Alarmi schrieb:Das ist genau das, was liawen vorhin getan hat! Sie schrieb, ihr wuerde sowas nicht passieren, weil sie keine Risiken eingeht. Weil sie nicht mit "irgendwelchen Maennern schlaeft", nicht mit Maennern mitgeht, etc. pepe.
Ist dieses Verhalten gefaehrlicher als das von jemandem, der nur zu Hause sitzt oder nur in Begleitung ausgeht? Klar! Aber deswegen darf trotzdem niemand die Person, die sich anders verhaelt, vergewaltigen, oder ihr eine Mitverantwortung geben, wenn sie vergewaltigt wird!
Versuch mal bitte, da zu differenzieren. Niemand sagte, dass ein Vergewaltigungsopfer Schuld an der Misere trägt.
Aber es ist faktisch klar und logisch, dass die Gefahr, in solch eine unangenehme Situation zu kommen, größer ist, wenn ich abends allein durch einen verlassenen Park laufe, als wenn ich um die selbe Zeit in meiner gut verschlossenen Wohnung sitze.
Wenn man sich nicht in gefährliche Situationen bringt, eben weil man nachs um 2 Uhr nicht alleine durch einen Park läuft, dann kann man berechtigterweise die Aussage tätigen, dass die Chance, man würde von einem Fremdtäter angefallen werden, fast gen Null geht.
Nichts anderes wurde hier gesagt.
Im Übrigen setzt eine Vergewaltigng voraus, dass eben ein Unbehagen bezgl. des sexuellen Kontaktes geäußert wird, denn sonst hat der "Täter" keine Gelegenheit, sein Verhalten zu ändern.
Wenn ich stillschweigend nur hinnehme, dass mich jemand berührt und in mich eindringt, kann ich mich sicherlich vergewaltigt fühlen. Das macht aber den Mann noch lange nicht zum Vergewaltiger, denn wie konnte er ahnen, dass die Situation so nicht gewollt war?