@quentinDU stellst Fragen?? Und dann noch die diffizilen! -gg*
<"Es ist leider nicht so, daß mein Lächeln, mein mir möglicher sympatischster Auftritt eine Garantie für eine angenehme Atmosphäre ist">
Zwar heißt es: Sende ein Lächeln aus und es kommt zu Dir zurück!" Und ich darf bestätigen DAS TUT ES!
Aber - nun kommts. Du hast auch recht, was DEINE Wahrnehmung angeht.
<"projeziere ich dann auch meinen Wunsch nach positiven Energien auf die Menschen um mich herum? ">
Kann ich hier und SO nicht beurteilen. Warum? Weil Köpersprache mehr ist, als "lächeln". Und lächeln, wenn einem nicht danach ist kommt auch nicht an. Aber ist das bei DIR nicht auch angesagt die Umgebung, das persönliche Umfeld, die Freunde zu wechseln? Es KANN ja auch an den Anderen festzumachen sein.
Wenn sich ein Mensh entwickeltm heißt das meist, daß sich das Umfeld ändert. Meist geschieht das langsam unmerklich. Wenn aber an ALTEM "Schleppscheiß" festgehalten wird, dann ist die Umwelt, sind die Freunde und Bekannten zwar noch die Alten - aber "der Draht" zu ihnnen ist abgerissen. Dann kannst Du tun was Du willst, es kommt nicht mehr an.
<" Was kann man tun, um keine Erwartungen zu haben, ohne eine desinteressierte Einstellung zu bekommen?">
Zuerst mal - das eine vom anderen unterscheiden.
Desinteresse kann verschiedene Ursachen haben. Eine Sache interessiert Dich nicht. Der Mensch, der Dir gegenüber steht nicht. Dann bist Du desinteressiert.
Erwartung hast Du, wenn Du bedürftig bist. Klingt härter als es ist! zu über 90% sind wir bedürftig. Das kann auch viele verschiedene Gründe haben. Die allermeisten sind mittlerweile bekannt.
Nun werden in einer EGO-strukturierten Gesellschaft Bedürfnisse schon im Kleinkindalter oft nur mangelhaft gestillt. Was bleibt ist das Verlangen. Ist es in den Ländern der III. Welt der Hunger ist es hier eher ein emotionaler Mangel der gestillt werden möchte. Der Ersatz wird in Form von Konsum angeboten.
Das Bedürfnis eines anderen zu erkennen ist nicht einfach, wenn eigene Bedürfnisse im Vordergrund stehen. Mitfühlen - einfühlen ist das erste, was bei emotionaler Bedürftigkeit auf der Strecke bleibt oder aber in extremster Weise ausgebildet ist.
Nun ergeben sich unbefriedigende "Wechselwirkungen" im Umgang der Bedürftigen untereinander.
Tja - das wäre DAS was mir erst mal so dazu einfällt.
Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)