Freund oder Hund?

@borabora

oder sie Besucht Ihn.. aber ganz ehrlich ... müsste dann nicht der Allergiker auch reagieren durch die Tierhaare auf den Klamotten des Tierbesitzers???

@MiaJinn

Sicher würde er das.
Deshalb hat sie sich von dem Tier getrennt.

Ich wüsste zu gerne, ob die Verbindung gehalten hat. Sie wohnt nicht mehr hier.

@borabora

vil hatte er ja noch mehr Ansprüche , was sie zu ändern hatte *achsel zuck*

trotzdem armes Tier .. aber im Nachhinein vil auch besser.

@MiaJinn

Finde ich auch, das es für das Tier besser war. Dennoch wird er gelitten haben.

@borabora

na wenn die Leute gut und lieb zu ihm waren, wird er irgendwann wieder neues vertrauen gefasst haben ...

@MiaJinn

Sie waren ganz sicher lieb zu ihm, ansonsten hätten sie ihn nicht genommen, er hatte da schon einige Jährchen auf dem Buckel :)

Ich muss vorab einräumen, dass ich die Diskussion ab seite 7 nicht weiter verfolgt habe.
Was ich bis dahin gelesen habe macht mich so wütend.
Da wird über Bedürfnisse und Verhalten von Hunden gesprochen, da kann ich nur annehmen, dass diese User mit Hunden tatsächlich nur wenig zu tun hatten.

Meine Schwester hatte einen Hund aufgenommen dessen Besitzer verstorben war. Es war ein älterer Mann, was genau psassiert ist weiß ich nicht. Der Hund war aber ein paar Tage mit seinem verstorbenen Besitzer im Haus.
Nachdem er bei meiner Schwester und ihrem Mann war, wurde er unruhig, sobald mein Schwager einschlief und sich längere Zeit nicht mehr bewegte. Er behielt das im Blick und stubste in nach einiger Zeit an, so als wollte er sicher gehen, dass er sich sich noch bewegete. Lange Zeit hatte er auch schlimme Träume, jammerte und ließ sich nur schwer beruhigen.
Der gleiche Hund machte sich auch immer wieder auf den Weg um sein damals im Pflegeheim untergebrachtes Frauchen zu besuchen. Als sie nicht mehr war, hat er damit aufgehört.

So wie ich Hunde und auch Katzen erlebt habe, bauen diese Beziehungen zu ihren Menschen auf. Das zu leugnen ist meines Erachtens weltfremd.

Vor ein Haustier, welches auf meine Fürsorge und meinen Schutz angewiesen sind, gehen lediglich Kinder.
Alles andere ist optional.

Niemals. Auch Haustiere gehören zur Familie. Und Familie steht nun mal an erster Stelle ;)
ich glaube aber auch, dass man einen weg findet wenn man sich gegenseitig liebt - irgendwie.

@amerasu

da sprichst du was an:

Ein Hund der bei seinem Herrchen ist wie er Verstrab .. und später zu einer neuen Familie kam.. und da den neuen Herrchen anstubst, weil er befürchtet der wacht nicht wieder auf.

Ja Hunde reagieren sensibel... alleine wenn sie schon an der Tür Hocken * ob wohl Herrchen oder Frauchen erst 5 -10 min später die Tür aufschließen*

sehr Faszinierend, was die Für ein Bezug und Vertrauen aufbauen-

oder das meine Katze stinkig auf mich war.. *anfauchen wie ich sie streichen wollte*

oder bei @borabora mit Ihrer Fellnase...

@amerasu

Das arme Tier :(
Leider gibt es immer wieder traurige Geschichten zu erzählen u. da sieht man mal, wie schlau die Tiere sind u. das sie auch Gefühle haben.

@MiaJinn
Meine Miezen waren überwiegend aus Tierheimen.
Es gab da Miezen, die ich eher aus der Not heraus adoptiert habe (Diagnose Leukose bei meinem Kater, da musste es eine gegen Leukose geimpfte Katze sein und das war zu der Zeit noch nicht allzu bekannt)
Bei jeder Katze, die ich aus dem Tierschutz übernommen habe, selbst wenn ich selbst zu Beginn nicht überzeugt war, hat sich immer eine schier grenzenlose Dankbarkeit bei den Katzen gezeigt. So, als wüssten sie, dass sie bei mir eine gute Chance bekommen haben.
Natürlich war es zu Beginn nicht leicht.
Ich hatte eine Katze, die als wilde Katze in einer Fabrikhalle aufgewachsen war. Ihre bisherige Erfahrung mit Menschen war durchweg schmerzhaft. Es wurde nach ihr getreten, mit Werkzeugen geworfen, etc.
Ich habe ihr die Zeit gegeben, die sie brauchte und sie wurde zu einer "Herzkatze" für mich.

Wer mit Tieren zu tun hat, auf welche Art auch immer, wird ihnen eine emotionale Bindung an den Menschen nicht absprechen.

@borabora
Wie wahr.
Dino hatte noch eine gute Zeit bei meiner Schwester und ihrem Mann und hat sein Traume überwinden können. Leider ist er nicht mehr. Alter und Epilepsie haben ihn in den Hundehimmel geschickt.

@amerasu

Das ist schön zu lesen, das es der Hund gut bei Deiner Schwester u. ihrem Mann hatte.

Sie müssen schon sehr einfühlsam ihm gegenüber gewesen sein :Y: sonst hätte er sein Erlebtes nicht überwinden können.
Find ich klasse.

@amerasu

du sagst es...

ich finde es Klasse was du da machst :) sollen sich einige mal ne Scheibe von abschneiden.

Ich habe heute weder Hund noch Katze.. ich hab seit Jahren nur noch 8 Beiner im Haus :)

Ich würde das Tier, dass ich mehrere Jahre aufzog nicht weggeben, nur weil ein, wohl temporärer Mensch meines Lebens allergisch auf ihn wäre. Der Hund ist einer der loyalsten und treuesten Gefährdten, den ein Mensch haben kann.

Würde ich nicht tun, hätte ich nicht und würde ich auf keinen Fall.

Ich habe meine Frau auch mit und trotz Hund genommen. Inzwischen ist der Hund schon lange tot und wir sind immer noch verheiratet. Manche Probleme werden vom Zahn der Zeit einfach weggenagt.

@Doors

War der Hund denn ein Problem für Euch? Ich gehe mal davon aus, eher nicht.

Den mitgebrachten Hund, seine Gewohnheiten usw. sollten akzeptiert werden, ansonsten klappt es
nicht.
Schwierig wird es, kann ich mir vorstellen, wenn er gewohnt war, im Bett zu schlafen u. es der Partner
ablehnt :D

@borabora

Ach, Hunde sind nicht aus Zucker. Denen kann man auch beibringen, dass ein Verhalten, was bisher geduldet wurde jetzt einfach nicht mehr akzeptiert wird ... vor Allem in Kombination mit dem Auftauchen eines neuen Rudelführers.

@borabora

Ich hab's nicht so mit Hunden. Die sind am besten noch six feet under aufbewahrt.

Unseren alten grossen Wolfhound mussten wir ziehen, nicht er uns. Banshee, die Hündin mit dem Eigensinn einer Eselin und dem Mut eines angstkranken Kaninchens. Aber ins Bett durfte sie nicht.
Friede ihrer heulenden Seele - 2007 hat ihre Namensgeberin sie in die Hundehölle für Höllenhunde geholt.

@slider

Das wird schwer, einen Hund beizubringen, das er nun nicht mehr aufs Bett darf.

Jedoch wohl nicht unmöglich.

@Doors

Meiner ist immer aufs Bett gesprungen u. hat sich dort eingekuschelt. Klar hab ich ihn sofort aufgefordert, ab ins Körbchen mit Dir^^

Schliesslich ist er, wenn ich schlief, aufs Bett gesprungen u. hat sich ans Fussende gelegt.

Dagegen war ich dann machtlos :D

@borabora

Ja das Konnte Unsere Hündin auch total gut .. immer aufs Bett .. und ich mochte das mal Gar nicht ..

da musste sie immer einen Abflug runter machen :D