Prügelstrafe sollte überall abgeschafft werden.
31.03.2015 um 00:07@5ting
Auch, wenn es das nicht bewusst so wörtlich denkt, es ist eine instinktive Erkenntnis.
Ich würde mit dem Kind in so einer Situation reden und ihm etwas erklären, wenn ich es für sinnvoll halte.
Den Unterschied zwischen verschiedenen Graden körperlicher Auseinandersetzung zu lernen.
Sich bei einer Klopperei überhaupt nicht zu wehren, das mag ja schön pazifistisch korrekt sein, aber es wird sehr wahrscheinlich dazu führen, dass es verdroschen wird und später als leichtes Opfer gilt.
Oder aber wegen seiner Unerfahrenheit dann ein hohes Maß an Gewalt anwendet, um sich zu schützen und es anderen stellvertretend heim zu zahlen.
Wiederum gleich von Anfang an selbst in einer Schulhofklopperei ein übertriebenes Maß an Gewalt anzuwenden, völlig auszurasten, das kann zum Ruf eines Schlägers und Psychos führen.
Auch nicht gut.
Also ist ein weiterer Lerneffekt: Es gibt unterschiedliche Stärken körperlicher Auseinandersetzung.
Das kannst du nicht adäquat durch Reden beibringen, das musst man fühlen und lernen.
An dieser Stelle: Warum also nicht eine vernünftige Kampfkunst mit einem guten Lehrer das Kind lernen lassen?
Ich kann das absolut empfehlen.
Ich ergreife es am Arm und bringe es eben in sein Zimmer, zusammen mit dem Hinweis, dass die Playstation nun erstmal Tabu ist.
Du willst doch nicht auch noch das als Gewalt deklarieren und fordern, dass ich dann erstmal in einer gesitteten Diskussion eine Stunde lang Argumente mit dem Jungen austausche :D
Deshalb sind wir Menschen und deshalb sind wir Individuen.
Wenn aber etwas für den größten Teil einer Gruppe nicht besonders schädlich oder überhaupt nicht schädlich war, ist das doch wohl mindestens ein starkes Indiz dafür, dass diese Handlung offenbar nicht so zerstörerisch ist, wie sie uns die anti-autoritären Watteweicherzieher glauben machen möchten :D
Dann liegen die Probleme sicherlich nicht in dieser Handlung, sondern ganz woanders.
Ich glaube nicht, dass in einer normalen, gesunden, guten und liebevollen Beziehung ein Klapps auf den Po solch dramatische Auswirkungen hat.
Dann könnte man das Gleiche auch sagen über Strafen, wie Playstationverbot (,,Ich darf nicht mehr Playstation spielen, Papa liebt mich nicht mehr"), Hausarrest, weil das Kind dreimal seine Hausaufgaben nicht gemacht und darüber auch noch gelogen hat (,,Papa sperrt mich ein, mir wird meine Freiheit entzogen, wie grausam").
Kurz: Wenn eine als falsch zu bezeichnende Tat keine Konsequenzen hat, weil man ständig denkt, das Kind könnte durch Konsequenzen in irgendeiner Weise schaden nehmen, dann ist Erziehung wirkungslos.
Es ist nicht gut, alles zu dürfen und immer, möglichst sofort, zu bekommen, was man will.
Was so schwer zu verstehen sein soll an der instinktiven Erkenntnis:,,Diese Handlung zieht ein aua nach sich", begreif ich nicht.
Wenn ein Kind einmal in eine Kerze gefasst und sich die Finger verbrannt hat, lässt es das auch bleiben, ohne dass man ihm einen Vortrag über die physikalischen und chemischen Gründe hält :D
5ting schrieb:Also hilft es nicht nur zu reden? Wenn sie das aber nicht verstehen wie verstehen sie dann einen Klaps? Wie erklärt man dann einem Kind das der Klaps einen Sinn hatte? Ersteres verstehen sie ja nicht wie dann zweites was noch viel schwerer zu verstehen ist?Man erklärt es in DIESER Situation dem Kind nicht. Es merkt instinktiv:,,Aua, mein Po. Mama/Papa ist sauer, ich hab`s übertrieben...".
Auch, wenn es das nicht bewusst so wörtlich denkt, es ist eine instinktive Erkenntnis.
Ich würde mit dem Kind in so einer Situation reden und ihm etwas erklären, wenn ich es für sinnvoll halte.
5ting schrieb: Kinder können eben zwischen Klaps und Schlag nur schwer unterscheiden.Nun, ein Grund mehr, es zu lernen. Auch das gehört zur Erziehung und zum Entwicklungsprozess des Kindes und des Jugendlichen.
Den Unterschied zwischen verschiedenen Graden körperlicher Auseinandersetzung zu lernen.
Sich bei einer Klopperei überhaupt nicht zu wehren, das mag ja schön pazifistisch korrekt sein, aber es wird sehr wahrscheinlich dazu führen, dass es verdroschen wird und später als leichtes Opfer gilt.
Oder aber wegen seiner Unerfahrenheit dann ein hohes Maß an Gewalt anwendet, um sich zu schützen und es anderen stellvertretend heim zu zahlen.
Wiederum gleich von Anfang an selbst in einer Schulhofklopperei ein übertriebenes Maß an Gewalt anzuwenden, völlig auszurasten, das kann zum Ruf eines Schlägers und Psychos führen.
Auch nicht gut.
Also ist ein weiterer Lerneffekt: Es gibt unterschiedliche Stärken körperlicher Auseinandersetzung.
Das kannst du nicht adäquat durch Reden beibringen, das musst man fühlen und lernen.
An dieser Stelle: Warum also nicht eine vernünftige Kampfkunst mit einem guten Lehrer das Kind lernen lassen?
Ich kann das absolut empfehlen.
5ting schrieb:Niemand sagt das man das Kind dann in den Arm nehmen soll. :DAM Arm.
Aber so lernt es das jedes handeln Konsequenzen hat. Das macht es auch ohne jegliche Gewalt.
Ich ergreife es am Arm und bringe es eben in sein Zimmer, zusammen mit dem Hinweis, dass die Playstation nun erstmal Tabu ist.
Du willst doch nicht auch noch das als Gewalt deklarieren und fordern, dass ich dann erstmal in einer gesitteten Diskussion eine Stunde lang Argumente mit dem Jungen austausche :D
5ting schrieb:Totschlagargument :DIrgendwer wird immer durch etwas geschädigt, durch das andere nicht geschädigt werden, durch etwas, was andere problemlos vertragen.
Nur weil es vielleicht nicht allen geschadet hat bedeutet das nicht das es gut ist.
Deshalb sind wir Menschen und deshalb sind wir Individuen.
Wenn aber etwas für den größten Teil einer Gruppe nicht besonders schädlich oder überhaupt nicht schädlich war, ist das doch wohl mindestens ein starkes Indiz dafür, dass diese Handlung offenbar nicht so zerstörerisch ist, wie sie uns die anti-autoritären Watteweicherzieher glauben machen möchten :D
5ting schrieb:Und sollte immer ohne Angst vor dem eigenen Vater sein. Denn ein Kind bekommt Angst auch vor einem Klaps. Und wiegesagt wie erklärt man dem Kind des Sinn von etwas was noch viel schwerer zu verstehen ist als eine Bestrafung ohne Gewalt?Man muss aber wirklich ein sehr, sehr schlechter Vater sein und ein sehr, sehr übles Verhältnis zu seinem Kind haben, wenn schon ein Klapps auf den Hintern solche Angstzustände auslöst.
Dann liegen die Probleme sicherlich nicht in dieser Handlung, sondern ganz woanders.
Ich glaube nicht, dass in einer normalen, gesunden, guten und liebevollen Beziehung ein Klapps auf den Po solch dramatische Auswirkungen hat.
Dann könnte man das Gleiche auch sagen über Strafen, wie Playstationverbot (,,Ich darf nicht mehr Playstation spielen, Papa liebt mich nicht mehr"), Hausarrest, weil das Kind dreimal seine Hausaufgaben nicht gemacht und darüber auch noch gelogen hat (,,Papa sperrt mich ein, mir wird meine Freiheit entzogen, wie grausam").
Kurz: Wenn eine als falsch zu bezeichnende Tat keine Konsequenzen hat, weil man ständig denkt, das Kind könnte durch Konsequenzen in irgendeiner Weise schaden nehmen, dann ist Erziehung wirkungslos.
Es ist nicht gut, alles zu dürfen und immer, möglichst sofort, zu bekommen, was man will.
Was so schwer zu verstehen sein soll an der instinktiven Erkenntnis:,,Diese Handlung zieht ein aua nach sich", begreif ich nicht.
Wenn ein Kind einmal in eine Kerze gefasst und sich die Finger verbrannt hat, lässt es das auch bleiben, ohne dass man ihm einen Vortrag über die physikalischen und chemischen Gründe hält :D