Sternadler schrieb am 13.10.2015:Beispielsweise halte ich es durchaus für möglich, dass unsere Seelen nach dem Tod wiedergeboren werden. Das ist zwar nicht wissenschaftlich bewiesen, aber eben auch genauso wenig widerlegt.
Arrrghhhh... immer wieder diese verdammte Beweislastumkehr...
"Ha, es gibt Walrösser, die "La Paloma" pfeiffen können... ist nicht wissenschaftlich bewiesen, aber auch nicht widerlegt."
Man kann das eigentlich nur noch mit Humor nehmen... aber zum 1.000.000 Mal... derjenige, der eine ungeheuerliche Behauptung aufstellt, muss diese belegen... bis dahin ist die Behauptung nichts weiter als das und somit "nicht existent" im Sinne eines Realitätsanspruchs.
Und... ich glaube selber an die Wiedergeburt/Reinkarnation, aber ich bin mir immer bewußt, dass ich es (bis jetzt) nicht beweisen kann, ich habe NULL Beweise, Belege, dafür... und dennoch glaube ich daran...
Und DAS geht, man kann daran glauben, während man nichts beweisen kann... aber man kann DABEI nicht behaupten, es sei möglicherweise existend, weil es keinen GEGENBEWEIS gibt.
Würde man damit anerkannt, dann wären die Schulbücher voll möglicher roter (böse) und goldener (gut) Drachen, blau-grün-karierter Regenbogen-Blauwale und Luft-Luft-Raketen verschießender Kolibris.