@Heide_witzka Heide_witzka schrieb:wie das Homöopathikum die Psyche-Soma-Synchronisation hinbiegen soll.
Zuerst erfolgt in jedem Fall eine Erstanamnese, um die Gesamtsituation des Patienten erfassen zu können. Wenn er z.B. wegen einer Depression um Rat ersucht, muss festgestellt werden worauf sie beruht. Nach dem Ausschlußverfahren können dann ursächliche Symptome oder Begleitsymptome Aufschluß darüber geben, ob die Depression auf seelischen Ursachen oder körperlichen beruht oder auch beides. Da es gerade bei Depressionen eine Fülle von Begleitsymptomen gibt, muss das jeweils auf den individuellen Fall passende Heilmittel gefunden werden.
Heide_witzka schrieb:Wenn da flächendeckendes Nichtwissen vorherrscht und keine Forschungsergebnisse vorliegen, wie kann da von Wissen gesprochen werden?
Wieso da keine Forschungsergebnisse vorliegen sollen ist mir nicht bekannt, da Studien gleich welcher Art immer auf den selben Grundlagen beruhen.
Heide_witzka schrieb:Bisher konnte die Wirkung der unabdingbaren Potenzierung aber noch nie belegt werden, noch nicht einmal für ein einziges Homöopathikum.
Es wird dadurch belegt, das es eine Reaktion gibt, obwohl behauptet wird das es eine solche nicht geben könnte, welche über den Placebo hinausgeht. Wenn also Placebo, dann wie ? Der Begriff Placebo wird da generell auf alle Potenzen angewandt, was zu einfach und vor Allem nicht umfassend definiert ist.
http://www.carstens-stiftung.de/artikel/placeboeffekt-klassische-homoeopathie.html http://www.carstens-stiftung.de/artikel/der-placeboeffekt-und-seine-auswirkungen-auf-studien-und-praxis.htmlHeide_witzka schrieb:Warum zum Beispiel vergrössert sich die Wirkung von Alkohol nicht durch Potenzierung?
Wieso sollte sich die Wirkung vergrössern, wenn Alkohol nicht Gegenstand, des zur jeweiligen Krankheit passenden Ähnlichkeitsprinzipes ist ?
Heide_witzka schrieb:Kannst du die Studie mal benennen, in den verlinkten hab ich es nicht gefunden.
Da müsste ich erst alle Studien von gestern wieder aufrufen, das dauert.
Heide_witzka schrieb:Wie macht es das? Kalk ist gut darstellbar, gerade hierbei sollte man mit relativ wenig Aufwand ein gutes Ergebnis erzielen können.
Wieso fragst Du mich und nicht
@Tussinelda ? Aber nach meiner Ansicht kann das Mineral bei Kalkmangel eingesetzt werden, wie das umgekehrt funktioniert ist mir nicht bekannt.
Heide_witzka schrieb:Hat dieser Satz Gültigkeit oder gibt es Menschen mit mehr als einer Krankheit gleichzeitig, Stichwort Multimorbidität?
Kann man gleichzeitig an Karies und Fusspilz leiden oder Herzmuskelentzündung und Durchfall?
Das ist schnell erklärt, der Mensch hat eine Krankheit und die heißt Anfälligkeit und bestimmte Dispositionen sich dadurch alle möglichen anderen Begleitsymptome einzuhandeln. Zu viel Süßes bei der Ernährung z.B., kann Karies, Durchfall, Fußpilz usw. gleichzeitig verursachen, weil das somatische Gleichgewicht gestört ist, durch entsprechende homöopathische Indikationen kann dieses wieder hergestellt werden mit gleichzeitiger Empfehlung die Ernährung umzustellen. Das macht die entstandene Karies nicht rückgängig, verhindert aber das sie weiter fortschreitet und selbstverständlich muss auch der Fußpilz behandelt werden, der Durchfall verschwindet als Begleitsymptom, wenn alle anderen Symptome auch behandelt sind und die Ernährung umgestellt wurde.
Ist der Durchfall ein älteres, schon länger bestehendes Problem oder akut vorhandenes Problem, muss das abgeklärt und in die entweder alternative oder konventionelle Indikation eingebaut werden. Dasselbe gilt für Herzmuskelentzündung.