Diskriminierung des Mannes
08.02.2015 um 22:16@nananaBatman
Naja also als erstes lese ich mal das hier:
Man kann offenbar nicht nur in Top positionen eine qwuote einführen um ein ganzes unternehmen zu verändern, aber da wo es die quote gab hat sie asäquat gewirkt.
Wo ist also das Problem an ihr?
Was hat es geschadet, wenn es auch nicht so effizient wie erhofft war?
Naja also als erstes lese ich mal das hier:
Was hat die Frauenquote gebracht? In einem aktuellen IZA-Forschungspapier ziehen die Ökonominnen Marianne Bertrand, Sandra Black, Sissel Jensen und Adriana Lleras-Muney eine erste Bilanz der Reform. Zunächst stellen sie fest, dass sich die Sorge vieler Unternehmen, es mangele an hochqualifizierten Frauen für den Job, als unbegründet erwiesen hat. Das formale Qualifikationsniveau der weiblichen Mitglieder in den Verwaltungsräten ist heute sogar höher als vor der Reform. Auch gingen die Einkommensunterschiede innerhalb dieser Gremien deutlich zurück.Da sehen wir in jedem fall, dass unternehmen durchaus auch vorher entsprechend weibliche bewerber hätten nehmen können, weil sie durchaus qualifiziert und vorhanden waren, es aber nicht taten.
Das Fazit der Studie fällt dementsprechend gemischt aus: Einerseits hat die Quote ihren unmittelbaren Zweck erfüllt, die männlichen „Seilschaften“ an den Konzernspitzen zu durchbrechen und das vorhandene weibliche Potenzial für Top-Positionen besser auszuschöpfen. Andererseits ist der erhoffte „Trickle-down-Effekt“ auf die unteren Führungsebenen ausgeblieben. Insofern warnen die Ökonominnen vor zu hohen Erwartungen an eine gesetzlich festgelegte Frauenquote.Ich sehe das durchaus als einen erfolg an, wenn auch eben nicht einen vollen erfolg.
Man kann offenbar nicht nur in Top positionen eine qwuote einführen um ein ganzes unternehmen zu verändern, aber da wo es die quote gab hat sie asäquat gewirkt.
Wo ist also das Problem an ihr?
Was hat es geschadet, wenn es auch nicht so effizient wie erhofft war?