Selbstliebe ist gesund
05.09.2015 um 03:27@Draiiipunkt0
Na weil doch auch die Fremdliebe nicht bedeutet, dass man eine negative Eigenschaft des anderen zwangsläufig ignorieren muss.
Gerade dass man sie erkennt aber trotzdem zu dem anderen steht ist ein Ausdruck von Liebe, und das betrifft auch die Eigenliebe.
Wer sich selbst in Ordnung findet der hat auch soetwas wie selbstwürde.
Der WILL vielleicht etwas an sich ändern wenn er denkt 'mensch, ich sollte wirklich aufhören dies und das zu machen', aber der hasst sich deswegen nicht, wenn er etwas falsch macht.
Sich für etwas nicht zu hassen ist etwas anderes als eine problematische verhaltensweise nicht anzuerkennen.
Nehmen wir z.b. mal das extrembeispiel:
Ein Pädophiler.
Der sollte definitiv nicht stolz auf sich sein und unreflektiert im internet nach kinderkontakten suchen, aber dem ist eher geholfen wenn er seine Neigung anerkennt und dann sagt 'gut, damit muss ich leben.' und sich dann vernünftig überlegt was die nächsten schritte sind, eben z.b. therapie oder ähnliches.
Im gegenbeispiel hat man Leute die sich selbst verachten, sich ne Frau anlachen, am besten noch kinder bekommen um das ganze zu verbergen und dann im geheimen kinderpornos schauen oder sogar schlimmer an die eigenen kinder drangehen.
Natürlich gibt es auch situationen wo leute nicht erkennen, dass eine ihrer verhaltensweisen negativ ist.
Das ist aber nen ganz anderes spielfeld, das hat etwas mit reflektion zu tun.
Selbsthass entsteht ja da, wo man eine negative verhaltensweise sieht, sie aber nich tändern kann oder will sondern sich stattdessen selbst verabscheut.
Na weil doch auch die Fremdliebe nicht bedeutet, dass man eine negative Eigenschaft des anderen zwangsläufig ignorieren muss.
Gerade dass man sie erkennt aber trotzdem zu dem anderen steht ist ein Ausdruck von Liebe, und das betrifft auch die Eigenliebe.
Wer sich selbst in Ordnung findet der hat auch soetwas wie selbstwürde.
Der WILL vielleicht etwas an sich ändern wenn er denkt 'mensch, ich sollte wirklich aufhören dies und das zu machen', aber der hasst sich deswegen nicht, wenn er etwas falsch macht.
Sich für etwas nicht zu hassen ist etwas anderes als eine problematische verhaltensweise nicht anzuerkennen.
Nehmen wir z.b. mal das extrembeispiel:
Ein Pädophiler.
Der sollte definitiv nicht stolz auf sich sein und unreflektiert im internet nach kinderkontakten suchen, aber dem ist eher geholfen wenn er seine Neigung anerkennt und dann sagt 'gut, damit muss ich leben.' und sich dann vernünftig überlegt was die nächsten schritte sind, eben z.b. therapie oder ähnliches.
Im gegenbeispiel hat man Leute die sich selbst verachten, sich ne Frau anlachen, am besten noch kinder bekommen um das ganze zu verbergen und dann im geheimen kinderpornos schauen oder sogar schlimmer an die eigenen kinder drangehen.
Natürlich gibt es auch situationen wo leute nicht erkennen, dass eine ihrer verhaltensweisen negativ ist.
Das ist aber nen ganz anderes spielfeld, das hat etwas mit reflektion zu tun.
Selbsthass entsteht ja da, wo man eine negative verhaltensweise sieht, sie aber nich tändern kann oder will sondern sich stattdessen selbst verabscheut.