehr intensiv wahrnehmen, wie sieht das bei euch aus?

Goldenes Zeitalter klingt gut, leider sehe ich momentan auch negative Veränderungen, hoffe natürlich, dass du recht hast :)

@Wolkenleserin

Wolkenleserin schrieb:Das von euch klingt mir eher nach Esotherik

Esotherik ist für mich eher negativ besetzt, klingt so nach Kartenlegen, Kristallen und Astrologie.
Aber die Thematik geht doch ins Spirituelle oder den Bereich Mystery (nenne es wie du willst).
Es geht um "Gefühl als ob" oder "Glauben". Sonst wäre es Wissenschaft.

raitoningu schrieb:Diese Gefühle beispielsweise kennt allerdings wohl fast jeder Mensch.
Die Annahme, deswegen ein außergewöhnliches, "hochentwickeltes Wesen" zu sein, spricht für mich persönlich daher eher für eine relativ niedrig entwickelte Empathiefähigkeit bei den Betroffenen.

Um eine niedrige Empathiefähigkeit geht es hier wohl eher nicht, mehr um eine geringe Anpassungswilligkeit an das bestehende System mit Konkurrenzkampf, Konsumwahn, Massentierhaltung usw.....
.....und Glaube / Hoffnung, dass es auch anders geht.

@violeta

Das goldene Zeitalter müssen sich die Menschen selbst erschaffen, es erschafft sich nicht einfach so von selbst!
Und dafür, müsste mindestens einmal ein Wille da sein etwas zu verändern.
Aber momentan herrscht immer noch die Macht des Geldes vor, der der am meisten Geld zur Verfügung für den Wahlkampf hat, gewinnt die Wahlen und hat im Nachhinein am meisten zu sagen. So ändert sich nie etwas an dem bestehenden System.

Keine Ahnung was sich die Menschen unter: goldenes Zeitalter vorstellen, aber die Meinungen darüber gehen wohl weit auseinander!

@DaemonLunae
@Ilvi
Luzides Träumen stell ich mir toll vor, ich hab nur manchmal Klarträume, also weiß im Traum dass ich träume, aber steuern kann ich die nicht.
"Stimmen" hör ich in dem Zustand kurz vor dem Einschlafen eigentlich gar keine, nur fühlen sich meine Gedanken irgendwann sozusagen fremdgesteuert an.
Allerdings sehe ich persönlich das eher rational und bin mir relativ sicher, dass die Instanz die da mit mir "kommuniziert" mein eigenes Unterbewusstsein ist.
Aber das kann ja jeder für sich empfinden, wie er möchte. ;)


@waterfalletje2
Kein Problem. ;)
Ich find es nur daneben, wenn Threads dazu genutzt werden, persönlich auf Leuten rumzuhacken.

@violeta

Oder nicht die möglichkeit was umzusetzen.

Was ich raus lese, @Wolkenleserin hat wenig geld weil arbeitslos, wenig menschen womit sie sich unterhalten kann.

Kein geld wenig umsetzungs möglichkeiten. Der wünsch nach normale kontakte sind gegeben allerdings nicht vorhanden.

So vermischt sich die möglichkeit traum und reales zu verbinden. Hiervor soll sie was tun.

Ich bilde mir ein als laie ein zusammenhang zu sehen.

@Wolkenleserin

Wolkenleserin schrieb:Okay ihr schreibt, dass auch normale Menschen diese Gefühle ab und zu haben, mich würde Wunder nehmen in welchen Situationen ihr diese Gefühle entwickelt?

Definiere "normale" Menschen. Das Gefühl, sich von vielen Ereignissen auf unserem Planeten distanzieren zu wollen, haben mehr oder weniger alle Menschen.

Wolkenleserin schrieb:Entwickeln die sich, wenn ihr die breite Masse betrachtet oder wenn einmal etwas schief läuft auf diesem Planeten?

Dein größter Fehler liegt meiner Ansicht nach darin, andere Menschen als "breite Masse" zu betrachten. Die sind nämlich alle genauso individuell wie du...

Wolkenleserin schrieb:Und gebt ihr einfach auf und denkt, ihr wäret ja eh machtlos in diesem System und resigniert einfach?

Nein, ich versuche dann allerdings, im Rahmen meiner Möglichkeiten real was zu verändern anstatt mich in Fantasiewelten von höher entwickelten Außerirdischen zu flüchten.

Wolkenleserin schrieb:Und habt ihr auch ganze Pläne im Kopf, wie es auf anderen Welten funktionieren könnte? Bei mir kann man das behaupten! Denkt ihr auch manchmal über eine Weiterentwicklung der Menschheit nach?

Verzeih mir an dieser Stelle meinen Sarkasmus aber nein, ich bin ein primitives Mitglied der "breiten Masse" und denke selbstverständlich den ganzen Tag ausschließlich darüber nach, wie ich unseren Planeten weiter zerstören und mir mehr Geld aneignen könnte. Zwischendurch manchmal noch an Essen und Sex, aber das war es dann auch schon... :troll:

Wolkenleserin schrieb:Wenn ja, wie würde eine solche Weiterentwicklung in euren Augen aussehen, was müsste sich verändern, was sich verbessern, was würde gleich bleiben?

Aus meiner Sicht wäre es ein enormer Fortschritt, wenn jeder mal bei sich selbst anfangen würde anstatt immer nur über den Rest der Menschheit zu jammern...

Wolkenleserin schrieb:Aber man kann doch immerhin behaupten, dass ihr euch als keine kollektiven Wesen fühlt oder doch?

Nein, mich haben die Borg zum Glück bisher nicht assimiliert.^^

@raitoningu

Deine Gedanken, sind Stimmen, du denkst in Worten.
Bitte nimm dir mal die Zeit und höre hinein. Beobachte dich und deinen Kopf in dieser Zeit so genau wie möglich.

In Wirklichkeit denkt der Mensch nicht, er handelt oder nicht. Man kann sagen, der Kopf ist besetzte Zone.

@Wolkenleserin

eine kleine Buchempfehlung: Die Reisen der Seele: Karmische Fallstudien

Dort wird "dein Planet" erwähnt.

@MRLuminous

MRLuminous schrieb:Da ist es doch kein wunder, wenn er sich hier fremd fühlt, wenn sein verständnis vom Leben weitaus ausgeprägter ist (so fern es nicht gespielt ist) als als bei vielen anderen.

Viele fühlen sich hier "fremd". Aber daraus abzuleiten man würde einer höher entwickelten Spezies angehören, spricht eher nicht für ein ausgeprägteres Verständnis vom Leben.


@violeta

violeta schrieb:Um eine niedrige Empathiefähigkeit geht es hier wohl eher nicht, mehr um eine geringe Anpassungswilligkeit an das bestehende System mit Konkurrenzkampf, Konsumwahn, Massentierhaltung usw.....
.....und Glaube / Hoffnung, dass es auch anders geht.

Doch, sich einzubilden man wäre deshalb höher entwickelt und andere Menschen würden nicht so denken, deutet für mich eindeutig auf eine niedrige Empathiefähigkeit hin.

@raitoningu

Dieses in Worten denken, stellt sich ein sobald man als Kind das erste mal hört “kannst du nicht nachdenken bevor....“ oder so einen ähnlichen Satz.

Wir befehlen uns unbewusst auf diese Weise gegenseitig das Denken in Worten.

@Ilvi
Oh, ich beobachte mich und meinen Kopf oft sehr genau.^^
Allerdings wohl auf einer weniger "spirituellen" Ebene. Wo du Stimmen wahrnimmst, erlebe ich dann eher die Ausschüttung von Neurotransmittern.

Ohne Worte ist abstraktes Denken meiner Ansicht nach nur sehr eingeschränkt möglich, das beschränkt sich dann wohl eher auf Gefühle?

@raitoningu

Denken, dass sie von einem fremden Planeten stammen, könnten ebensogut auch Leute die sehr gut gesellschaftlich integriert sind. Dies hat nichts damit zu tun, ob man eine niedere Empathie-Fähigkeit hat oder nicht!

Und deine Antworten lassen darauf schliessen, dass du gar nicht echte Antworten geben willst? Was verstehst du unter goldenem Zeitalter?

@Wolkenleserin

Wolkenleserin schrieb:Denken, dass sie von einem fremden Planeten stammen, könnten ebensogut auch Leute die sehr gut gesellschaftlich integriert sind. Dies hat nichts damit zu tun, ob man eine niedere Empathie-Fähigkeit hat oder nicht!

Es hat etwas mit niedriger Empathie-Fähigkeit - oder wahlweise halt einfach Ignoranz - zu tun, sich einzubilden, man selbst wäre ein ganz besonderer Exot und anderen Menschen zu unterstellen, sie würden sich keine Gedanken machen und fänden das "System" alle ganz toll. Das zeigt nämlich, dass man sich in die anderen offensichtlich nicht besonders gut hineinfühlen kann. Sonst wäre einem bewusst, dass es keine "breite Masse" gibt, sondern der Rest genauso individuell ist wie man selbst.

Und deine Antworten lassen darauf schliessen, dass du gar nicht echten Antworten geben willst?

Ich habe dir größtenteils "echte" Antworten gegeben? Kann es sein, dass du meine Antworten einfach nicht verstehst? Oder sie dir nicht gefallen?