@Draiiipunkt0 Ähmm ist es nicht. Dazu gibt es viele. Sehr viele Studien. Klar können Computerspiele Fitness förden ABER eben auch was sich viele Gamer nicht engestehen wollen auch Aggressionen genauso wie bei Gewaltätigen Filme. Das kann man nicht Leugnen. Ich sag ja nicht das man sofot zu einem Amokläufer wird aber wenn man Gewalt regelmäsig Konsumiert dann führt zu einem Agrresiverm Verhalten. Das ist so und Wissenschaftlich erwiesen ist auch.
Machen agressive Computerspiele agrressiv ?
Eine Studie der Universität Potsdam an Schülern zeigt: Beides trifft zu. Wie Ingrid Möller vom Institut für Psychologie jetzt berichtet, fühlen sich tatsächlich vor allem jene Kinder, die bereits als besonders aggressiv eingeschätzt werden, zu Gewaltspielen hingezogen.
Aber langfristig zeigen die Spiele auch einen Effekt auf die Schüler: Je mehr sie solche Spiele spielen, umso größer wird ihre Aggressionsbereitschaft.
Die Spiele, so räumt Möller ein, stellen zwar nur einen Faktor neben anderen dar. Auch sind die Effekte nicht besonders stark. Trotzdem lässt sich sagen, dass "die Höhe des regelmäßigen Konsums die spätere Aggressivität mitbestimmt".
Die Potsdamer Psychologen hatten Schülern der 7. und 8. Klasse im Jahre 2004 zum ersten Mal die Möglichkeit gegeben, in sehr differenzierter Form ihren Umgang mit Konflikten und ihre Aggressionsbereitschaft einzuordnen. Zusätzlich wurde ihr Spielverhalten festgestellt. Dabei kam zum einen heraus, dass die Jungen große Erfahrungen mit Gewaltspielen hatten.
Obwohl die Schüler im Schnitt 13 bis 14 Jahre alt waren, hatten etliche von ihnen bereits Ego-Shooter wie Counterstrike (ab 18) oder Medal of Honour (ab18) oder ähnlich brutale Spiele wie Grand Theft Auto (ab 16), Max Payne (ab 18) oder Mafia (ab16) gespielt.
Zum anderen "hat sich dabei bestätigt, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Spielen mit Gewaltinhalten und einer Neigung zu aggressiven Strategien in Konfliktsituationen gibt", erklärt Möller. "Das sagt natürlich noch nichts darüber aus, ob die Spiele auch zu aggressivem Verhalten führen."
Nach sechs Monaten wurde die Untersuchung deshalb an den selben Schülern wiederholt.
Medienwirkung langfristig bestätigt
Zu diesem Zeitpunkt konnten die Forscher eine Wechselwirkung beobachten. "Spieler mit aggressiver Neigung spielten gern aggressive Spiele, und aggressive Spiele erhöhten die Aggressivität der Spieler", so Möller. Die Statistik deutete hier auf Zusammenhänge in beide Richtungen hin.
Eine eindeutige Aussage über die Wirkung der Gewaltmedien war deshalb noch immer nicht möglich. Doch als die Wissenschaftler die 200 Jugendlichen zweieinhalb Jahre nach der ersten Befragung erneut untersuchten, sah die Sache anders aus.
Diesmal zeigte die Analyse keine Wechselwirkung mehr: Die Neigung zur Aggression am Anfang der Studie sagte nichts mehr aus über die spätere Tendenz, aggressive Spiele zu spielen. Vielmehr bestätigten die Daten die Wirkung des Medieninhalts auf die Schüler.
Oder, deutlicher gesagt: Gewaltspiele wurden vor allem von Kindern und Jugendlichen gespielt, die bereits eine Neigung zur Aggression zeigten. Aber diese Neigung wurde längerfristig durch regelmäßigen Konsum der Spiele verstärkt.
"Damit haben wir einen ersten Anhaltspunkt, dass wirklich eine Wirkung vom Medium auf die Persönlichkeit ausgeht", sagt Möller, die vor allem aufgrund der relativ kleinen Zahl der Versuchspersonen vorsichtig bleibt.
Gewalthaltige Computerspiele wirken sich unmittelbar negativ auf das Aggressionsverhalten von Spielern aus. Zu diesem unschönen Ergebnis kamen schon zahlreiche Studien. Langzeitliche Zusammenhänge blieben dabei meist außen vor. Eine aktuelle Untersuchung ändert das: In der Studie der kanadischen Brock University begleiteten Wissenschaftler vier Jahre lang 1.500 männliche und weibliche Highschool-Schüler auf ihrem Weg von der neunten bis zur zwölften Klasse. Durch jährliche Befragungen und Tests ermittelten die Psychologen das jeweils aktuelle Spielverhalten und den Aggressionspegel.
Die Studie zeichnet ein beunruhigendes Bild: Jugendliche, die sich regelmäßig mit gewalthaltigen Spielen beschäftigten, entwickelten über die Jahre ein deutlich höheres Aggressionspotenzial als Schüler, die gar keine oder nur gewaltfreie Computerspiele konsumierten. Dabei konnten die Wissenschaftler eigenen Angaben zufolge ausschließen, dass die betroffenen Spieler aufgrund anderer Faktoren zu Aggressionen neigten und deshalb erst zu den gewalthaltigen Spielen griffen.
Ich kann gerne noch mehr Aufzeigen wenn ihr wollt. Natürlich können Computerspiele auch Positive Effekte haben das kann niemand Leugnen aber eben auch NEGATIVE