@gewitterhexle Ich finde es ganz mutig von dir, dass du deine Geschichte mit uns hier teilst. Denn es ist nun vor allem deine Geschichte, nachdem der Mensch, mit dem du so lange zusammen warst, diese Welt verlassen hat.
Das ist so traurig- da nimmt jemand den Mut zusammen sich selbst zu nähern und dann wird er aus dem Leben gerissen.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute dieser Welt!
Ich kenne viele trans* Menschen. Vor allem aus der queeren Szene.
Eine gute Freundin nutzt weibliche Pronomen. Sie trägt gerne Schmuck, Damenwäsche, Antikpelzmäntel, auffälliges Make Up, Modeschmuck und Zigarettenspitze, ist aber meist unrasiert und hat ihre behaarte Männerbrust aber zum flachen, behaarten Busen deklariert. Sie weigert sich ihren Körper zu verändern, nur weil andere das erwarten, um sie als Frau anerkennen zu können.
Ich verstehe den Wunsch einen fremden männlichen oder weiblichen Körper los werden zu wollen. Doch es gibt auch Menschen, die ohne unangenehme OPs wie an den Genitalien oder dem Kehlkopf in ihrem Geschlecht als soziale Rolle anerkannt werden möchten.