11 Tage...
16.03.2015 um 16:57Anzeige
Und wenn man eine praktische Tasche daraus macht? Oder einen Salzstreuer?Issomad schrieb:Wenn die Ratte danach gegessen wird, kann man sie ruhig töten
Ich bin da ganz bei Dir und das Milgram Experiment erklärt das ganz gut. Glaube somit auch nicht an die Tötung der Ratte.stanmarsh schrieb:Menschen können durch solche (negative) Propaganda gesteuert werden und egal ob solche Experimente schon oft durchgeführt werden, die Menschen reagieren immer gleich. Sie durchschauen nicht, dass sie selbst zur Ratte werden, wenn sie hier Morddrohungen oder ähnliches absetzten.
Es ist ein Spiegel, der ihnen vorgesetzt wird, leider erkennen Sie sich oft nicht darin.
Doch die Richter sahen das anders und verwiesen auf eben dieses Gesetz, nach dem niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen dürfe, und untersagten der Künstlerin den geschmacklosen Auftritt (Verwaltungsgericht Berlin, Az.: 24 L 113.12). Die ARAG Experten weisen zudem darauf hin, dass die Tötung eines Wirbeltieres ohne Betäubung einen gravierenden Eingriff in das Staatsschutzziel des Tierschutzes darstellt (Art. 20a GG).http://www.lifepr.de/pressemitteilung/arag-se/Tiere-toeten-im-Namen-der-Kunst-erlaubtOE/boxid/500909
Im Jahr 2011 wurden 2.911.705 Tiere in deutschen Laboratorien getötet. Etwa 35 % (1.017.935 Tiere) beanspruchte die so genannte Grundlagenforschung. Rund 16 % (479.465 Tiere) wurden für die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln eingesetzt. Im Rahmen von Giftigkeitsprüfungen wurden 174.856 Tiere (6 %) getötet. Am häufigsten wurde an Nagetieren experimentiert. Ratten und Mäuse machten zusammen 84 % der insgesamt verwendeten Versuchstiere aus.
Es gab mal eine Seite, irgendwas mit Hundefeind. Der Betreiber war mit Sicherheit ein Spinner und reine Satire oder gar Kunst war das auch nicht. Was dort aber an Drohungen im Gästebuch und auf dem Anrufbeantworter gelandet ist sprach Bände.Interested schrieb:Aber fragwürdig sind die Reaktionen allemal.
Ist der Anonymität des Netzes geschuldet. Im Vergleich zu den Opfern der Drohnenangriffe, schneidet die Ratte, was den Empörungsgrad anbelangt, weitaus besser ab.stanmarsh schrieb:Was dort aber an Drohungen im Gästebuch und auf dem Anrufbeantworter gelandet ist sprach Bände
Hund, Katze, Schaf, Huhn, Ratte - so würde vermutlich die Reihenfolge lauten. Wäre aber tatsächlich interessant, welcher Wert, welchem Tier beigemessen würde. Wenn die Ratte dann weit abgeschlagen auf dem letzten Platz landen würde - relativiert sich die Empörung abermals.stanmarsh schrieb:Interessant wäre ein Vergleich der Empörung für Ratte, Hund, Katze,Huhn, Schaf, etc.
Toll @Rho-ny-theta Danke auch! Kranke Seite -.-Rho-ny-theta schrieb:Gegenhund. Gibt's immer noch.
Wie kann man sich Menschenfreunde nennen und gleichzeitig gegen Menschen sein, die Hunde halten/mögen? Von den kranken Gedanken mal ganz abgesehen.stanmarsh schrieb:Was dort aber an Drohungen im Gästebuch und auf dem Anrufbeantworter gelandet ist sprach Bände.