Freund oder Hund?
18.04.2015 um 11:55@Heijopei
Man hört häufig, dass viele Probleme mit Hunden insbesondere dadurch entstehen, dass die Halter sie falsch behandeln und/oder keine Ahnung haben vom Umgang mit Hunden.
Schreien, an der Leine reissen, betrachte ich eher als Schwäche. Manche Hunde sind von Natur aus schlauer und lernfreudiger, die muss man weniger erziehen, andere sind eigenwilliger, die muss man mehr erziehen. Dazu braucht man aber keine Gewalt, sondern Autorität und Empathie.
Unser`m einen Hund, einem Australian Shepherd-Mischling, braucht man nur zuzurufen ,,komm her" und ,,warte", schon kommt er und lässt zum Beispiel Pferde oder Passanten einfach vorbei, da braucht man auch keine Leine.
Der Cockerspaniel dagegen ist eigenwilliger, der würde stundenlang im Wald verschwinden, wenn man ihn ließe. Liegt aber vor allem daran, dass sich die Halter (der wohnt nicht bei mir) nicht die Mühe gemacht haben, ihn besonders zu erziehen. Aber ist ja deren Sache.
Ein weiteres, gutes Beispiel ist hier eine Hundetrainerin, die ist eigentlich ihrem Hund körperlich ziemlich unterlegen, das ist ein großer, muskelbepackter Molosser, aus Spanien glaub ich, also aus einem Tierheim.
Aber der hört wie eine 1, ist freundlich, kümmert sich eigentlich gar nicht um Passanten oder andere Hunde, außer Frauchen erlaubt es.
Der merkt ja auch, wie sie auf andere Menschen reagiert.
Schlechtes Beispiel dagegen von früher ist eine Frau, die mir manchmal begegnete, wenn ich mit unseren spazieren war:
Die hatte einen großen, starken Schäferhund, der hatte irgendeinen Raffel, diese Art ist ja ohnehin oft überzüchtet und psychisch nicht ganz fit.
Wenn der nur schon aus der Ferne andere Hunde gesehen hat, ist der vollkommen ausgerastet, die musste dann schleunigst die Leine um einen Baum wickeln und man musste möglichst in Entfernung vorbeigehen.
Der Hund hatte wohl auch schon mehrfach zugebissen bei anderen.
Die hatte den überhaupt nicht unter Kontrolle.
Heijopei schrieb:Das liegt aber meist an dem Menschen wie er auf gewisse Dinge reagiert , viele neigen zur Hystery und schreien ihre Tiere an.Volle Zustimmung.
Ich habe schon gesehen das sich Angeleinte Hunde beissen wollten weil die Hundeführer sich auf ihrer Leinenpflicht ausruhen.
Ich gehe regelmässig mit 5Hunden ohne Leine Gassi , und nur einer davon ist meiner.
Und da tanzt keiner aus der Reihe die hocken da wie Orgelpfeifen wenn ich es sage , und die sind nicht dressiert oder so und können Kunsstückchen, die machen das weil sie mich als Rudelführer akzeptieren.
Und ich bin überzeugt davon das ich das mit jedem Hund nachvollziehen kann und er bei seinem Herrchen wieder ganz der alte Problemhund ist
Es spielt eine sehr grosse Rolle wie der Mensch mit seiner Umwelt interagiert, hunde orientieren sich immer an ihrem Rudelführer.
Man hört häufig, dass viele Probleme mit Hunden insbesondere dadurch entstehen, dass die Halter sie falsch behandeln und/oder keine Ahnung haben vom Umgang mit Hunden.
Schreien, an der Leine reissen, betrachte ich eher als Schwäche. Manche Hunde sind von Natur aus schlauer und lernfreudiger, die muss man weniger erziehen, andere sind eigenwilliger, die muss man mehr erziehen. Dazu braucht man aber keine Gewalt, sondern Autorität und Empathie.
Unser`m einen Hund, einem Australian Shepherd-Mischling, braucht man nur zuzurufen ,,komm her" und ,,warte", schon kommt er und lässt zum Beispiel Pferde oder Passanten einfach vorbei, da braucht man auch keine Leine.
Der Cockerspaniel dagegen ist eigenwilliger, der würde stundenlang im Wald verschwinden, wenn man ihn ließe. Liegt aber vor allem daran, dass sich die Halter (der wohnt nicht bei mir) nicht die Mühe gemacht haben, ihn besonders zu erziehen. Aber ist ja deren Sache.
Ein weiteres, gutes Beispiel ist hier eine Hundetrainerin, die ist eigentlich ihrem Hund körperlich ziemlich unterlegen, das ist ein großer, muskelbepackter Molosser, aus Spanien glaub ich, also aus einem Tierheim.
Aber der hört wie eine 1, ist freundlich, kümmert sich eigentlich gar nicht um Passanten oder andere Hunde, außer Frauchen erlaubt es.
Der merkt ja auch, wie sie auf andere Menschen reagiert.
Schlechtes Beispiel dagegen von früher ist eine Frau, die mir manchmal begegnete, wenn ich mit unseren spazieren war:
Die hatte einen großen, starken Schäferhund, der hatte irgendeinen Raffel, diese Art ist ja ohnehin oft überzüchtet und psychisch nicht ganz fit.
Wenn der nur schon aus der Ferne andere Hunde gesehen hat, ist der vollkommen ausgerastet, die musste dann schleunigst die Leine um einen Baum wickeln und man musste möglichst in Entfernung vorbeigehen.
Der Hund hatte wohl auch schon mehrfach zugebissen bei anderen.
Die hatte den überhaupt nicht unter Kontrolle.