Wie werde ich eine Bereicherung für andere?

@KoMaCoPy

Schlechte Interpretation, schlechter Rat. Die Arbeit am Stein, wie die Freimaurer sagen würden, oder die Menschwerdung ist sicher keine schlechte Sache.

@thervn

Der erste Gedanke, der mir kam war, ob es denn wirklich an Dir liegt, dass Dein Gegenüber seine Gedanken so ausformuliert hat. Vielleicht schliesst er einfach von sich auf andere, sieht an Dir eine Ader, die ihm an sich nicht gefällt, aber bei Dir leichter zu kritisieren ist als den Weg der Selbsterkenntis zu gehen.

@KoMaCoPy




Das ist ja eine Zumutung, deine Worte gelesen zu haben..

Willst du so sein (wirken)?

Dann rechne damit, dass manche dich meiden..

In so einem Falle würde ich doch tatsächlich mal Gedankenumwandlung/-kontrolle empfehlen..

Und wie fühlt sich das an, so angeschrieben zu werden?

....


Dann weißt du ja, wie es für den war, dem du deine Empfehlungen unterbreitet hast.


Gesegnet sei ich.


Manchmal spiegelt der Spiegel auch seitenverkehrt und kehrt so um, was falsch rum war.

@Reflexion
@Fuchs76

Ok gut
..dann noch mal zum mitkommen.
Vielleicht klang es etwas übertrieben...aber ich finde, wenn sich jemand bespielsweise 'um sich selbst sorgt', dass er anderen was guted tun will ein wenig zu egozentrisch.

Der Angriff galt nicht an den User PERSE, sondern seiner Wortwahl.

Wenn man lernt seine Wünsche auf die wahrhafte Weise audzudrücken iz man seinem Ziel schon erheblich näher, als nur gute Absichten zu haben.


Und jetzt?

Habt ihr ihm die Chance weggenommen selbst dahinter zu kommen mit mir als Komplize.

Macht ja nix.
Zumindest hoffe ich, dass der Sinn ausgeliefert wurde.

@KoMaCoPy

Ich finde, wenn jemand anfängt über seine eignene Oberflächlichkeit zu reflektieren, und sich fragt, wie er sich tiefer gehend verändern kann, dann ist das kein schlechter Ansatz um dereinst auch ab und an mal selbstlos handeln zu können.

Also hat er dann die Möglichkeit von der Theorie in die Praxis zu gelangen, ohne dass sich seine Gedanken noch egozentrisch um ihn selber drehen, weil er bei seiner Handlung das Wohl des Gegenüber in Auge hat und nicht seine eigenes Wohlbefinden, dass die gute Tat hervorrufen könnte.

Zu abstrakt in der Formulierung ;)?

@Fuchs76

Nya~a~nein.

Ich sage nicht, dass es ein Verbrechen iz oder in irgendeiner Weise schädlich.

Dafür iz es schlicht einfach bewiesen, dass vom denken alleine nichts in die Tat umgesetzt wird, denn wenn man aufrichtig etwas für jmd tut praktisch kein 'Fehler' - nennen wir es besser Missgeschick passieren kann, welches wiederum dazu führen wird, dass die Person daraus lernen wird nächstes Mal noch ein bisschen besser zu scheitern.


Und...mal nebenbei...du kannst bei jedem meiner Posts doch sicher ablesen, seit wann ich hier angemeldet bin.
Wie oft denkst du dass ich hier bis jetzt gesperrt wurde?

Werde Organspender.

@thervn
Also erst sagen viele Leute etwas, was sie nicht so meinen, wenn sie gerade emotional aufgewühlt sind. Daher sollte man sich möglichst angewöhnen die dinge nicht zu ernst zu nehmen, wenn sie gerade hitzig drauf sind.
Die andere Sache mit dem "aus dem Leben machn". Ob nun serien sinnlos sind, sei mal dahin gestellt. es entspannt dich und bringt dir Freude, also sinnlos ist das nicht.
Eine Bereicherung für andere unbedingt sein zu wollen, klingt ein bisschen nach mangelndem Selbstwertgefühl, okay das mit dem Mobbing von früher in der Kombination ist ein logischer Zusammenhang. Aber dabei geht es ja auch immer noch darum mit anderen auf einer Wellenlänge zu sein. Und da braucht man vertrauen und wenn das Vertrauen da ist, kannst du dich mehr öffnen und schon kannst du auch mehr reden. VIele schüchterne Menschen haben ja dieses Problem , also bruachst du erst mal ein Umfeld bei denen du dich wohlfühlst und wenn du die nicht hast, brauchst du wohl auch ein neues Umfeld, dazu musst du nicht zwangsläufig bei ihnen anpassen.

Tjo aber da du etwas ändern gewillt bist, ist es sicherlich nicht verkehrt noch 1,2 mehr Interessen zu finden, die du nutzen kannst, damit dein Leben nicht so monoton(?) ist.

@thervn

thervn schrieb: ... wenn du dein Mund nicht aufkriegst. Und genau dass ist das woran ich versuche zu arbeiten.

Wenn Du reden lernen willst, gibt es Kurse für Rhetorik. Die gibt es meines Wissens sogar an den Volkshochschulen. Dort lernst Du als erstes ein paar Grundtechniken, z.B. das aktive Zuhören, die Rückmeldung, die unterschiedlichen Ebenen von Kommunikation. Und glaube mir: Für die meisten Menschen ist ein aktiver Zuhörer der angenehmste Gesprächspartner.

Menschen, die in ihrer Kindheit Schlimmes erlebt haben, sind oft Weltmeister im Verbergen von Gefühlen. Auf andere wirkt das oft kalt, obwohl demjenigen innerlich das Herz bluten mag. Aber die Fähigkeit zur nonverbalen Kommunikation kann man sich wieder zurück holen: Setz Dich vor einen Spiegel und beobachte Deinen Gesichtsausdruck. Und dann sprich mit Dir selbst. Berühre jemanden, den Du gerne magst während eines Gespräches ganz bewusst hin und wieder am Arm oder an der Schulter um auszudrücken, dass Du Dich mit ihm verbunden fühlst.

Und jetzt kommen ein paar Tips, die absurd klingen, die aber ganz ernst gemeint sind:

Singe! Du musst es nicht unbedingt in der Öffentlichkeit tun, aber Du kannst auch einem Chor beitreten. Mach Karaoke oder sing Volkslieder, was auch immer Dir Spaß macht.

Manchen Menschen fällt es leichter, mit dem Sprechen nicht gerade über persönliche Themen anzufangen. So absurd es klingt, nicht wenige schüchterne Menschen können auf der Bühne besser sprechen als im persönlichen Gespräch. Wenn das für Dich zutrifft, wie wäre es mit einer Theatergruppe? In den Großstädten gibt es auch Gruppen, die Rollenspiele nicht nur im Internet sondern ganz konkret spielen.

thervn schrieb:Ich habe das Gefühl (naja eigentlich hat es mir auch eine Person gesagt) dass ich nicht wüsste, wie ich eine Bereicherung für eine Person bin.

Du bist schon eine Bereicherung allein für alle Menschen, die dich lieben und mögen, egal wie hilfsbereit oder auch nicht bist :)

@kavinsky

kavinsky schrieb:Werde Organspender.

Oder Samenspender. Ne, da kann ich nur von abraten. ;)

thervn schrieb:
Ich habe das Gefühl (naja eigentlich hat es mir auch eine Person gesagt) dass ich nicht wüsste, wie ich eine Bereicherung für eine Person bin.

Zum größten Teil schließe ich mich den Ratschlägen meiner Vorredner bzw. ihren Erkenntnissen
an, dass du ohnehin eine Bereicherung für andere bist.

Aber andererseits wäre ich nicht ich, wenn ich an deiner Stelle nicht hinterfragt hätte,
womit denn diese "Person" die Allgemeint bereichert! Ist er ein leuchtendes Beispiel,
oder besteht sein Beitrag für das Wohl seiner Mitmenschen nur daraus, Kritik an anderen
zu üben? Es wäre auch mehr als hilfreich, bei einem Defizit dem anderen mit Rat und Tat
zur Seite, statt mit abwertender Bemerkung im Regen stehen zu lassen.

@thervn
Falls Du ihn noch nicht kennst: Der Film "The King´s speech" ist ein absolutes Muss für Dich. Mindestens einmal wöchentlich anschauen ... ;)

Wikipedia: The King’s Speech

@thervn

thervn schrieb:Wann ist man eine Bereicherung?

In dem du nicht hinter den anderen läufst sondern die anderen hinter dir.

@Threadkiller2

Threadkiller2 schrieb:In dem du nicht hinter den anderen läufst sondern die anderen hinter dir.

Das kann man z.B. dadurch erreichen, indem man an sich arbeitet, weil ein geliebter Mensch einen so nicht will. Durch die eigene Veränderung sieht man oft den Anderen auch ganz anders. Vielleicht verachtet man ihn sogar für solche Äußerungen "Du bist keine Bereicherung für andere."

Und die Erfahrung lehrt: Wenn man den anderen nicht mehr will, will der einen plötzlich.

Mit einem Ehrenamt im Tierheim, Altersheim oder ähnlichem...

Man muss immer das haben, was andere wollen, sein, was andere sein wollen. Würdest du lieber eine Freundschaft zu einem sozialen Versager aufbauen, oder zu jemandem, mit einem guten Job, vielen Bekannten, wovon am Ende noch du profitierst?

Ob ich eine Bereicherung für andere bin? Nun, das werden die anderen beurteilen müssen. Ich bin da voreingenommen.

Das Leben ist eben ein Geben und Nehmen. Wer nicht gibt, der bekommt auch nix. Wer nicht nimmt, kann auch nicht geben.

Du kannst andere Bereichern, indem Du sie mit Dingen, die dir liegen, inspirierst. Möglicherweise ändern sie danach ihr ganzes Leben und sehen dich als eine große Bereicherung an. Nur so als Beispiel. Da gibt es noch viel mehr.

@thervn
Schreib ein paar schöne Beiträge, erstelle interessante Disskussionsbeiträge, trolle nicht, dann bist Du auf jeden Fall schon mal ne Bereicherung für Allmy:) Bei allem anderen schliesse ich mich einigen Vorschreibern an: Du bist eine Bereicherung für alle Menschen die Dich lieben oder sympatisch finden. Eine Bereicherung werden zu wollen ist meiner Meinung nach Quatsch.

Sorry, ich konnte mir nicht alles durchlesen und es tut mir leid, wenn ich falsch liege...

Nur so meine Gedanken:

Mir kommt es eher als Begründung vor, dafür, dass er dich nicht mehr liebt... Ihr habt Euch "ausgeliebt". Wenn man die Trennung will, dann hat man auch nichts mehr vom anderen, das einen bereichert. Das bedeutet aber nur, dass man nicht (mehr) zusammenpasst. Das bedeutet nicht, dass der Partner, also Du, für sich gesehen nicht "bereichernd" für die Welt bzw. für andere wäre... für irgendjemand bist du genauso wie du bist bereichernd. Vielleicht, weil er zu Dir hoch schaut, weil du ein Modefreak bist, weil du künstlerisch begabt bist, weil du ein Ruhepol bist, weil du gut zuhören kannst, weil du geheimnisvoll bist und nicht jeden an Dich ranlässt...

Bleib so wie du bist und mache, was Dir Spaß macht! Dann bist du selbst glücklich und nur dann kannst du eine Bereicherung für andere sein.

Nichtsdestotrotz : Ich empfehle Dir Bücher zum Thema Small-Talk und Schlagfertigkeit. Falls Du sicherer im Umgang mit anderen werden willst, können hier einige Bücher gut helfen.







Es gint sicher irgendjemand, der genau in Dir sein