22 Jahre Knast für Lehrerin die Sex mit Schülern hatte

@Dawnclaude
Doppelmoral weil ich es Geschlchterspezifisch anders gewichte.
Ich weis aus persönlicher Erfahrung wie schnell man amouröse Gefühle wecken kann. Ich betrachte das ganze durch mehrere Facetten. Wenn meine 14-jährige Tochter einen 28 Jährigen Freund hätte(zum Glück ohnehin verboten), würde ich glaubig davon von meinem Recht Gebrauch machen für eine Straftat eine Strafe zu erhalten.... Mir reicht da schon die Frage, was will jemand der dopplet so alt ist von meiner Tochter, um mich in absoluter Rage zu bringen, dabei hab ich regulär das Temperament einer Schlaftablette. Es geht nicht darum ob sie Sex hat, sondern mit wem.
Wie mir aber auffällt kann ich in Bezug auf das eigene Kind(Tochter) gar nicht sachlich bleiben, dabei habe ich noch keine. :)

Natürlich spricht nichts dagegen, wenn sich beide Lieben(gegenseitiges Einverständnis), mich stört da im Grunde eher der Altersunterschied und die damit einhergehenden Lebensumstände und -ansichten, wo soll man die Grenze ziehen. Fall "Christian von Boetticher" Csu Poltiker hat mit 42 eine 16-jährige Freundin mit der er beim ersten Treff direkt mal geschlafen hat. Jedoch ohne rechtlich Relevanz, aber wie weit kann denn eine 16-jährige, die beim ersten Treffen mit jemanden in die Kiste hüpft, denn in ihrer sexuellen Entwicklung sein.
Wie gesagt da bin und bleib ich wohl Pseudomoralist, jeder muss seine Macken haben.

thehungler schrieb:Natürlich spricht nichts dagegen, wenn sich beide Lieben(gegenseitiges Einverständnis), mich stört da im Grunde eher der Altersunterschied und die damit einhergehenden Lebensumstände und -ansichten, wo soll man die Grenze ziehen.

Okay hauptsache du reagierst in so einem Fall, falls es mal dazu kommen sollte, nicht zu emotional. Dann könnte ja auch deine Tochter total sauer auf dic hsein im schlimmsten Fall redet sie nicht mehr mit dir. Z.b. wenn es wirklich richtige Liebe ist oder zumindest Verliebtheit. Man bräuchte dann Zeit die Leute kennenzulernen. Natürlich ist ein Vorurteil schnell gemacht, dass Männer nur Sex mit ner jungen wollen, aber man kann es nicht genau wissen.
In meinem fall waren auch ein paar Gefühle im Spiel, letztendlich war ich dann derjenige der von ihr abserviert wurde. :D
da kannst lustige GEschichten geben und der Grund war einfach dass ich ihre Persönlichkeit echt interessant fand, trotz des Altersunterschieds weil sie so kreativ und phantasievoll war. Und naja ich denk nur an die ganzen halbstarken, die natürlich erst mal nur an Sex denken, da kann die Ganze sache vielleicht sogar schlimmer sein als bei einem Älteren.
Will das jetzt aber auch nicht total abschwächen, natürlich kann es diese oder diese Fälle geben.

@Dawnclaude
Ist natürlich meinerseits reinstes Kopfkino ich denke mal, wenn ich bereits 14Jahre eine Tochter hätte, würde sich das ganze wiederrum anders verhalten bzw. ich mich. Ich weis auch aus eigener Erfahrung, das Eltern bei solchen Dingen kein Mitspracherecht haben. Von daher wird sich die Realität, dann wohl anders ereignen
Darf ich noch fragen wie alt du bzw sie zu dem Zeitpunkt war/st?

@thehungler
Sie 14 und ich glaub ich 24 soweit ich mich erinnere.
Ich hab zu damaligen Zeitpunkt überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass das ein Problem ist. So "Reif" war ich da noch nicht, also ich kannte nicht die ganzen negativen Vorurteile dabei. Und die Eltern haben sehr nett reagiert.
Das ist dann aber wohl auch eine andere Situation weil sie mich da persönlich kennengelernt hatten.
Aber ich weiß noch, wie sie uns zusammen kuschelnd gesehen haben, und sie nur lächelten, da fiel mir dan nauch ein Stein vom Herzen. ;)
WIe gesagt bei der SAche war das dann ganz normal der Beginn einer Beziehung, sie ohne Erfharung und ich rücksichtsvoll. Aber später lernte sie dann einen 14 jährigen kennen der so ein bisschen primitiv war, sich in ihn verliebte und sie entwickelte sich erst mal weider geistig zurück. Fiel mir dann so auf, dann mochte ich sie nicht mehr so. :D

Was hier irgendwie zu kurz kommt, in dieser Diskussion , ist das Machtgefälle, das zwischen Lehrern und Schülern selbstverständlich besteht, ganz unabhängig vom Altersunterschied. Ob das wirklich so freiwillig geschieht, wenn der Schüler weiss, dass ihn die geliebte Lehrerin benoten wird? Und er - der Natur der Schulangehörigkeit, also eines Anstaltsverhältnisses nach - immer im Subordinationsverhältnis steht? Einschließlich eines Disziplinarrechts in jeder Hinsicht? Ich habe da meine Zweifel. 

Ich kann nur für mich und mein (bürgerliches) Umfeld sprechen, aber nach meiner Erinnerung haben wir uns damals für Gleichaltrige interessiert und nicht für Frauen, die fünfzehn Jahre älter sind. (Was heisst damals? Es ist doch immer noch so). Diese Verhältnisse haben immer etwas, dass sie als sexuelle Übergriffe erscheinen lässt.

Interessant finde ich, dass man solche Geschichten im heterosexuellen Bereich eigentlich immer aus den USA hört. In Deutschland tauchen nach meinem Eindruck solche Dinge vor allem in homosexuellen Zusammenhängen auf. Man denke an die Odenwaldschule oder Kloster Ettal. Woran liegt das?

Saxnot555 schrieb:Was hier irgendwie zu kurz kommt, in dieser Diskussion , ist das Machtgefälle, das zwischen Lehrern und Schülern selbstverständlich besteht

Das ist auf jeden Fall ein Problem und z.B. im deutschen Strafrecht durchaus auch berücksichtigt.

Saxnot555 schrieb:Ich kann nur für mich und mein (bürgerliches) Umfeld sprechen, aber nach meiner Erinnerung haben wir uns damals für Gleichaltrige interessiert und nicht für Frauen, die fünfzehn Jahre älter sind.

Das ist sicher eine Frage der Gelegenheit. Eine hübsche Dame aus dem Bekanntenkreis der Eltern hat sicher auch die eine oder andere Phantasie damals geweckt.
In der Regel scheitert so etwas aber an unterschiedlichen Interessen aber auch daran, dass es eben soziale Konventionen gibt und es schon eine größere Motivation gibt, diese zu ignorieren.

Saxnot555 schrieb:In Deutschland tauchen nach meinem Eindruck solche Dinge vor allem in homosexuellen Zusammenhängen auf.

Eher in Bezug auf Kinder, oder? Ich erinnere mich an keinen Bericht über einen 16-jährigen, der Sex mit seinem Lehrer hatte. Das ist in Deutschland nicht allzu berichtenswert, so dass es zwar passiert (homo- oder heterosexuell) aber es, wenn es aufgedeckt wird, eher bei einer Randnotiz in der lokalen Zeitung bleibt oder gar nicht erst öffentlich wird.

Saxnot555 schrieb:Was hier irgendwie zu kurz kommt, in dieser Diskussion , ist das Machtgefälle, das zwischen Lehrern und Schülern selbstverständlich besteht, ganz unabhängig vom Altersunterschied.

Sehe ich genauso. Der Altersunterschied ist schon fragwürdig, aber in Kombination mit dem Machtgefälle  geht das absolut gar nicht. 
Die gute Frau hat hier ein Abhängigkeitsverhältnis zu ihren Gunsten ausgenutzt und das gehört bestraft. Sie hat als erwachsener Mensch und als Lehrerin eine Verantwortung gegenüber ihren Schülern und dazu gehört, die Finger von denen zu lassen. 

Vielleicht hat es dem Jungen gefallen, aber das ist keine Rechtfertigung. Mit 17 ist man im nicht unbedingt reif  genug, sich auf eine solche Geschichte einzulassen und die wirklich, mit all ihren Feinheiten, zu begreifen.
Mich erinnert so etwas immer an Kerle ü20, die was mit 14-jährigen anfangen und das damit verteidigen, dass das Kind wisse, was es tue und seinem Alter voraus ist. Bullshit. 
Ich frage mich sowieso, was ältere Leute mit erheblich jüngeren Partnern eigentlich wollen. Als Jugendlicher hat man doch im Normalfall komplett andere Interessen und Weltvorstellungen, zudem sind diese im Regelfall erheblich unerfahrener und unreifer. Da ist man doch gar nicht auf einer Augenhöhe miteinander (erst recht, wenn es um ein Lehrer/Schüler-Verhältnis geht), aber vielleicht ist das genau das, worum es in solchen Beziehungen nun wirklich geht.

Richtig bizarr finde ich ja auch die Herrschaften, die sich empören, weil sie in sowas die Erfüllung ihrer feuchten Träume sehen. :D Als ob es das richtig machen würde. Das Leben ist kein Porno.

Saxnot555 schrieb:Was hier irgendwie zu kurz kommt, in dieser Diskussion , ist das Machtgefälle, das zwischen Lehrern und Schülern selbstverständlich besteht, ganz unabhängig vom Altersunterschied. Ob das wirklich so freiwillig geschieht, wenn der Schüler weiss, dass ihn die geliebte Lehrerin benoten wird? Und er - der Natur der Schulangehörigkeit, also eines Anstaltsverhältnisses nach - immer im Subordinationsverhältnis steht? Einschließlich eines Disziplinarrechts in jeder Hinsicht? Ich habe da meine Zweifel. 

Vor allem in Amerika würde ich das so nicht sehen. Wenn man sieht wie hoch da teilweise die Strafen für die Lehrerinnen ausfallen, dann ist das Druckmittel "Noten" obsolet.

Da kann der Schüler eher de Lehrerin erpressen, wie angeblich bei einem Fall ( er 17 sie 25) kürzlich passiert.

Skurill ist das Ganze schon.

Dass disziplinarrechtlich vorgegangen wird, finde ich schon ok. Eine Entfernung aus dem Schuldienst könnte ich verstehen.

Aber mal im Ernst: Wie groß ist denn der Schaden, der einem 17jährigen beim Knattern entsteht? Doch eher gegen 0, oder? Dass das als Lehrerin nicht geht, ist klar, deshalb kann sie gerne ihren Job verlieren.

Aber 22Jahre Knast?? Das ist Irrsinn. Man hat die letztlich die Existenz eines Menschen ausgelöscht für Vögeln mit 17 jährigen Jungs, die offensichtlich nicht gezwungen wurden. Das ist unangemessen.

Die 22Jahre sollte mal lieber die deutsche Mutter absitzen, die vor einigen Monaten mit einer Bewährungsstrafe davon kam, weil sie ihr kleines Kind betäubte, damit sich ihr Lebensgefährte daran vergehen kann.

So unterschiedlich die Justizsysteme sind, Schrott sind sie beide.

@sacredheart
17 ist deren 14.
Und ein 17 Jähriger kann eben dort nicht zustimmen.
Eine Lehrerin hat Macht durch die Position und die Zeit die die SCHÜTZLINGE in deren Klasse mit ihr verbringen.
Eltern und Schüler können nicht entscheiden ob die mit der Lehrerin Zeit verbringen oder von ihr bewertet werden wollen.

Du bist 14 (von mir aus 17) , hast eine Lehrerin die eine hässliche unsympathische olle schachtel ist. Die zwingt Dich zum Sex.
Oder von mir aus eine heiße 30J.
Glaubst Du es ist so einfach dann später zu sagen du wärst gezwungen worden? Gezwungen mit Worten, Drohungen oder nur durch Deine Gedanken an die nächsten Noten?


Wie soll man das unterscheiden? Daher wird in dieser Situation eben (korrekt) automatisch als Zwang ausgelegt.
Man kann juritstisch nicht unterscheiden/nachweisen ob die das aus freien stücken wollten, daher ist es eben verboten.
Wenn also eine Frau(oder Mann) die bezahlt wird die Schüler zu erziehen und neutral zu bewerten sie zum spaß haben benutzt hat sie eh ein Problem.


In Kombination bedeutet das Sie wusste es ist verboten, sie wusste es ist falsch, Sie wusste es ist auch konträr zu ihrem Job, sie trägt nun die Konsequenzen. Fair enough.

sacredheart schrieb:Aber 22Jahre Knast?? Das ist Irrsinn. Man hat die letztlich die Existenz eines Menschen ausgelöscht für Vögeln mit 17 jährigen Jungs, die offensichtlich nicht gezwungen wurden. Das ist unangemessen.

Der Lehrerin war bewusst, dass eine solche Strafe sie erwarten koennte. Sie hat es riskiert. Es ist schiefgegangen. That's life!

Alarmi schrieb:Der Lehrerin war bewusst, dass eine solche Strafe sie erwarten koennte. Sie hat es riskiert. Es ist schiefgegangen. That's life!

Durchaus. Es sagt ja auch keiner, dass sie keine Verantwortung übernehmen soll, ich sehe es jedoch auch so, dass die Strafe in keinem Verhältnis zur Tat steht.

Allein eine Haftstrafe finde ich in diesem Fall ohnehin übertrieben - aber wenn es denn sein muss, wieso 22 Jahre... Da kommen andere Fälle, wie hier bereits genannt, die wirkliche Schäden an (Klein-)Kindern verursacht haben - oder zumindest daran beteiligt waren, - deutlich besser weg.

Dass sie ihren Job verloren hat und so schnell nicht mehr als Lehrerinn tätig sein darf (wenn überhaupt jemals wieder), halte ich allerdings für angemessen.

@Intemporal
Ob die Strafe zu hoch oder zu niedrig ist oder was genau da fuer eine Strafe angebracht waere, darueber kann man jahrelang diskutieren. Das sieht sowieso jeder anders. Fakt ist, dass die Strafen in den USA allgemein, nicht nur dafuer, saftig sind. Sie sollen abschrecken. Meiner Meinung nach hat dann jemand, der es trotzdem macht, gerade bei sowas wie hier, eben Pech gehabt! Da fehlt mir gaenzlich das Mitgefuehl.

@Intemporal

die wirkliche Schäden an (Klein-)Kindern verursacht haben

dann befrage mal Vergewaltigungsopfer die zur Tatzeit 17 waren....


Und bedenke bitte auch welche Sprache die Tat in Anbetracht der in jeder Hinsicht eindeutigen rechtlichen Lage spricht, imho wäre das ein Fall für die forensische Psychatrie da sämtiche Selbstkontrolle zu fehlen scheint.

Daß andere Fälle zu milde geahndet werden heißt doch nicht daß man in diesem Fal denselben Fehler machen sollte.

Ich muss mal kurz dazwischen rufen - im Internet steht, sie hat die Schüler "vergewaltigt". Ist das denn tatsächlich so? Weil einer der Schüler behauptet, es wäre einvernehmlich gewesen. Bin etwas irritiert. 

@Alarmi
Sicher, sie dienen der Abschreckung und das in solchen Fällen mit Abschreckung gearbeitet wird, halte ich ja auch nicht per se für schlecht und dass in den USA andere Verhältnisse herrchen, ist mir auch bewusst, das macht sie aber nicht weniger abstrus. Solange wahre Sexualstraftäter geringere Haftstrafen absitzen und schneller wieder auf Menschen losgelassen werden, als diese Frau, ist das schon sehr fragwürdig, finde ich.

Ob die Tat der Frau moralisch nun so verwerflich ist, kann man ja auch ewig diskutieren. Letztendlich bleibt es doch immer eine persönliche Meinung.

Das Problem bei einer Lehrer-Schüler-Beziehung ist, dass hier ein gewisses Machtgefälle vorhanden ist.

Man kann also garnicht mit Gewissheit sagen, ob die Schüler es wirklich so freiwillig getan haben, wie sie es vlt. kommunizieren, oder ob die Lehrerin hier nicht auch aufgrund ihrer Position, indirekt einen Einfluss hatte auf die Entscheidungsfindung.

Schlimm ist, dass es mehrere Opfer gab - das sollte man auch berücksichtigen. Es war also kein einmaliger Fehler, dem Frau da erlag, sondern macht es eben schon den Eindruck, als hätte sie ihre Position absichtlich ausgenutzt. Sowas gehört defintiv aus dem Verkehr gezogen.

Außerdem.. gibt es nicht hübsche, gleichaltrige Kollegen?



Auf jeden Fall gehört das bestraft.

@d.fense
Ich muss da niemanden befragen, ich habe das selbst erlebt.

Ich finde auch nicht, dass sie nicht bestraft werden sollte. Ich finde das Verhältniss der Strafe zur Tat halt krass. Einen Fehler fände ich es, sie gänzlich freizusprechen.

@Black_Canary
Ich habe das Ganze auch nicht so in Erinnerung, dass der Akt gegen den Willen der Schüler stattgefunden hätte. Allerdings ist der Sex mit Minderjährigen in den USA per se Vergewaltigung, egal, welchen Alters und ob nun 'einvernehmlich' oder nicht.

Intemporal schrieb:Allerdings ist der Sex mit minderjährigen in den USA per se Vergewaltigung, egal, welchen Alters und ob nun einvernehmlich oder nicht.

Das wusste ich gar nicht, danke für die Info! 

Kältezeit schrieb:Auf jeden Fall gehört das bestraft.

Sehe ich ganz genau so. Aber ich finde 22 Jahre schon viel!