@inci2 Bist du dann dafür, präventiv so ne Art Restschule zu schaffen oder beizubehalten, wo Migrantenkinder, arme Kinder aus deutschen Familien und sonstige zur Schule gehen? Präventiv und per se Menschen in diese Schulen weiterleiten.
Nach dieser Definition oder dieser Ansicht hätte ich auch zum "Pöbel" gehört, Kind aus einfachen Verhältnissen. Ich hab meine Hauptschulempfehlung bekommen und hätte Kinder aus anderen Schichten nicht belästigt. Aber ich hatte durch Intervention von meiner Mutter trotz Widerstand von meinem Grundschullehrer die Möglichkeit, auf ne Gesamtschule zu gehen. In eine Klasse, die sozial durchmischt war. Hätte meine Mutter auf meinen Grundschullehrer gehört, hätte ich meine Hauptschule gemacht und mehr vielleicht gar nicht. Aber was war das denn für eine Empfehlung, wenn ich ja doch Abi gemacht hab. Mein Gott, bin ich halt Spätentwickler gewesen. Aber nicht auf dem Niveau von Hauptschule.
Die Idee ist ja erstmal, jedes verfügbare Potential auszuschöpfen. Und die demotivierende Wirkung schulischen Abseits in einer Hauptschule als "Restschule" zu vermeiden.
Wenn ich doch noch an meine Schulzeit denke....für so manches schwieriges Klientel, dass es dann tatsächlich im Schulalltag häufiger gibt muss man eben eine andere Lösung finden. Da hab ich jetzt keine Antwort drauf.