@so.what @Jule @trance3008 @Snart @aseria23 @vincent @Serpens @Bodo @Ocelot @löm
Ich schreibe jetzt aus der Sicht eines Mannes:
Zunächst einmal muss ich festhalten, dass es schon ethische Grenzen gibt, die ich nie verletzen würde.
Ich würde niemals versuchen, in eine Beziehung einzudringen, wo es Kinder gibt; aus Rücksicht auf die Kinder, denn diese benötigen ihren Vater!
Auch wenn ich wüsste, dass diese Beziehung brüchig ist, möchte ich auf keinen Fall der Auslöser sein, dass ein Kind um seinen Vater trauern muss.
Ist einfach so!
Bei verheirateten, kinderlosen Frauen wäre es auch grenzwertig, da müsste es schon die Frau fürs Leben sein, wenn ich einen solchen Versuch unternehmen würde - ich möchte es aber nicht in Gänze ausschließen.
Bei mir nahestehenden Personen (Freunde/Kumpels) würde ich auch keine Versuche unternehmen, jedoch würde ich eine solche Frau nach der Trennung von ihrem Freund nicht als Tabuthema ansehen.
Diesen Fall hatte ich sogar im RL mal, ein Kumpel trennte sich von seiner Freundin; auf die ich schon immer scharf war; und
2 Jahre später habe ich es dann durch einen Zufall doch geschafft, ....sie von mir zu begeistern.
Er war todessauer auf mich, obwohl er mittlerweile sogar eine NEUE Freundin hatte, weil er der Meinung war, es sei generell unschicklich, die Ex in Gefangenschaft zu nehmen.
Das ist in meinen Augen Schwachsinn und darauf nehme ich auch keine Rücksicht, nur weil XY mal irgendwann mit einer Person zusammen war, heißt das nicht, dass diese nun für immer als Unberührbare gilt.
Der Fall, wo ich allerdings in der Regel schmerzfrei bin, sind Partnerschaften von mir fremden Personen (unter Ausschluss der oben angeführten Punkte).
Wenn ich sehe, dass eine Frau gut zu mir passen würde, sie jedoch noch von irgendjemandem okkupiert ist, sehe ich es sogar als meine BIOLOGISCHE Verpflichtung an, sie von dem Typen zu befreien.
:troll: Wäre die Beziehung stabil, hätte ich sowieso keine Chance, doch gibt es genügend Beziehung, wo der eine schon lange nicht mehr genau weiß, warum er mit dem anderen zusammen ist; in einem solchen Falle betrachte ich mein Eingreifen sogar als Nothilfe.
Warum sollte ICH auf eine Frau verzichten, die gut zu mir passen würde, nur weil irgendein Depp, der gedanklich schon lange von ihr absortiert wurde, sie jedoch noch nicht den Weg gefunden hat, das zu realisieren, irgendeinen vermeintlichen Besitzanspruch erhebt?
