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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

6.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Frieden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

20.12.2014 um 22:35
@Kc
Nachfolgend habe ich bewusst einiges provozierend geschrieben.
Zitat von KcKc schrieb:Dann dürfen Nicht-Muslime eben nicht nach Mekka, na und? Who cares?
Es geht darum, dass die Diskriminierung/Ungerechtigkeit im Deckmantel der Religion unter Schutz gestellt wird. Wer von den "Muslimen" wird sich trauen etwas gegen die "göttliche" Offenbarung Allahs auszusprechen, auch wenn es total inkompatibel für unsere heutige Vorstellung von Moral und unser heutiges Leben ist.
Zitat von KcKc schrieb:Ich finde, es ist das Recht von Religionen, bestimmte Orte zu haben, wo nur die Anhänger dieser Religion her hin dürfen.
da fehlt: und kein anderer Mensch, der nicht dieselbe Religion teilt.

Also würdest Du es in Ordnung finden, wenn es hier in unserem Land auch so einen Ort gäbe?

(((
Geschichte zum Verdeutlichen:
Ich werde mir gleich morgen einige Satanisten suchen und mit denen dann um einen Stein pilgern.
Und wenn wir dann ganz viele sind (evtl. in 1000 Jahren), dann beanspruchen wir einfach das Land um diesen Stein und verjagen jeden, der sich nicht unserer Ordnung beugt.
Moralisch einwandfrei?
(Wie wäre es, wenn wir statt einem Stein einfach eine Kirche nehmen?)
)))
Zitat von KcKc schrieb:Das gilt übrigens auch in diversen, säkularen Zusammenhängen - ich darf auch nicht ins amerikanische Pentagon oder in die Zentrale der NSA. Und das nur, weil ich kein NSA-Agent bin. So eine diskriminierende Schweinerei - oder?
Ich wusste gar nicht, dass der Nachrichtendienst, die Raketenabwehr oder der Präsident selbst in der Kaaba sitzt.
Zitat von KcKc schrieb:Heute ist doch irgendwie alles rassistisch (und menschenunwürdig auch), wenn man dem ständig auftretenden Geheule in unserer Gesellschaft glauben darf.
Wow, was für eine tolle Antwort.
Unsere Gesellschaft sollte niemals aufhören etwas gegen Ungerechtigkeit zu tun oder sich dagegen auszusprechen. Sie sollte immer versuchen sich zum Besseren hin zu verändern.
Das sollte man seinen Kindern mitgeben und nicht: "Diskriminierung ist ok (, solange Du nicht selbst davon betroffen bist)".
Zitat von KcKc schrieb:In Saudi-Arabien herrschen erstens andere Gesetze, als in Deutschland oder Schweiz und zweitens sind Mekka und Medina eben DIE heiligsten Städte des Islams überhaupt.
Zum Nachdenken:
Vorher war Mekka DIE heilige Stadt einer anderen Religion und es herrschten dort wahrscheinlich auch andere Gesetze.
Zitat von KcKc schrieb:Meine Güte, dann lasse man den Muslimen doch ihre Stadt für sich allein und fertig :D

Gehst du auch auf ein muslimisches Grillfest und bestehst drauf, dass alle Leute Schweinenacken futtern?

Man kann`s mit diesem Gleichberechtigungs- und Antidiskriminierungskram auch übertreiben, wenn du mich fragst.
Solange ich nicht in ein anderes Land gehe und dort die Strassen für mich beanspruche ist doch alles ok.

----------------------
Ganz konkret und ungeschminkt:
Ist der Vers 9:28 nicht "bullshit" ?
bzw. im weiteren Sinne:
Können die Menschen auf dieser Welt (insb. Europa) nicht besser ohne die Lehren des Islams leben?


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

20.12.2014 um 22:45
@arminirr
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Können die Menschen auf dieser Welt (insb. Europa) nicht besser ohne die Lehren des Islams leben?
Trifft auf jede Religion zu. Nur sind alle menschen anders und jeder hat andere Moralvorstellungen und vorlieben.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

20.12.2014 um 22:50
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Trifft auf jede Religion zu. Nur sind alle menschen anders und jeder hat andere Moralvorstellungen und vorlieben.
Da stimme ich Dir zu, was die Religionen betrifft.
Aber bei den Moralvorstellungen und Vorlieben glaube ich, dass die meisten, wenn nicht alle Menschen, in ihrem "Urzustand" etwas gemeinsam teilen.
Ich glaube es ist das Streben nach Glück und Frieden und "Harmonie".


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

20.12.2014 um 22:52
@arminirr
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Aber bei den Moralvorstellungen und Vorlieben glaube ich, dass die meisten, wenn nicht alle Menschen, in ihrem "Urzustand" etwas gemeinsam teilen.
Hasch und Gruppensex?


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

20.12.2014 um 23:02
@arminirr
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Es geht darum, dass die Diskriminierung/Ungerechtigkeit im Deckmantel der Religion unter Schutz gestellt wird. Wer von den "Muslimen" wird sich trauen etwas gegen die "göttliche" Offenbarung Allahs auszusprechen, auch wenn es total inkompatibel für unsere heutige Vorstellung von Moral und unser heutiges Leben ist.
Unsere heutige Vorstellung von Moral und unser heutiges Leben sind gute Stichworte.

Lebst du denn in Saudi-Arabien? Ich vermute mal, das ist nicht der Fall, sondern du wirst wohl irgendwo im deutschsprachigen Raum, zumindest in der ,,westlichen Welt" leben.

In den Ländern dieses Teils der Welt gelten andere Gesetze, auch andere Regeln im Umgang mit unterschiedlichen Religionen und in der Beziehung zwischen Staat und Religion.
Für uns hier funktioniert das gut.

Allerdings sollte man sich, basierend auf dem alten Spruch:,,Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" fragen:

,,Muss die Welt am ,westlichen Wesen' genesen?"

Müssen wir überall, auf der ganzen Welt unsere Vorstellungen darüber durchzwingen, wie eine Gesellschaft und eine Staatsform und Wirtschaftsform auszusehen haben? Parlamentarische Demokratie + unsere Vorstellung von Grund- und Bürgerrechten + kapitalistische Wirtschaftsordnung?

Mit welchem Recht?

Übrigens dürften auch die Enthüllungen der letzten Jahre (bzw. auch der letzten Wochen erst wieder) gezeigt haben, dass so einiges auch im Westen im Argen liegt, was den Glauben an die von uns hochgehaltenen Werte angeht.

Ich bin der Meinung, wir leiden unter einer gewissen Arroganz, wenn wir meinen, der ganzen Welt erklären zu müssen, wie sie zu leben habe.


Saudi-Arabien ist ein anderes Land. Ein Land, welches von einer Form des Islams dominiert wird.
Ein souveränes Land. Und letztlich auch ein land, welches das Recht besitzt, entsprechend souverän zu entscheiden:,,Hier sollen islamische Grundlagen gelten. Das betrifft auch die Städte Mekka und Medina, dort sollen nur Muslime hin dürfen."


Es tät uns etwas mehr Demut gut. ,,Wir" müssen nicht der ganzen Welt unseren Willen aufzwingen.
Schließlich wollen wir auch nicht, dass in Deutschland muslimische Armeen auftauchen und einen islamischen Gottesstaat errichten.
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Also würdest Du es in Ordnung finden, wenn es hier in unserem Land auch so einen Ort gäbe?
Ja, würde ich.

Und wäre ich Pfarrer, würde ich ehrlich gesagt auch mit Sicherheit keine Satanisten in meine Kirche lassen und ihnen erlauben, dort eine ,,Schwarze Messe" zu feiern.
Es muss eindeutig Grenzen geben hinsichtlich von Toleranz Andersgläubiger.

Vor allem dann, wenn speziell Provokation und Beleidigung die Absicht ihrer Handlungen sind.
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Ich wusste gar nicht, dass der Nachrichtendienst, die Raketenabwehr oder der Präsident selbst in der Kaaba sitzt.
Achso, bei ,,säkularen" oder ,,staatlichen" Angelegenheiten darf es no-go-areas geben? :D

Du willst mir jetzt erzählen, dass es keine Diskriminierung sei, wenn ich nicht ins NSA-Hauptquartier darf, weil ich kein NSA-Agent bin, aber Diskriminierung, wenn ein Nicht-Muslim nicht nach Mekka darf?

Finde ich nicht so überzeugend.
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Unsere Gesellschaft sollte niemals aufhören etwas gegen Ungerechtigkeit zu tun oder sich dagegen auszusprechen. Sie sollte immer versuchen sich zum Besseren hin zu verändern.
Unsere Gesellschaft sollte aufhören, sich zu arrogant und hochmoralisch zu verhalten.
Wir sollten aufhören, die ganze Welt in die Form einer parlamentarischen Demokratie mit kapitalistischer Marktwirtschaft zwingen zu wollen, in der es überall genauso läuft, wie bei uns.
Insbesondere sollten wir deshalb mehr Demut zeigen, weil wir oft genug noch nicht einmal in der Lage sind, unsere eigenen Ansprüche zu erfüllen.

Mir fällt da spontan beispielsweise der Umgang der weißen Siedler mit den australischen Ureinwohnern ein.
Die wurden früher als halb-tierische, nackte, hilflose Schwarze dargestellt, die vor der Ankunft der zivilisierten Weißen eigentlich nichts gemacht haben, als irgendwie in der Wüste rumzuhocken und dahinzuvegetieren. Komisch nur, dass damals niemand auf die Idee gekommen ist, dass Menschen, die seit Jahrtausenden in einer so schwierigen Umgebung leben, eigentlich doch nicht so hilflos sein könnten.
Dann kamen die Weißen, haben den einen Teil getötet, den anderen Teil in Reservate gepresst, die Kinder in Schulen gezwungen, den Eingeborenen ,,Zivilisation und Wohlstand und Bildung" gebracht nach westlichem Vorbild.

Mit dem Effekt, dass sich Armut, Elend und Drogenkonsum extrem stark verbreiteten unter diesen Menschen, die einst ziemlich gesund waren und ohne Probleme mit ihrer Umwelt und ihren Nachbarn klar kamen.

Und das ist kein Einzelfall.


Ich bin der Meinung, der Welt würde es weitaus besser gehen, wenn sich die weißen Westmenschen nicht immer aufgefordert fühlen würden, die Welt mit ihren Vorstellungen überall zu ,,beglücken".
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Zum Nachdenken:
Vorher war Mekka DIE heilige Stadt einer anderen Religion und es herrschten dort wahrscheinlich auch andere Gesetze.
Nun, jetzt nicht mehr.

,,Vorher" war vorher, heute ist heute. Wer heute das Sagen hat, macht auch die Gesetze, bis ein Stärkerer kommt oder bis sich die Menschen, die das Sagen haben, ändern und andere Vorstellungen entwickeln.
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Können die Menschen auf dieser Welt (insb. Europa) nicht besser ohne die Lehren des Islams leben?
Könnte der größte Teil der Welt nicht ohne die Segnungen des Westens besser leben? ;)


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

20.12.2014 um 23:58
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:,,Muss die Welt am ,westlichen Wesen' genesen?"
Nein und daher auch meine Forderung nach jeglichem Stopp an Unterstützung in islamische Länder. Sollen sie ihre Regeln du ihre Traditionen leben und sollen darin glücklich werden oder eben halt völlig untergehen. Man sollte sie einfach ignorieren
Scheiß also drauf was dort passiert, denn es ist ja ihre Kultur....das sind ja deine Worte!


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

21.12.2014 um 00:26
@Herbstblume
Na klar, erst sich über all einmischen, so dass die Kacke am Dampfen ist und dann einfach sagen, nö lass mal.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

21.12.2014 um 06:44
Zitat von HerbstblumeHerbstblume schrieb:Nein und daher auch meine Forderung nach jeglichem Stopp an Unterstützung in islamische Länder. Sollen sie ihre Regeln du ihre Traditionen leben und sollen darin glücklich werden oder eben halt völlig untergehen. Man sollte sie einfach ignorieren
Scheiß also drauf was dort passiert, denn es ist ja ihre Kultur....das sind ja deine Worte!
Welche Unterstützung der islamischen Länder meinst du?
Entweder werden Länder z.B. mit Spenden gestützt weil sie gerade große Dürren und Hungerkatastrophen erlebten, oder weil mal wieder irgendwo ein Krieg wütet, oder aber ganz normal durch Handel usw. Davon haben dann aber auch beide was.

Eine Unterstützung aufgrund einer bestimmten Kultur gibt es nicht.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

21.12.2014 um 09:40
@stichling
Zitat von stichlingstichling schrieb:In den Koranschulen wird schon von Anfang an den Schülern gelehrt, dass das Töten und Morden Anders-bzw Ungläubiger mit dem Paradies belohnt wird, selbst der eigene Tod dabei ist das Höchste was einem Moslem passieren kann und dem ist ein Platz im Paradies direkt neben Allah sicher.
waren da nicht noch 77 weiber, die man dann sein eigen nennen kann...?
:-))

es ist eigentlich unfassbar.
man kann es nicht nachvollziehen.
mittelalter in bester manier...

...und da gibt es spinner, die sowas allen ernstes verteidigen.
Zitat von KcKc schrieb:Ich bin der Meinung, der Welt würde es weitaus besser gehen, wenn sich die weißen Westmenschen nicht immer aufgefordert fühlen würden, die Welt mit ihren Vorstellungen überall zu ,,beglücken".
hier stimme ich voll zu!
ich würde es sogar nur bei den allernotwendigsten kontakten belassen.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

21.12.2014 um 11:11
@Kc
Es geht nicht um ein weit entferntes Land, sondern darum, dass wir solche Ideen oder Ideologien nicht als "normal, neutral oder gesellschaftsfördernd" bezeichnen oder in die Köpfe unserer Kinder einpflanzen.
Im Klartext: "Diskriminiere andere aus religiöse Ansichten." und
"Höre auf Regeln und Anweisungen kritisch zu hinterfragen."
passen einfach nicht zum "gottverbundenen Menschen" des 21. Jh. ;)
(...)
Zitat von KcKc schrieb:Vor allem dann, wenn speziell Provokation und Beleidigung die Absicht ihrer Handlungen sind.
Ich glaube nicht, dass man der gesamten Menschheit "Provokation und Beleidigung" vorwerfen kann. Es wird Zeit aus dieser Opferrolle herauszuwachsen und der Wahrheit ins Gesicht zu sehen und diese auszusprechen.
Alienp hat es richtig gemacht:
Zitat von AlienpenisAlienpenis schrieb:mittelalter in bester manier...
...und da gibt es spinner, die sowas allen ernstes verteidigen.
(...)
Müssen wir überall, auf der ganzen Welt unsere Vorstellungen darüber durchzwingen, wie eine Gesellschaft und eine Staatsform und Wirtschaftsform auszusehen haben? Parlamentarische Demokratie + unsere Vorstellung von Grund- und Bürgerrechten + kapitalistische Wirtschaftsordnung?
(...)
Ich bin der Meinung, wir leiden unter einer gewissen Arroganz, wenn wir meinen, der ganzen Welt erklären zu müssen, wie sie zu leben habe.
Nein, müssen wir nicht, sollen wir auch nicht.

Hier geht es nur darum im eigenen Umfeld für menschliche Umstände zu sorgen bzw. sich dafür einzusetzen.
(Und bei der Erziehung oder Aufklärung fängt es an. Die anderen Seiten und Sichtweisen aufzuzeigen gehört dazu.)
Zitat von KcKc schrieb:Dann kamen die Weißen, haben den einen Teil getötet, den anderen Teil in Reservate gepresst, die Kinder in Schulen gezwungen, den Eingeborenen ,,Zivilisation und Wohlstand und Bildung" gebracht nach westlichem Vorbild.

Mit dem Effekt, dass sich Armut, Elend und Drogenkonsum extrem stark verbreiteten unter diesen Menschen, die einst ziemlich gesund waren und ohne Probleme mit ihrer Umwelt und ihren Nachbarn klar kamen.

Und das ist kein Einzelfall.
Das war vor langer Zeit von anderen Menschen begangen worden.
Heutzutage fordert niemand (mit gesundem Menschenverstand) danach irgendeinen Ureinwohner zu vertreiben oder zu Missionieren.
Soll hier "die Weißen" mit "der Westen" gleichgesetzt werden? Ich sehe da absolut keinen Bezug.
Im Übrigen geht es hier um schlechtes Gedankengut und eine überholte Ideologie, gegen die wir uns schützen sollten.


@ähhh
Zitat von ähhhähhh schrieb:Na klar, erst sich über all einmischen, so dass die Kacke am Dampfen ist und dann einfach sagen, nö lass mal.
Ich glaube nicht, dass der Nachbar von nebenan (=Ottonormalbürger) für die Missstände in anderen Ländern verantwortlich zu machen ist.
Ich weiß auch nicht was diese Anschuldigung rechtfertigen soll?
(...)


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

21.12.2014 um 11:50
@arminirr
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Es geht nicht um ein weit entferntes Land, sondern darum, dass wir solche Ideen oder Ideologien nicht als "normal, neutral oder gesellschaftsfördernd" bezeichnen oder in die Köpfe unserer Kinder einpflanzen.
Im Klartext: "Diskriminiere andere aus religiöse Ansichten." und
"Höre auf Regeln und Anweisungen kritisch zu hinterfragen."
passen einfach nicht zum "gottverbundenen Menschen" des 21. Jh.
Naja doch, das hängt schon zusammen.

Wir wollen nicht nur die Menschen in ,,unseren Landen" Säkularismus, Demokratie, Glauben an den Rechtsstaat und Kapitalismus lehren, also nicht nur unseren Kindern und Menschen, die hier dauerhaft leben wollen, beibringen, an solche und ähnliche Werte zu glauben.

Sondern es besteht auch die eindeutige Tendenz, diese Werte auf der ganzen Welt zu verbreiten. Der Westen mischt sich selbst praktisch auf der hinterletzten Pazifikinsel ein und will dafür sorgen, dass dort seine Werte gelten, weil er glaubt, seine Lebensweise sei über alle anderen erhaben.

Doch was hier in Deutschland läuft, muss nicht notwendigerweise auch so in Papua Neuguinea gut und richtig sein.
Oder in Saudi-Arabien.

Wenn unsere Kinder in Deutschland lernen, an parlamentarische Demokratie und unabhängigen Rechtsstaat und Säkularismus zu glauben, schön. Warum aber müssen wir zum Beispiel die arabische Welt zwingen, das ebenso zu tun?

Gilt dort die Regel:,,Der Islam wird nicht hinterfragt", finde ich das ehrlich gesagt legitim.

Wir nehmen auch in Deutschland an, dass Grund- und Menschenrechte nicht zu hinterfragen sind, diese genießen einen quasi-religiösen Status.
Du sagst, das gehöre nicht zum ,,gottverbundenen Menschen des 21. Jahrhunderts", seine Religion nicht ständig zu hinterfragen. Warum nicht? Wenn ich ein religiöser Mensch bin, will ich, als Christ, auch nicht ständig meinen Glauben in Frage stellen und eine möglichst glatte Version davon hinbiegen, damit ich bloß niemandem auf die Füße trete.
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Ich glaube nicht, dass man der gesamten Menschheit "Provokation und Beleidigung" vorwerfen kann. Es wird Zeit aus dieser Opferrolle herauszuwachsen und der Wahrheit ins Gesicht zu sehen und diese auszusprechen.
Ich glaube, um bei unserem Beispiel zu bleiben, ehrlich gesagt nicht, dass Satanisten in meine Kirche kämen, weil sie sich respektvoll irgendwelche Malereien oder den Altar ansehen möchten.
Doch, Provokation und Beleidigung ist da vermutlich der Hauptgrund.

Womit wir noch bei einem anderen, netten Punkt sind:

Mekka und Medina sind ja Heiligtümer des Islam.
Mit welcher Art von Respekt aber würden nicht-muslimische Touristen solch einen Ort behandeln?
Schaut man an andere Orte und andere Länder, haben sich religiös oder kulturell bedeutsame Orte oftmals zu bloßen Touristenzentren entwickelt. Es gibt billigen Ramsch, den man sich als Andenken kaufen kann, man kann sich in Badelatschen und schrecklich bunter Kleidung fotografieren lassen, die Einheimischen spielen etwas vor für die Touris...

Ich denke da beispielsweise an religiös und kulturell bedeutsame Orte in Südamerika oder Asien.

Denn die Touristen sind ja nur oberflächlich-wissenschaftlich sozusagen an Religion und Orten interessiert, aber sie haben oft keinen Respekt.

Ich bin der Meinung, die heiligen Orte des Islams müssen sichnicht für solche Touristen öffnen, wenn es die muslimische Gemeinde nicht möchte. Es ist ihr Recht, zu entscheiden, wer zu ihren Heiligtümern darf. Und wenn das Land, in welchem diese Heiligtümer liegen, das ebenso sieht, dann ist es auch von staatlicher Seite akzeptables Recht.

Nirgendwo steht geschrieben, dass Touristen überall hindürfen müssen oder auf der ganzen Welt unsere westlichen Vorstellungen von Staats- und Wirtschaftswesen bestehen müssen.

Das hat nichts mit Opferrolle seitens des Islams zu tun, sondern mit Souveränität, die wir anerkennen sollten.
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Hier geht es nur darum im eigenen Umfeld für menschliche Umstände zu sorgen bzw. sich dafür einzusetzen.
(Und bei der Erziehung oder Aufklärung fängt es an. Die anderen Seiten und Sichtweisen aufzuzeigen gehört dazu.)
Im eigenen Umfeld, schön.

Was gehört denn alles zum eigenen Umfeld? Warum gehören Lybien, Syrien und Co. zum Umfeld von Deutschland? Oder gar zum Umfeld der USA?
Warum müssen wir dorthin und die Menschen ,,erziehen" und ihnen beibringen, wie man ,,richtig lebt"?

Das ist doch eine eindeutig sehr arrogante Haltung, wenn du mich fragst.
Man lasse die Länder und die Menschen dort doch sich selbst entwickeln, egal, ob das nun in Demokratien oder Monarchien oder sonstwas gründet.

Wenn wir im eigenen Umfeld für menschlichere Lebensumstände sorgen wollen, haben wir hier genug zu tun. Wir haben genügend Obdachlose und arme Menschen und Leute, die zusammenbrechen und leiden unter dem ,,immer vorwärts" des modernen Raubtierkapitalismus.
Wir haben genug zu tun mit den Flüchtlingen und Asylbewerbern, die hierher kommen.

Da müssen wir nicht unsere Freiheit am Hindukusch verteidigen, den wohl ein Großteil der Deutschen nicht mal auf dem Globus findet.
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Das war vor langer Zeit von anderen Menschen begangen worden.
Oh nein, teilweise sind diese Diskriminierungen und Unterdrückungen nur ein paar Jahrzehnte her.
Die unzivilisierte Kultur sollte den Aboriginals ausgetrieben werden.
Erst seit relativ kurzer Zeit gibt es mehr Respekt, mehr Achtung.
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Heutzutage fordert niemand (mit gesundem Menschenverstand) danach irgendeinen Ureinwohner zu vertreiben oder zu Missionieren.
Doch, tut man. Vor allem in verschiedenen Wirtschaftsbranchen gilt:

Wenn irgendwelche Eingeborenen dem Projekt im Weg stehen, müssen die halt verschwinden oder ,,zivilisiert werden".
Öl, Bergbau, Holzindustrie, Landwirtschaft, Südamerika, Afrika, Indien - was du möchtest, Vertreibungen sind auch heute Alltag.
Dahinter stehen oft Global Player, die ihre Zentralen gerne in Amerika oder Europa haben, wobei aber auch Länder wie China gut aufholen.

Gute Schlüsselwörter für eine Google-Recherche sind beispielsweise:,,Vertreibung indigener Völker". Du darfst gerne nachschauen.

Es ist unglaublich, was für Sauereien - EIGENTLICH vollkommen widersprüchlich zu unseren angeblichen Werten - geschehen.
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Soll hier "die Weißen" mit "der Westen" gleichgesetzt werden?
Zumeist stehen tatsächlich federführend Menschen mit europäischer oder amerikanischer Abstammung dahinter, ja.
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Im Übrigen geht es hier um schlechtes Gedankengut und eine überholte Ideologie, gegen die wir uns schützen sollten.
Schlechtes Gedankengut, dem aber immer noch gefolgt wird - wenn es der Wirtschaft nutzt, wenn irgendeine global agierende Firma noch etwas mehr Geld aus irgendeinem Projekt rauspressen oder irgendwo noch mehr Rohstoffe ausbeuten kann, während die lokale Bevölkerung entweder gänzlich unbezahlt bleibt oder mit einem Apfel und einem Ei abgespeist wird und man die staatlichen Autoritäten schmiert.

Umweltauflagen, Arbeitsschutz, Menschenrechte - nichts, was man nicht durch ein paar hübsche Scheine regeln könnte ;)
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Ich glaube nicht, dass der Nachbar von nebenan (=Ottonormalbürger) für die Missstände in anderen Ländern verantwortlich zu machen ist.
Auch der Ottonormalbürger ist mitverantwortlich für solche Zustände.

Denn er kauft die Produkte, die unter teils übelsten Bedingungen und sehr blutigen Umständen hergestellt wurden.
Er will immer mehr materiellen Besitz, je nach Art und Branche und Vorliebe möglichst viel und möglichst billig, bei manchen Luxusprodukten wiederum kann es gar nicht teuer genug sein.

Sein Konsum macht die Ausbeutung von Menschen auf der ganzen Welt zu einem lohnenden Geschäft. Am schlimmsten aber erscheint mir, dass er es nicht wissen will, warum die Sachen bei Kik so superbillig sind oder woher das Koltan für sein Handy kommt.

,,Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss".

Vor allem aber ist er nicht bereit, etwas mehr zu zahlen, um bessere Lebensbedingungen für Menschen in anderen Ländern zu ermöglichen, weil er meint, sein eigener, vergleichsweise extrem hoher Lebensstandard, würde sinken, was ja gar nicht geht.

Auf die Idee, dass sein Lebensstandard gar nicht sinken müsste, würde er nur gemeinsam mit anderen Bürgern dafür sorgen, dass die materiell Reichen und die großen, globalen Firmen allein nur die angemessenen Steuersätze zahlen, kommt er nicht.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

21.12.2014 um 11:55
Der Islam wurde von Satan gegründet damit die Menschen in Panik zur Mutterkirche laufen. Denn der Papst hat kein Schariagesetz. Aber sie vergessen die Geschichte. Warum denken die Menschen die katholische Kirche hätte keine Macht die Heretiker mit einer angebrachten Strafe zu bestrafen?
Nur weil wir seit 120 Jahren die Glühbirne haben heisst es nicht dass der Hass gelöscht wurde. Nein. Es ist grösser geworden. Es ist ansteckend. Diesmal wird das Volk die Inquisition selbst leiten denn sie haben diese Uneinigkeit und Terrorismus satt.
Kennt ihr das Gefühl dass irgendwas längst fällig ist aber ihr vergesst und am Ende eine fette Mahnung kommt?
Stinkigen Ärger?
Die Badewanne wurde sehr lange gefüllt und man denkt es könnte bis in alle Zeit weitergehen. Ihr seid draussen und spielt währenddessen wird schon das ganze Haus gefüllt. Ihr sagt das Haus stehr für immer. Und es kracht zusammen. Durchwässert. Und vielleicht war dieses Larou Haus auch auf Sand gebaut.
Schlimmer gehts immer.
Ein Bein weg?
Du hast nur noch ein Auge?
Es gibt schlimmere Sachen als den Tod.


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21.12.2014 um 12:25
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Sondern es besteht auch die eindeutige Tendenz, diese Werte auf der ganzen Welt zu verbreiten. Der Westen mischt sich selbst praktisch auf der hinterletzten Pazifikinsel ein und will dafür sorgen, dass dort seine Werte gelten, weil er glaubt, seine Lebensweise sei über alle anderen erhaben.

Doch was hier in Deutschland läuft, muss nicht notwendigerweise auch so in Papua Neuguinea gut und richtig sein.
Oder in Saudi-Arabien.
Es ist statistisch nachgewiesen, dass Länder mit westlicher Prägung, also Demokratien erheblich weniger untereinander in kriegerischen Auseinandersetzungen verwickelt sind als Länder mit anderer Staatsform.

Findest du nicht, dass die Demokratie, trotz all ihrer Schwächen Verbreitung finden soll?


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21.12.2014 um 13:16
@Kc
Kc schrieb:
Sondern es besteht auch die eindeutige Tendenz, diese Werte auf der ganzen Welt zu verbreiten. Der Westen mischt sich selbst praktisch auf der hinterletzten Pazifikinsel ein und will dafür sorgen, dass dort seine Werte gelten, weil er glaubt, seine Lebensweise sei über alle anderen erhaben.

Doch was hier in Deutschland läuft, muss nicht notwendigerweise auch so in Papua Neuguinea gut und richtig sein.
Ich denke es wäre schön , wenn die westlichen Humanistischen Werte der allgemeinen Menschenrechte und der Aufklärung auf der ganzen Welt verbreitung fänden.
Das fällt allerdings nicht vom Himmel sondern wird erst mal durch Visionäre gesehen und dann hart erkämpft.Zumindest ist eine Hilfe zur Selbsthilfe notwendig.
Wir leben im Zeitalter der Globalisierung und da geht uns alle auch was an , was aufder hintersten Pazifikinsel passiert.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

21.12.2014 um 13:32
@arminirr
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Ich glaube nicht, dass der Nachbar von nebenan (=Ottonormalbürger) für die Missstände in anderen Ländern verantwortlich zu machen ist.
Ich weiß auch nicht was diese Anschuldigung rechtfertigen soll?
Ich meinte damit die Regierungen der westlichen Länder, nicht jeden einzelnen Bürger dieser Länder. Da wir diese Regierung gewählt haben, sind wir mitverantwortlich.


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21.12.2014 um 13:33
Zitat von ZoelynnZoelynn schrieb:Ich denke es wäre schön , wenn die westlichen Humanistischen Werte der allgemeinen Menschenrechte und der Aufklärung auf der ganzen Welt verbreitung fänden.
Das fällt allerdings nicht vom Himmel sondern wird erst mal durch Visionäre gesehen und dann hart erkämpft.Zumindest ist eine Hilfe zur Selbsthilfe notwendig.
Absolut, nur wenn das mit Gewalt geschieht, verliert man schnell Fans und erst recht Glaubwürdigkeit, gerade dann wenn im Nachhinein noch raus kommt, dass es nur aus wirtschaftlichen und geostrategischen Gründen geschah, aber sicher nicht um Humanismus zu verbreiten.


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21.12.2014 um 13:40
@freespeech

Demokratie kann man nicht verbreiten, wenn du mich fragst. Man kann sie nicht ,,machen".

Sondern nur lernen, wenn denn das Volk es will. Das ist der entscheidende Punkt und der entscheidende Fehler, den gerade die Amerikaner so oft gemacht haben in ihrer Vergangenheit:

Irgendwo aufschlagen, den ,,Diktator" (muss gar nicht immer ein echter Diktator gewesen sein, mit manchen war man sogar gut befreundet, andere hatten einfach nur die ,,falsche Orientierung", also nicht hin zum Westen) rauskicken und dann freuen sich alle und es entsteht eine blühende, wohlhabende Demokratie nach westlichem Vorbild.

Das ist die Hollywood-Version mit den amerikanischen Helden.


Die Realität sieht aber anders aus, wie man weiss - es gibt Widerstände gegen die ausländischen Truppen, längst nicht alle im Volk sehen sie als Befreier und freuen sich darüber, dass jetzt auf einmal ihre Gesellschaftsordnung, Gesetze, Kultur, Lebensweise in Frage gestellt werden und man ihnen erzählen will, wieviel besser doch die westliche Lebensweise sei.

Und diese Widerstände gibt es nicht nur durch Fanatiker, wie die Taliban, sondern auch durch einfache Menschen. Hinzu kommen noch die religiösen Unterschiede und ein arrogantes, vertuschendes Gehabe, bei dem man beispielsweise Vorfälle, wie die Erschießung von Zivilisten aufgrund von Fehlurteilen, zu vertuschen sucht.

Stell es dir so vor, als ob plötzlich eine afghanische Armee in Deutschland auftauchen und uns vorschreiben wollen würde, dass Deutschland jetzt ein islamischer Gottesstaat ist.
Grundgesetz gibt`s nicht mehr, nur den Koran. Säkularen Rechtsstaat gibt`s nicht mehr, es hat nur noch die Scharia zu gelten. Frauen sollen sich völlig bedecken, Homosexualität wird verboten und verfolgt. Die Führung des Landes übernimmt ein Ältestenrat.

Diese afghanische Armee wird dann auch nicht sagen:,,So, das machen wir nur, damit ihr seht, wie schlecht es bei uns läuft", die wird dann sagen:,,So lebt es sich viel besser und richtiger! Hört auf, euch dagegen zu wehren."


Genau das gleiche machen wir im Prinzip in Afghanistan und Irak, seit vielen Jahren.
Wir wollen den Menschen dort die Welt erklären und sie zwingen, so zu leben, wie es unserer Lebensweise entspricht, weil wir unsere Lebensweise für die einzig gute halten.

Selbst wenn aber die Absicht wirklich gut sein mag - wir benehmen uns damit arrogant. Wir sind immer in gewissem Maße Besatzer, wir sind Leute, die von außen kommen und alles umkrempeln wollen, zum Teil mit erschreckender Respektlosigkeit.

Das halte ich für einen Fehler.


Demokratie kann nur auf dem Boden des Volkes entstehen und sich entwickeln. Demokratie kann nicht von außen beigebracht und schon gar nicht erzwungen werden.


@Zoelynn
Zitat von ZoelynnZoelynn schrieb:Wir leben im Zeitalter der Globalisierung und da geht uns alle auch was an , was aufder hintersten Pazifikinsel passiert.
Und weshalb?
Warum sollte Menschen in anderen Ländern und in ganz anderen Teilen der Welt nicht erlaubt sein, auf ihre Weise und nach ihren Werten zu leben, warum muss alle Welt sein, wie wir?
Zitat von ZoelynnZoelynn schrieb:Das fällt allerdings nicht vom Himmel sondern wird erst mal durch Visionäre gesehen und dann hart erkämpft.Zumindest ist eine Hilfe zur Selbsthilfe notwendig.
Und wenn man es gegen den Wunsch der einheimischen Bevölkerung erkämpfen will, dann ist jede Bemühung zum Scheitern verurteilt.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

21.12.2014 um 13:40
@dunkelbunt
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Absolut, nur wenn das mit Gewalt geschieht, verliert man schnell Fans und erst recht Glaubwürdigkeit, gerade dann wenn im Nachhinein noch raus kommt, dass es nur aus wirtschaftlichen und geostrategischen Gründen geschah, aber sicher nicht um Humanismus zu verbreiten.
So ist es!


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

21.12.2014 um 13:43
@dunkelbunt
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Absolut, nur wenn das mit Gewalt geschieht, verliert man schnell Fans und erst recht Glaubwürdigkeit,
Das wäre natürlich Kontraproduktiv.Zum Glück gibt es aber genügend humanistische Organisationen , welche mit gutem Beispiel voran gehen.
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Und weshalb?
Warum sollte Menschen in anderen Ländern und in ganz anderen Teilen der Welt nicht erlaubt sein, auf ihre Weise und nach ihren Werten zu leben, warum muss alle Welt sein, wie wir?
Weil es die beste Art des zusammenlebens ist.Was am Besten ist verdient auch der hinterste Teil im Pazifik.
Zitat von KcKc schrieb:Und wenn man es gegen den Wunsch der einheimischen Bevölkerung erkämpfen will, dann ist jede Bemühung zum Scheitern verurteilt.
Dahinter stecken eher Kräfte welche ihre alten Machtpositionen behalten möchten.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

21.12.2014 um 13:51
@Zoelynn

Richtig ist:

WIR sind diejenigen, die DENKEN, unsere Lebensart sei die beste.

Wie würdest du in meinem Beispiel mit der afghanischen Armee reagieren, die nach Deutschland kommt und ihren Willen durchsetzen will?
Zitat von ZoelynnZoelynn schrieb:Dahinter stecken eher Kräfte welche ihre alten Machtpositionen behalten möchten.
Nein, nicht zwangsläufig.

Es kann auch einfach die Erkenntnis sein:,,Moment! Wir haben seit vielen Jahrhunderten so gelebt und es war doch okay! Wir wollen nicht von heute auf morgen alles umwerfen."


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