Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

@onuba

Wikipedia: Saudi-Arabien

Unter Regierung -> Grundsätze

…Die Hälfte der Minister wird vom König ernannt, die andere Hälfte wurde 2005 zum ersten Mal gewählt, allerdings nur von der männlichen Bevölkerung ab dem 21. Lebensjahr. Die Wahlbeteiligung fiel jedoch gering aus, so waren es in der Hauptstadt Riad nur 29,8 Prozent.[12]

Das können ab 2015 Frauen wählen.


Ja kann mir vorstellen das es nicht unbedingt das schönste Land sein muss. War es Kultur, Bevölkerung oder Land was dir nicht so gefallen hat?

cbarkyn schrieb:Das können ab 2015 Frauen wählen.

Na ja. das finde ich eher als Alibi-Wahlen... :) Egal, das gehört hier nicht hin.

cbarkyn schrieb:War es Kultur, Bevölkerung oder Land was dir nicht so gefallen hat?

Ich mag die Saudis nicht, das Land ist dreckig. Und das 5 mal täglich beten geht mir auf den Sack. Da stehst du nach Feierabend an der Supermarktkasse, aber keiner ist da, alle sind beten.

Das ist aber OT....

@onuba
Letztes Wort noch:

Verständlich, klingt sehr lästig.

Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

Stereotyper Thread Nr. Tausenddrölf:

Islam - Eine friedliche Religion?
Islam - Eine friedliche Religion?
Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?
Scharia-Polizei

Zum einen sollte die Frage lieber lauten, warum fühlen sich Menschen XYZ beleidigt wenn sie die Mentalität XYZ haben. Menschen fühlen sich nicht wegen ihres Glaubens beleidigt, sondern aufgrund ihrer Mentalität, Erziehung und ihrem verletzlichen Ego. Scheinbar sind Sündländer allgemein etwas temperamentvoller, feuriger usw. als wir unterkühlte, streng rationale Nordländer.

Generell kann man sagen das Menschen im Nahen Osten sehr dünnhäutig sind, da geht es nicht mal um die Religion, sondern ganz schnell um die Ehre, Familie, das Erbe oder das Vermächtnis. Auch die Stämme Arabiens waren sehr leidenschaftlich wenn es um ihren Glauben ging, lange vor dem Islam schon. Die Stämme Arabiens empfanden einen Mohammed der die Sklaven befreien wollte und Frauen mit dem Mann gleichgesetzt hatte auch als Beleidigung. Aus dem Grund kam es auch zu zahlreichen Kriegen.

Der Islam ist nicht das Problem, die Mentalität der Menschen ist das Problem.

Außerdem geb ich gern mal den Hinweis das auch Muslime Sinn für Selbstironie haben können, wie dieser Imam Abdul Adhim Kamouss:

WIR werden dir sicherlich gegen die Spötter genügen [Koran: 15:95]

… Warum machen wir, wann immer ein x oder ein y sich über unseren Propheten lustig macht, so eine große Geschichte daraus?

Warum schenken wir solchen Spöttern Aufmerksamkeit?
Werden die Muslime nicht damit aufhören, sich in die Opferrolle zu begeben?
Warum werden manche Muslime so aggressiv?
Denkt ihr, dass man dadurch etwas verändern kann?

Derjenige, der den Propheten Muhammad - Friede und Segen seien auf Ihm - beleidigt, ist für mich wie jemand, der mit seiner Axt vor dem Himalaya steht und versucht den Berg mit der Axt zu zerstören. Unser Prophet braucht keine Verteidigung in dieser aggressiven unzivilisierten Weise.

Diejenigen, die den Propheten beleidigen, machen sich nur selber niedrig und niveaulos.
Regt euch nicht auf, und macht stattdessen viel Aufklärung über seine Persönlichkeit und sein Leben.

Die Menschen ticken hier anders, das müssen wir verstehen.
Oh Ummah des Propheten! Wacht auf und macht euch nicht so klein.
Lasst doch die Hunde bellen, die Karawane zieht einfach vorbei …

Ich liebe euch
Abdul Adhim

https://www.facebook.com/etlam.ekbul/posts/10152557885433425:20

Diese Einstellung ist doch gesund und zeugt von dem Sinn für Humor den Muslime haben können. Ich bin mir sogar sicher das ein Mohammed absolut kein Problem mit etwas Satire hätte. Es ist eben die Dünnhäutigkeit einiger Muslime die vielleicht auch einfach nur nach Streit sucht. Die meisten Muslime die ich kenne halten den Ball flach, schmunzeln mal kurz oder schütteln den Kopf und blättern weiter.

Da hab ich schon weit aus empfindlichere Christen erlebt, Stichwort:

Wikipedia: Westboro Baptist Church

Also der Vergleich im Titel ist mal wieder polarisierender Schwachsinn.

onuba schrieb:Auch hoch im Kurs: Ladyboys.

Also da sind mir Ladyboys in einem mündigen Alter wo sie für sich selbst Entscheidungen treffen können und für sich Verantwortung übernehmen können lieber als das Beispiel mit den kleinen Jungs. Die Scheinheiligkeit einiger Saudis ist durchaus bezeichnend. Homophobie und Misogynie prägen das Bild und heimlich haben sie doch eine Zweite Identität. Das Schattendasein ist gewiss ein falscher Weg.

onuba schrieb:Also ich war schon in vielen Ländern, Saudi Arabien hat mir mit am wenigsten gefallen.

Das Land ist halt in der Hand der adligen Feudalherren, den Scheich und der Kleriker. Sie selbst haben den Islam nicht verstanden und eine eigene Machtstruktur und Ideologie in dessen Namen geschaffen. Das ist schlicht und einfach Missbrauch der Religion. Ein Land totaler Doppelmoral.

Durch das strenge Alkoholverbot z.B. sucht sich die Jugend in Saudi Arabien gern mal den Rausch durch schnelles Autofahren. Rausch bleibt Rausch. Dieses Land muss noch einiges lernen, auch im Bezug auf die Gleichberechtigung der Frauen.

Aber man sollte auch nicht vergessen das selbst in diesem Land sich ein Wandel bemerkbar macht:

Gesichter Saudi-Arabiens - Ein Land im Wandel

https://www.youtube.com/watch?v=6FKTdxUemDQ

Sagenhafte Reichtümer, faszinierende archäologische Schätze und rätselhafte Herrscher: Doku über die Geheimnisse des Orients. Anders als in Tunesien, Ägypten, Syrien oder Yemen scheint das größte, mächtigste und reichste Land der arabischen Halbinsel vom Wandel in der arabischen Welt kaum erfasst. Saudi-Arabiens Probleme sind weniger sozial als kulturell begründet. Dennoch befindet sich das Land im Wandel.

@cRAwler23
Dieser Imam ist ein Salafist nicht mehr und nicht weniger. Absolut unsympathisch

Weil in der Regel Muslime ihre Religion noch ernster nehmen als die Christen heutzutage.

Das erinnert mich an:

Weil es nicht "die" Christen, Juden, Muslime etc. gibt, sondern jede Gruppe aus unterschiedlichen Menschen, und damit unterschiedlich toleranten Gläubigen besteht, werden diese auch höchst unterschiedlich auf religiöse Scherze reagieren. Es gibt schliesslich auch muslimische Komiker, jüdische Witzemacher und christliche Karikaturisten. Und ebenso gibt es in jedem Aberglaubensclub verbohrte Fanatiker, die auf einen religiösen Scherz mit Fatwa, Kreuzzug oder Luftangriff reagieren könnten.

Moslems sind meistens Menschen, die aus Staaten kommen, welche andere Verhältnisse zur Kultur und Familie haben. Entsprechend auch zur Religion.

Hm... also in Afrika oder Südamerika würde ich jetzt auch nicht herablassend über Jesus und co sprechen.

Kommt eigentlich eher auf den Staat an als auf die Religion.

Es kommt daher das bei den Muslime Religion und Dummheit unantastbar ist ,Christen sind eher bescheidener geworden. :)

Jupiterhead schrieb:Christen sind eher bescheidener geworden. :)

@Jupiterhead

https://www.youtube.com/watch?v=5krqI_RF3M8 (Video: Scrubs Dr Cox - Nein)

Den meisten Muslimen geht es doch am Ar... vorbei, wenn über ihre Religion Satire betrieben wird. Warum macht man immer so einen Hype um die Extremisten, die im Promillebereich liegen ?

Im tiefschwarzen Bayern und im Bibelgürtel in der USA (sowie in weiteren Regionen) regen sich Christen übrigens auch darüber auf, wenn ihre Religion verspottet wird. Davon gibts auch nicht weniger wie im Islam ...

Die Muslime waren immer die gearschten in der gesellschaft ohne anerkennung. Daher haben sie sich den glauben gesucht. Frag mal nen türkischen Millionär, der wird allah oder mohammed oder weis ich wen für seine Millionen danken. Religiôse menschen sind meist auch blöde, daher stört es mich nicht. Kann man alles nicht ernst nehmen mit denen....
Und das beleidigt sein hängt mit deren kultur zusammen. Und da sie ja mittleirweile alle hier leben haben wir probleme an der backe mit denen wir eigentlich nichts zu tun haben. Man müsste es machen wie in den usa, da sind sie ganz klein mit hut....

Aber bei uns gibts halt flatrate = hartz4

Was so eine familie an geldern bekommt ist ne menge und es werden täglich mehr ;)

Und dann nebenbei noch schön schwarz arbeiten. Ja deutschland ist ein paradies und die dummen deutschen zahlen alles!

cRAwler23 schrieb:Derjenige, der den Propheten Muhammad - Friede und Segen seien auf Ihm - beleidigt, ist für mich wie jemand, der mit seiner Axt vor dem Himalaya steht und versucht den Berg mit der Axt zu zerstören. Unser Prophet braucht keine Verteidigung in dieser aggressiven unzivilisierten Weise.

Diejenigen, die den Propheten beleidigen, machen sich nur selber niedrig und niveaulos.
Regt euch nicht auf, und macht stattdessen viel Aufklärung über seine Persönlichkeit und sein Leben.

Die Menschen ticken hier anders, das müssen wir verstehen.
Oh Ummah des Propheten! Wacht auf und macht euch nicht so klein.
Lasst doch die Hunde bellen, die Karawane zieht einfach vorbei …

Ich liebe euch
Abdul Adhim

Hirnverbrannte scheiße, es gibt verdammt noch mal kein propheten mohammed der so einen unsinn gesagt hat. Mohammed war christ und er liebte Jesus.

doctorjones schrieb:Hirnverbrannte scheiße, es gibt verdammt noch mal kein propheten mohammed der so einen unsinn gesagt hat. Mohammed war christ und er liebte Jesus.

Was hast DU denn geraucht ???

ich habe den kontakt zu meinen Eltern abgebrochen, weil ich nicht wie die Frauen enden wollte, bei dem bis zu heirat der bruder und der vater was zu sagen hat und danach der Ehemann. die meisten muslimischen Frauen sind im leben nicht frei. ich wollte mit dem mann zusammen sein und lieben auch vor der ehe, natürlich hätte ich nicht so leben können, wenn ich noch bei mein Eltern geblieben wäre. ich bin froh diese menschen nicht mehr zu sehen und ich bin noch mehr darüber froh, diese "Religion" abgelegt zu haben.

und nochmal zu dein gebetsräumen, hier hat jemand geschrieben, dass es auch christliche gebetsräume an einigen unis gibt, fällt bitte nicht drauf rein, es gibt den raum der stille, aber keine extra christlichen gebetsräume, wie für die Muslime. und wenn es christliche gebetsräume geben würde, wäre es immer noch was anderes, den wir leben zum glück in einem christlichen land und nicht in einem sharia land.

Es liegt einfach daran, dass die "Christen" sich Christen nennen als ob es ein Hobby wäre.
Was bei den Moslems nicht so ist, denn über sowas macht man kein Spass.

Aber für die Möchtegern Besserwisser, was ist den ein Salafist oder Islamist?!

Alles erfundene Wörter, die es vor 10 Jahren überhaupt nicht gab, aber würd mich nicht wundern, wenn das passiert was vor 70 Jahren in Deutschland passiert ist, denn wie manche einfach über eine Religion sich äußern ist einfach nur schrecklich und da behauptet man in Deutschland gibt es Rechte, haha guter Scherz!!

@balkanstyle
in Deutschland haben die mulime mehr rechte alin ihren eigenen ländern, wer was anderes behauptet der lügt.

Weil Christen nicht alle Gedankenkraft mit Religion verbringen ,Moslems leben Ihren Glauben viel extremer aus,oft fanatisch.