Der Fall Josephine M. P. (14J)
28.03.2015 um 13:16Den Camper kann er ja nicht verkaufen, er ist von einem Bekannten/Freund (?) nur ausgeliehen; dafür hat er keine Papiere.
Zum möglichen Aufenthaltsort der beiden gibt es bislang keine konkreten Spuren. Es ist lediglich bekannt, dass Gerrit H. vor rund zehn Jahren mit seinen Söhnen in der Nähe von Kolberg in einer Anglerunterkunft Urlaub gemacht hat. Im vergangen Sommer verbrachte er einen Urlaub an der spanischen Costa Brava, auf einem Campingplatz in Sant Pere Pescador .
und Wohnwagen-Anhänger der Marke Hobby,
Das ungleiche Paar ist vermutlich mit dem blauen T5 Caravelle des Onkels mit dem amtlichen Kennzeichen B-AH 1344 und einem Wohnwagen der Marke Hobby mit dem Kennzeichen B-SE 5429 unterwegs. Den Wohnwagen hatte der Onkel erst am Donnerstag bei einem Freund abgeholt, wo er solange geparkt war.
Anevay schrieb:Zum möglichen Aufenthaltsort der beiden gibt es bislang keine konkreten Spuren. Es ist lediglich bekannt, dass Gerrit H. vor rund zehn Jahren mit seinen Söhnen in der Nähe von Kolberg in einer Anglerunterkunft Urlaub gemacht hat. Im vergangen Sommer verbrachte er einen Urlaub an der spanischen Costa Brava, auf einem Campingplatz in Sant Pere Pescador.http://www.bz-berlin.de/berlin/umland/spurensuche-im-fall-der-verschwundenen-josephine
► Warum kann die Polizei das Handy des Onkels nicht orten?
Gerrit H. hat zwei Handys mit auf der Flucht, beide sind aus.
Zuletzt hat er eins davon am Freitagabend angeschaltet. Wenn er es wieder einschaltet, haben die Ermittler zumindest ein Gebiet (Funkzelle), in dem er sich bewegt.
http://www.bild.de/news/inland/vermisst/josephine-brannte-mit-ihrem-onkel-durch-40115302.bild.html
Josis großer Bruder Vincent (17) sagt, die Familie habe „ein paar ungewöhnliche Internetverläufe“ auf ihrem Computer entdeckt: „Sie kommunizierte mit ihm über einen Chat-Kanal, einige Daten sind gelöscht.“Hier stellt sich mMn wirklich die Frage, ob er vielleicht einen Firmen-PC/laptop genutzt hat. Aus keinem Bericht geht etwas darüber hervor.
Anevay schrieb:Laut Polizei wird doch im europäischen Raum nach Josi gesucht, seltsam das darüber in den polnischen Medien nichts zu finden ist.Es mag sein, dass polizeilich gesucht wird und sogar Polizeibeamte bei Streifenfahrten nach den Fahrzeugen Ausschau halten. Wenn die Gesuchten aber z. B. 10 oder 20 km außerhalb von Kolberg einen abgeschiedenen Ferienbauernhof gefunden haben (und an der gesamten Ostseeküste gibt es doch sehr viele Pensionen, Bauernhöfe, Campingplätze etc., die sich jetzt im März/April über jeden Gast freuen), wer sollte dann Alarm schlagen, wenn niemand weiß, dass die abgestellten Fahrzeuge und ihre Nutzer von der Polizei gesucht werden? Notwendige Einkäufe kann man mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln erledigen. Man verhält sich einfach wie ein Urlaubsgast und fällt niemandem auf.
Anevay schrieb:Für mich macht es aber keinen Sinn an bekannte Ferienorte der Familien zu "flüchten"!Polen ist groß. Allein an der Ostseeküste von Stettin bis Kolberg gibt es doch hunderte Beherbergungsbetriebe, unter anderem viele Campingplätze und Ferienzentren, die relativ abgelegen liegen. Diese Kenntnis könnte man selbst im Rahmen eines Kurzurlaubs mitgenommen und jetzt bei der "Fluchtplanung" genutzt haben.