@ApollyonGut ausgedrückt, schliesslich wird primär das Ego durch unsere "moderne" Welt formiert und bedient. Die Sehnsüchte die tief aus uns selbst kommen werden oft auch als unrealistisch und utopisch bezeichnet, obwohl dazu weitaus weniger notwendig wäre DIESE zu verwirklichen als unsere Fassadenwelt, die meist mit vielen Problemen bestückt ist.
Im übrigen habe ich diesen Thread wieder zum Leben erweckt, da es unsinnig erschien deswegen einen neuen aufzumachen
;)Um ehrlich zu sein, fällt es mir relativ schwer meinen Sehnsüchten zu folgen, da diese nicht, oder zumindest kaum, in einer kapitalistischen Welt zu bedienen sind. Solange alles gewinnorientiert (Geld) funktionieren muss, sind bereits viele so "scheinbar unlösbare Probleme" gegeben.
Man könnte ja, wie schon einige es tun, draussen Leben, ohne Besitz, ohne "Sicherheit", ohne Lebensstandart (nicht die täglich besoffenen "Penner" in der Stadt gemeint!), aber dazu, muss ich ganz ehrlich zugeben, wäre ich nicht freiwillig bereit, solange eine derartig gewaltige Mehrheit, es einem schwer macht (Besitz, diverse Gesetze und Regelungen).
Wie ich bereits evtl. schon erwähnte spiegeln die ersten Seiten des Buches, die, man möchte es utopisch, unrealistisch nennen, das wieder, was ich mir schon immer herbeisehnte, auch wenn mir diese materialisierten Gedanken erst seit wenigen Jahren bewusst zur Verfügung stehen.
Es ist schon erstaunlich oder besser gesagt deprimierend, wenn man die Idee einer geldlosen Welt anderen Menschen näher bringen will. Man kann erklären was und wie man will, es bringt nichts. Am nächsten Tag ist wieder alles vergessen. Ich habe mich schon so bemüht und verschiedene Erklärungsversuche hinter mir, es brachte nichts.
Muss wohl jeder gemäss seiner Seelenreife selbst darauf kommen, oder zumindest dafür offen sein um es zu verstehen.
mfG von einer Lebensform auf einem Planeten in einem Sonnensystem in einer Galaxy in einem Universum in einer Dimension.
Was man nicht weiss wird mit Glaube ausgefüllt.
Was weiss man schon...Wer keine neuen Erfahrungen mehr macht stagniert. Wer Erfahrungen aus 2. Hand übernimmt, konsumiert. (Reinhold Messner)